Ruhm ist, wenn man sonst nichts davon hat.
Ruhm Zitate
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Ich habe es bisher nicht über den Ruhm hinausgebracht, in engeren Kreisen mißliebig geworden zu sein.
Ein berühmter Arzt ist wie eine junge Millionenerbin. Er weiß nie, wie weit man ihn als Menschen und nicht nur als Arzt liebt.
Ein guter Freund ist mehr wert als aller Ruhm der Welt.
Was für eine schwere Last ist ein Name, der zu berühmt geworden ist.
Den Weg zu den Göttern bahnt einem der Ruhm.
Die Schriften einiger, die doch einen berühmten Namen haben, sind blutleer.
So nur besitzen große Kräfte Glanz und Ruhm, wenn sie die Macht zu heilen besitzen.
Die Sucht nach Ruhm verbrennt sein unglückliches Herz.
Der Gladiator sieht es als eine Schmach an, mit einem Schwächeren sich zu messen; er weiß, dass es kein Ruhm ist, den zu besiegen, der ohne Gefahr zu besiegen ist. Ebenso hält es das Schicksal: Es sucht sich die Tapfersten heraus, die ihm gewachsen sind; an manchen geht es verächtlich vorüber.
Was ist's für ein Ruhm, die Kraft zu haben, viel in sich hineinzuschütten? Wenn du auch die Siegespalme errungen, wenn auch deine Zechgenossen, vom Schlaf überwältigt und das Genossene von sich gebend, taub sind gegen deinen Zuruf zum Trinken, wenn du auch als einziger das ganze Gelage überdauerst, wenn du auch alle an großartiger Mannhaftigkeit hinter dir gelassen und es dir niemand an Trunkfestigkeit gleich getan, so wird doch das Faß dich hinter sich lassen.
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend, er wird sie begleiten, auch wenn sie sich dagegen zur Wehr setzt.
Wahrer Ruhm schlägt Wurzeln und wächst sogar, alles Vorgetäuschte dagegen fällt schnell ab wie Blütenblättchen und etwas Nachgeahmtes kann nicht von Dauer sein.
Der Ruhm folgt der Tugend, als wäre er ihr Schatten.
Auf jede erdenkliche Weise muss die Gerechtigkeit gepflegt und erhalten werden, sowohl um ihrer selbst willen als auch besonders der Steigerung von Ehre und Ruhm wegen.
Daher hat niemand Ansehen erreicht, der den Ruhm der Tapferkeit durch Hinterlist und Tücke gewonnen hat.
Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.
Ich füge hinzu, dass rationale Fähigkeiten ohne Bildung den Menschen oft mehr zu Ruhm und Tugend verholfen haben, als Bildung ohne natürliche Fähigkeiten.
Wir sind von einem starken Verlangen nach Lob getrieben, und je besser ein Mensch ist, desto mehr ist er von Ruhm beseelt. Sogar die Philosophen selbst schreiben ihre Namen in die Bücher, die sie unter Verachtung des Ruhmes verfassen.
Nichts ziemt einem großen und berühmten Manne mehr als Versöhnlichkeit und Milde.
Je größer die Schwierigkeit, desto größer der Ruhm.
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Der höchste und vollendete Ruhm enthält drei Momente: das Volk muß uns lieben, uns Vertrauen schenken und uns mit Hochachtung einer Ehre für würdig erachten.
Wenn auch Ruhm an sich nichts besitzt, weswegen man ihn erstreben soll, so folgt er doch der Tugend wie ein Schatten.
Es ist nicht nur kein Vorwurf, sondern vielmehr der höchste Ruhm des Alters, dass es Vergnügungen nicht mit großer Anstrengung erstrebt.
Eine Krankheit der Seele aber ist die maßlose und sinnlose Gier nach Geld oder Ruhm, nach Herrschaft oder nach zügellosen Ausschweifungen.
Aber wie es nicht nur einen rechten Weg gibt, Geld zu erwerben, sondern auch zu verwenden, so muss auch der Ruhm sowohl mit Bedacht erworben als auch verwendet werden.
Natürliche Begabung ohne Erziehung hat schon öfter zu Ruhm und Tugend geführt als Erziehung ohne natürliche Begabung.
Wahrer Ruhm schlägt Wurzeln und breitet sich sogar aus; alle falschen Täuschungen fallen wie Blumen zu Boden; auch eine Fälschung kann nicht lange überleben.
Ruhm und Zuneigung – sie sind die stärkste Hilfe für ein Leben ohne Furcht.