Seele Zitate

Krankheiten nützen nicht nur dem Doktor, sondern auch der Seele.

Unsere Seele ist für etwas Höheres da, als bloß den uniformen Takt der Maschine zu halten.

Der Anblick des Bösen zündet Böses in der Seele an. Das ist unvermeidlich.

Der Teufel hat alle Dinge, die wir im Leben genießen, mit einer Strafe belegt. Entweder leiden wir gesundheitlich oder seelisch oder wir werden fett.

Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich, wie die Gesetze der Natur, und einfach, wie die Seele des Menschen.

Die Gewohnheiten des Lebens formen die Seele, und die Seele formt das Antlitz.

Am meisten nützt eine Rede, die sich in kleinen Abschnitten in die Seele einschleicht.

Wer erkennen will, wie die Seele in seinem Körper wohnt, der achte darauf, wie dieser Körper seine tägliche Wohnung benutzt; denn wenn diese unordentlich und verwahrlost ist, wo wird der Körper nicht in Ordnung und Zucht gehalten durch die Seele.

Die Dinge, die die Natur den Menschen vorenthalten hat, offenbart sie den Augen der Seele.

Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden.

Zu Jüngeren aufschauen zu müssen, die einst zu uns aufschauten, ist eine Freude für edle, ein Ärger für kleine Seelen.

Verzweiflung befällt zwangsläufig die, deren Seele aus dem Gleichgewicht ist.

Es gibt eine gewisse Jungferschaft der Seele bei den Mädchen, und eine moralische Entjungferung; diese findet bei vielen schon sehr frühzeitig statt.

Was ist Kunst? Sie ist die Antwort der schöpferischen Seele des Menschen auf den Ruf des Realen.

Kinder können deine Seele heilen.

Meine Seele ist von woanders, da bin ich mir sicher, und ich habe vor, dort zu landen.

Wie es nämlich im Körperbau große Unterschiede gibt, so tut sich eine noch größere Vielfalt in der Seele und im Denken auf.

Geliebter Pan und alle anderen Götter, die diesen Ort heimsuchen, gib mir Schönheit im Inneren der Seele, und möge der äußere und der innere Mensch eins sein.

Zu dem Vogel, dessen feurige Augen sich nun in mein Innerstes brannten;

Die Trägheit ist ein geheimer Reiz für die Seele, welcher unser heftigstes Streben und die schönsten Vorsätze lähmt.

Denken: das Gespräch der Seele mit sich selbst.

Freude ist die Gesundheit der Seele.

Die Einsamkeit ist wie ein kalter Wind, der unsere Seele durchdringt und uns den Atem raubt.

Jede Freude oder jeder Schmerz hat eine Art Niete, mit der sie die Seele am Körper festnagelt und sie körperlich macht, indem sie das, was der Körper bescheinigt, als wahr akzeptiert.

Misstrauen ist der Begleiter gemeiner Seelen und der Fluch jeder guten Gesellschaft.

Höchstes Gebot Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie auch verborgen, Darin für irgend einen Morgen Der Keim zu allem Höchsten schwillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie tief er stecke, Der Lebensodem, der ihn wecke, Vielleicht aus deiner Seele quillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild! Die Ewigkeit hat eine Stunde, Wo jegliches dir eine Wunde Und, wenn nicht die, ein Sehnen stillt!

Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.

Ich strebe inbrünstig nach jener seelischen Kondition, in der ich, frei von aller Verantwortung, die Dummheit der Welt als Schicksal empfinden werde.

Unabhängigkeit? Das ist eine Blasphemie der Mittelklasse. Wir sind alle voneinander abhängig, jede einzelne Seele auf der Erde.

Die Seele spricht: Ich bin berufen, die Genossin der Engel zu sein, weil ich der lebendige Hauch bin, den Gott in den trockenen Lehm entsandte.