Die Liebe zu den Buchstaben ist die vergebliche Hoffnung des Literaten. Seine vorherrschende Leidenschaft ist die Liebe zum Ruhm.
Ruhm Zitate
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Die Liebe zum Ruhm ist fast ein anderer Name für die Liebe zur Exzellenz; oder es ist der Ehrgeiz, die höchste Exzellenz zu erreichen, die von der höchsten Autorität, nämlich der Zeit, sanktioniert wird.
Es gibt Namen, die in ihrer unsterblichen Schriftrolle stehen, bei denen der Ruhm errötet!
Die Menschen sind so bereit, den Toten ihre Bewunderung zu erweisen, weil diese sie nicht hören oder weil sie denjenigen, denen sie gilt, keine Freude bereitet. Selbst der Ruhm ist das Ergebnis von Neid.
Der Tempel des Ruhmes steht auf dem Grab: Die Flamme, die auf seinen Altären brennt, wird aus der Asche großer Männer entzündet.
Geiz ist der Traum des Geizhalses, so wie Ruhm der des Dichters ist.
Wir stellen uns vor, dass die Bewunderung für die Werke berühmter Männer allgemein geworden ist, weil die Bewunderung für ihre Namen so geworden ist.
Ruhm ist nicht das Erbe der Toten, sondern das der Lebenden. Wir sind es, die mit erhabenem Stolz auf die großen Namen des Altertums zurückblicken.
Kein Schmerz, keine Palme; keine Dornen, kein Thron; keine Galle, kein Ruhm; kein Kreuz, keine Krone.
Es ist der Ruhm eines Menschen, der Wahrheit zu gehorchen, so wie es das Zeichen eines guten Charakters ist, sich leicht umgarnen zu lassen.
Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
Es war schon immer die Meinung und das Urteil weiser Männer, dass nichts so unsicher sein kann wie Ruhm oder Macht, die nicht auf ihrer eigenen Stärke beruht.
Um so viel Ruhm wie sein Vater zu erlangen, muss man viel fähiger sein als er.