Nur Leidenschaften, und zwar große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben. Ohne sie gibt es keine Erhabenheit, weder in der Moral noch in der Kreativität. Die Kunst kehrt in die Kindheit zurück, und die Tugend wird kleingeistig.
Seele Zitate
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Körper, Seele und Geist sind die Elemente der Welt – wie Epos, Lyra und Drama die des Gedichts.
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Jedes Stäubchen der Materie kann einer Seele zu einem Sinn dienen. Das ist, die ganze materielle Welt ist bis in ihre kleinsten Teile beseelt.
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Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen.
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Weisheit ist für die Seele, was Gesundheit für den Körper bedeutet.
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Es gibt Menschen, die ihre Seele auf dem Gesicht tragen, und andere am Hinterkopf.
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Damals als die Seele noch unsterblich war.
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Nebel am Wattenmeer Nebel, stiller Nebel über Meer und Land. Totenstill die Watten, totenstill der Strand. Trauer, leise Trauer deckt die Erde zu. Seele, liebe Seele, schweig und träum auch du.
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Diese Seele, oder das Leben in uns, stimmt keineswegs mit dem Leben außerhalb von uns überein. Wenn man den Mut hat, sie zu fragen, was sie denkt, sagt sie immer genau das Gegenteil von dem, was andere Leute sagen.
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Bücher lassen uns in ihre Seelen eindringen und legen uns die Geheimnisse unserer eigenen offen.
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Misstrauen ist der Begleiter gemeiner Seelen und der Fluch jeder guten Gesellschaft.
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Die Seele der Freundschaft.
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In dem Maße, in dem unsere Wissenschaft und Künste zur Vollkommenheit fortschritten, sind unsere Seelen verderbt worden.
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Und doch besitzt die Seele alles in allem die umarmende Liebe zu ihrem Leibe, mit dem sie am Werke ist.
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Der Körper ist an keiner Stelle ohne Seele, weil sie mit ihrer eigenen Wärme den ganzen Körper durchströmt.
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Keine Kunst spricht unser Gewissen so an wie der Film und dringt direkt in unsere Gefühle vor, tief hinunter in die dunklen Räume unserer Seelen.
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Die stärkste Disziplin ist diejenige, die einem seelischen Impuls entspringt.
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Die Sinne betrügen die Vernunft und die Leidenschaften der Seele verwirren die Sinne: Sie lügen und betrügen sich um die Wette.
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Kunst ist das Mirkoskop, das der Künstler auf die Geheimnisse seiner Seele einstellt, um diese allen Menschen gemeinsamen Geheimnisse allen zu zeigen
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Höchstes Gebot Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie auch verborgen, Darin für irgend einen Morgen Der Keim zu allem Höchsten schwillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie tief er stecke, Der Lebensodem, der ihn wecke, Vielleicht aus deiner Seele quillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild! Die Ewigkeit hat eine Stunde, Wo jegliches dir eine Wunde Und, wenn nicht die, ein Sehnen stillt!
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In ein Tagebuch zu schreiben ist für jemanden wie mich eine wirklich seltsame Erfahrung. Nicht nur, weil ich noch nie etwas geschrieben habe, sondern auch, weil ich den Eindruck habe, dass sich später weder ich noch sonst jemand für die Grübeleien einer dreizehnjährigen Schülerin interessieren wird. Na ja, das macht nichts. Mir ist nach Schreiben zumute und ich habe ein noch größeres Bedürfnis, mir alle möglichen Dinge von der Seele zu schreiben.
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Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.
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O meine Seele, nun gab ich dir alles und auch mein letztes, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: – dass ich dich singen hieß, siehe, das war mein letztes!
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Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Mitunter sitzt die ganze Seele In eines Zahnes dunkler Höhle.
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Wir müssen auf die Stimme unserer Seele hören, wenn wir gesunden wollen!
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Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt, welche den Gedanken hätte ertragen können, daß mit dem Tod alles zu Ende sei, und deren edle Gesinnung sich nicht zur Hoffnung und Zukunft erhoben hätte.
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Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
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Wie klein und schwach ein Staat in Beziehung auf seinen Feind auch sei: Er soll sich letzte Kampfanstrengungen nicht ersparen, oder man müßte ihm sagen, es ist keine Seele mehr in ihm.
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