Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat spricht von den emotionalen Auswirkungen der Todesstrafe auf den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes. Der Gebrauch des Wortes "Tugend" impliziert, dass die Todesstrafe ein ungerechtes und bedrückendes System ist, das das grundlegende Menschenrecht auf das Leben wegnimmt. Der Satz "verbot alle Freuden der Jugend" deutet darauf hin, dass die Todesstrafe nicht nur das Leben eines Menschen wegnimmt, sondern ihnen auch die Möglichkeit verwehrt, die Freuden der Jugend zu erleben und zu genießen, die ein wichtiger Teil der menschlichen Erfahrung sind. Der Gebrauch des Wortes "Fall" impliziert, dass die Todesstrafe nicht immer eine gerechte oder faire Strafe ist, und dass sie unbeabsichtigte Folgen haben kann. Insgesamt ist das Zitat eine kraftvolle Aussage gegen die Todesstrafe und ihre emotionale Auswirkungen auf Einzelpersonen und Gesellschaft.
Daten zum Zitat
- Autor:
- François de La Rochefoucauld
- Tätigkeit:
- französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
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- Emotion:
- Neutral