Mut, Mutlos Zitate

Es braucht nur zwei bis drei mutige Menschen, um den Geist einer Nation zu ändern.

Es ist nicht gerade mutig, dem Schicksal den Rücken zu bieten.

Ein Mann sollte aber den Mut haben, Menschen zu bewundern, die sich hohe Ziele stellen, auch wenn sie scheitern.

Wer mutig ist, ist frei.

Es gibt Zeiten, wo das Weiterleben selbst eine Tat von Kühnheit ist.

Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens.

Der mutigste Anblick der Welt ist es, einen großen Mann zu sehen, der gegen Widrigkeiten ankämpft.

Folgendes gewährt einem die Philosophie: im Angesicht des Todes heiter und in jeder Verfassung des Körpers mutig und fröhlich zu sein und standzuhalten, wenn man auch die Kraft verliert.

Es gibt nichts auf der Welt, das so sehr bewundert wird wie ein Mann, der Unglück mit Mut zu ertragen weiß.

Auch die Furchtsamsten können mutige Reden schwingen.

Das Herannahen der Freiheit macht selbst einen alten Mann mutig.

Mut ist die Tugend, die für Gerechtigkeit eintritt.

Ein Mann mit Mut ist auch voller Glauben.

Das Publikum schätzt diejenigen Männer hoch und hebt sie in den Himmel, an denen es ausgezeichnete und eigentümliche Tugenden wahrzunehmen glaubt, während es diejenigen gering achtet, denen es keine Tüchtigkeit, keinen Mut, keine Energie zutraut.

Empfinde keinen Ekel, laß deinen Eifer und Mut nicht sinken, wenn es dir nicht vollständig gelingt, alles nach richtigen Grundsätzen auszuführen.

Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.

Manche Tugenden kann man dadurch erwerben, daß man sie lange Zeit hindurch heuchelt. Andere wird man umso unfähiger zu erringen, je mehr man sucht, sich den Schein derselben zu geben. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.

Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig!

Es gehört weniger Mut dazu, der allein Tadelnde, als der allein Lobende zu sein.

Aus dem Mitleid mit anderen erwächst die feurige, die mutige Barmherzigkeit; aus dem Mitleid mit uns selbst die weichliche, feige Sentimentalität.

Ein Federheld von echtem Mut, Der greift beherzt nach seinem Gut Und alles, was er brauchen kann, Sieht als sein Eigentum er an.

Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.

Die Trunkenheit vermehrt schön zwei schöne Dinge, Mut und Liebe.

Jeder bewundert den Mut des andern und findet seine Freiheit edel; treffen beide ihn, dann erregen sie seinen Zorn.

Mut besteht nicht darin, dass man die Gefahr blind übersieht, sondern dass man sie sehend überwindet.

Jeder Mensch glaubt, er sei unter allen der wichtigste, der beste; aber nur der Narr und der Dummkopf haben den Mut, es zu sagen.

Söhne deine Phantasie nie mit dem nächsten Unglück aus, sondern mit dem größten. Nichts löset mehr den Mut auf als die warmen, mit kalter Angst abwechselnden Hoffnungen.

Die Ursache, warum ein Mensch neben einem andern soviel mehr Mut hat, als allein, liegt tief. Das Alleinsein ist uns der fürchterlichste Gedanke der Schöpfung und eine Furcht, die nie recht aus uns will.

Ein anderes ist der Mut, d(er) Gefahr nicht zu achten, ein anderes, sie nicht zu sehen, zu verachten, ihr zu trotzen.

Wenn der Feige vor andern sich an seinem Feinde zu rächen drohet oder schon gerächt zu haben lüget, so folget er hierin weniger seinem Stolze, für tapfer zu gelten, als seinem Zorne, zu dessen Auslassung der ganze Körper kein anderes Glied als die Zunge anbietet, und der sich mutig zu machen sucht, indem er's scheinen will.