Mut, Mutlos Zitate

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Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.
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Die Liebe weiß nicht sich zu bescheiden, ihr Verlangen ist ihre Vorschrift, ihr Entzücken ihr Gesetz, sie hat kein Maß als ihr Übermaß; ihr Besitzrecht beruht in der Kühnheit, auf alles Anspruch zu machen und in der Freiheit alles zu versuchen. Aber freilich: diese Anrechte hat die Liebe nur unter der Voraussetzung, daß sie immer den rechten Weg geht. Wenn sie sich verlaufen hat, so muß sie auf weiten Umwegen zurückkommen und muß zittern und weinen um ihre Verirrung und durch ihre Beschämung ihre Fehler versühnen.
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Auch Frauen sollten respektiert werden! Im Allgemeinen genießen Männer in allen Teilen der Welt großes Ansehen, warum sollten Frauen also nicht auch ihren Anteil daran haben? Soldaten und Kriegshelden werden geehrt und verehrt, Entdeckern wird unsterblicher Ruhm zuteil, Märtyrer werden verehrt, aber wie viele Menschen sehen auch Frauen als Soldaten an?...Frauen, die kämpfen und Schmerzen erleiden, um den Fortbestand der menschlichen Rasse zu sichern, sind viel zäher und mutiger als all die großmäuligen Freiheitskämpfer zusammengenommen!
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Ich glaube, dass das Leben eines jeden Menschen mit ständigen, unerwarteten Ermutigungen dieser Art (Überraschungen) gefüllt sein wird, wenn er sich entschließt, jeden Tag seines Lebens sein Bestes zu geben - das heißt, wenn er versucht, jeden Tag so nah wie möglich an die Hochwassermarke des reinen, selbstlosen, nützlichen Lebens zu bringen. Ich bemitleide den Menschen, ob schwarz oder weiß, der noch nie die Freude und Befriedigung erlebt hat, die man empfindet, wenn man dazu beiträgt, dass ein anderer nützlicher und glücklicher wird." -- Booker T. Washington, 1901.
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Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
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