Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass die endgültige Lösung unseres Rassenproblems darin bestehen wird, dass jeder Staat, der es für nötig hält, das Wahlrecht zu ändern, dieses Gesetz absolut ehrlich und ohne die Möglichkeit von Doppelzüngigkeit oder Umgehung auf beide Rassen gleichermaßen anwendet. Jeder andere Weg, davon bin ich nach meinen täglichen Beobachtungen im Süden überzeugt, wäre ungerecht gegenüber den Negern, ungerecht gegenüber den Weißen und unfair gegenüber den anderen Staaten der Union. Und er wäre, wie die Sklaverei, eine Sünde, für die wir irgendwann einmal bezahlen müssen.
Sünde Zitate
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Schaue nicht auf die Fehler anderer, noch auf ihre Unterlassungen und Vergehen. Achte vielmehr auf deine eigenen Taten, auf das, was du getan und unterlassen hast.
In dieser Welt der Sünde und des Leids gibt es immer etwas, wofür man dankbar sein kann; was mich betrifft, bin ich froh, dass ich kein Republikaner bin.
Nach dem ersten Erröten der Sünde kommt ihre Gleichgültigkeit.
In einer geschlossenen Gesellschaft, in der jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, erwischt zu werden. In einer Welt der Diebe ist die einzige letzte Sünde die Dummheit.
Es ist besser, seine eigene Pflicht zu tun, auch wenn sie noch so mangelhaft ist, als der Pflicht eines anderen zu folgen, auch wenn man sie noch so gut erfüllt. Wer seine Pflicht so tut, wie seine eigene Natur sie offenbart, sündigt nie.
Fremde Sünden sieht man vor sich, aber die eigenen hat man hinter dem Rücken!
Besitz verlockt zur Sünde, und die Anhäufung von Reichtümern entsittlicht den Menschen; nur die einfache Arbeit gibt Glück und Zufriedenheit.
Mein Kind, die Schwierigkeiten und Versuchungen deines Lebens beginnen und mögen zahlreich sein; aber du kannst sie alle überwinden und überleben, wenn du lernst, die Stärke und Zärtlichkeit deines himmlischen Vaters genauso zu spüren wie die deines irdischen. Je mehr du ihn liebst und ihm vertraust, desto näher wirst du dich ihm fühlen und desto weniger wirst du von menschlicher Macht und Weisheit abhängig sein. Seine Liebe und Fürsorge werden nie müde oder ändern sich, können dir nie genommen werden, sondern können zur Quelle lebenslangen Friedens, Glücks und Stärke werden. Glaube dies von ganzem Herzen und gehe mit all deinen kleinen Sorgen, Hoffnungen, Sünden und Kummer zu Gott, so frei und vertrauensvoll, wie du zu deiner Mutter kommst.
Liebe deckt eine Vielzahl von Sünden...
Der Scheinmensch kann alles, er kann sündigen und er kann auch bereuen. Aber er wird durch die Sünde nicht schlechter und durch die Reue nicht besser.
Die Liebe der Geschlechter ist in der Theologie eine Sünde, in der Jurisprudenz ein unerlaubtes Verständnis, in der Medizin ein mechanischer Insult, und die Philosophie gibt sich mit so etwas überhaupt nicht ab.
Erröten, Herzklopfen, ein schlechtes Gewissen – das kommt davon, wenn man nicht gesündigt hat.
Es ist eine große Sünde, fremdes Gut zu stehlen.
Der Ehebruch ist nur in dem Maße ein Vergehen, wenn es sich dabei um einen Diebstahl handelt. Aber wir stehlen nicht etwas, was uns geschenkt wurde.
Es macht einen großen Unterschied, ob man nicht sündigen will oder ob man nicht weiß, dass man sündigt.
Kein Sünder ist, wer nicht von sich aus sündigt.
Die erste und größte Strafe für den Sünder ist das Gewissen der Sünde.
Jede Sünde ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit.
Wie Platon sagt, kein Vernünftiger straft, weil gefehlt worden ist, sondern um zu verhüten, dass nicht weiter gesündigt werde.
Es besteht ein großer Unterschied zwischen nicht mehr sündigen wollen und nicht mehr sündigen können.
Der erste Schritt zur Errettung eines Menschen ist die Erkenntnis seiner Sünde.
In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
Wenn jemand sich als Professor der Sprachen ausgibt und dabei selbst barbarisch redet, oder wenn einer als Gesangslehrer gelten will und dabei mit ohrenzerreißender Unreinheit singt, so finden wir das besonders häßlich, weil der Mensch auf dem Gebiete sündigt, das er als sein spezielles Fach vertreten will; ganz ebenso ist ein Philosoph, der in der Lebensführung Fehler begeht, deswegen tadelnswert, weil er in der Pflichterfüllung, die er anderen predigt, selber nicht standhält und als Lehrer der Lebensregeln gerade in der Lebensweise sich unwürdig zeigt.
Für die Frechheit liegt der größte Reiz zur Sünde in der Hoffnung auf Straflosigkeit.
Keine Entschuldigung für ein Vergehen ist es, sich um eines Freundes willen vergangen zu haben.
Wer sündigt, versündigt sich an sich selbst; begangenes Unrecht fällt auf den Urheber zurück, indem er sich selbst verschlechtert.
Aber sei doch des Grundgesetzes eingedenk, daß die vernünftigen Wesen füreinander geboren sind, daß Verträglichkeit ein Teil der Gerechtigkeit ist, daß die Menschen unvorsätzlich sündigen, und dann, daß es so vielen Leuten nichts genützt hat, in Feindschaft, Argwohn, Zank und Haß gelebt zu haben.
Wer auf meine Liebe nicht sündigt, glaubt nicht an sie.
Es ist keine Sünde, ein Dummkopf zu sein, aber die größten Sünden werden von Dummköpfen begangen.