Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.
Lehren Zitate
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Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung.
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Jedermann ist sehr bereitwillig durch Schaden klug zu werden, wenn nur der erste Schade[n] der dieses lehrt wieder ersetzt wäre.
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Meine Religion lehrt mich, dass man immer dann fasten und beten muss, wenn eine Notlage besteht, die man nicht beseitigen kann.
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Academe, n.: Eine antike Schule, in der Moral und Philosophie gelehrt wurden. Akademie, n.: Eine moderne Schule, in der Fußball gelehrt wird.
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Ich weiß nicht, wie ich Philosophie lehren kann, ohne zum Ruhestörer zu werden.
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Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
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Unter den Lebenden aber werden wir uns nicht Lehrer aussuchen, die ihre Worte hastig hervorsprudeln, Gemeinplätze von sich geben und kleine Zirkel um sich bilden, sondern solche, die durch ihr Leben lehren, die, wenn sie gesagt haben, was man tun soll, auch mit der Tat die Echtheit ihres Wollens beweisen, die lehren, was man meiden soll und niemals bei Handlungen, die sie für verwerflich erklärt haben, zu ertappen sind.
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Möge jede amerikanische Mutter dem lispelnden Baby auf ihrem Schoß Ehrfurcht vor den Gesetzen einflößen - möge es in Schulen, Seminaren und Colleges gelehrt werden; möge es in Fibeln, Buchstabierbüchern und Almanachen stehen; möge es von der Kanzel gepredigt, in den Parlamentssälen verkündet und in den Gerichten durchgesetzt werden.
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Sechs Stücke gehören zu einem Prediger, wie ihn die Welt jetzt haben will: 1. daß er gelehrt sei; 2. daß er eine feine Aussprache habe; 3. daß er beredt sei; 4. daß er eine schöne Person sei, den die Mägdlein und Fräulein lieb haben können; 5. daß er kein Geld nehme, sondern Geld zugebe; 6. daß er redet, was man gerne höret. Ferner soll er 7. wissen aufzuhören; 8. er soll seines Dings gewiß und fleißig sein; 9. soll er Leib und Leben, Gut und Ehre daran setzen; 10. soll er sich von jedermann vexiren lassen.
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Man sollte andere nicht belehren wollen, wenn man unfähig ist, seine eigenen Gedanken ordentlich auszudrücken.
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Ich lehre, dass alle Menschen verrückt sind.
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Es ist ein törichter Plan, einen Mann zu lehren, im Frieden ein Löwe zu sein, und zu glauben, dass er im Krieg ein Löwe sein wird.
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Die Leidenschaft für das Schachspiel ist eine der unerklärlichsten der Welt. Sie verpasst der Theorie der natürlichen Auslese eine Ohrfeige. Es ist die fesselndste aller Beschäftigungen. Die am wenigsten befriedigende aller Begierden. Ein namenloser Auswuchs des Lebens. Sie vernichtet einen Menschen. Du hast, sagen wir mal, einen vielversprechenden Politiker, einen aufstrebenden Künstler, den du vernichten willst. Dolch oder Bombe sind archaisch und unzuverlässig - aber lehre ihn, impfe ihn mit Schach.
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Wenn du einen Sterblichen triffst, solltest du mit einem Blick die Geschichte des Mannes und seinen Beruf erkennen können. So kindisch eine solche Übung auch erscheinen mag, sie schärft die Beobachtungsgabe und lehrt einen, wo man hinschauen und wonach man suchen muss.
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Es liegt auf der Hand, dass ältere Frauen und vor allem ältere Frauen, die ein aktives Leben geführt haben, oder ältere Frauen, die sich erfolgreich durch ihr eigenes Familienleben manövrieren, uns so viel über Teilen, Geduld und Weisheit lehren können.
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Seit ich ein kleines Mädchen war und kaum sprechen konnte, ist das Wort "warum" mit mir gewachsen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Kinder zu allem und jedem Fragen stellen, da fast alles neu für sie ist. Das gilt besonders für mich, und das nicht nur als Kind. Auch als ich älter war, konnte ich nicht aufhören, Fragen zu stellen. Ich muss zugeben, dass das manchmal nervig sein kann, aber ich tröste mich mit dem Gedanken: "Du wirst es erst wissen, wenn du fragst", obwohl ich inzwischen so viel gefragt habe, dass man mich eigentlich zum Professor machen müsste. Als ich älter wurde, merkte ich, dass man nicht alle Fragen stellen kann und dass viele Warum-Fragen nie beantwortet werden können. Deshalb habe ich versucht, die Dinge selbst zu klären, indem ich über meine eigenen Fragen nachgedacht habe. Dabei machte ich die wichtige Entdeckung, dass Fragen, die man in der Öffentlichkeit nicht stellen kann oder sollte, oder Fragen, die man nicht in Worte fassen kann, leicht im eigenen Kopf gelöst werden können. Das Wort "Warum" hat mich also nicht nur gelehrt zu fragen, sondern auch zu denken. Und Denken hat noch nie jemandem geschadet. Im Gegenteil, es tut uns allen sehr gut.
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Auch was die wissenschaftlichen Studien anlangt, so hat der Aufwand dafür, an sich gewiss lobwürdig, doch nur so lange Sinn und Verstand, als er Maß hält. Wozu die unzähligen Bücher und Bibliotheken, von denen der Besitzer in seinem ganzen Leben kaum die Kataloge durchgelesen hat? Es belastet die Masse den Lernenden, ohne ihn zu belehren, und es ist weit vernünftiger, dich an wenige Schriftsteller zu halten, als irrend umherzuschweifen von einem zum anderen.
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Schon der Anblick der weiblichen Gestalt lehrt, daß das Weib weder zu großen geistigen, noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist.
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Es gibt eine Reihe religiöser oder vielmehr moralischer Schriften, die lehren, dass Tugend der sichere Weg zum Glück und Laster zum Elend in dieser Welt ist. Das ist eine sehr gesunde und bequeme Lehre, gegen die wir nur einen Einwand haben, nämlich dass sie nicht wahr ist.
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Wir empfinden so etwas wie Respekt vor der Beständigkeit, selbst wenn sie falsch ist. Wir beklagen die Tugend, die zu einem Laster verkommen ist, aber das Laster, das sich auf eine Tugend auswirkt, ist umso verabscheuungswürdiger: Und unter den verschiedenen Anmaßungen des Charakters, die die Heuchelei gelehrt und die Menschen praktiziert haben, gibt es keine, die einen größeren Widerwillen hervorruft, als zu sehen, wie enttäuschte Unverbesserlichkeit sich durch die sichtbarsten Lügen in einen Anschein von Frömmigkeit verwandelt, auf den sie keinen Anspruch erhebt.
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Man bildet sich zwar insgemein ein, daß Experimente bei der Erziehung nicht nötig wären, und daß man schon aus der Vernunft urteilen könne, ob etwas gut, oder nicht gut sein werde. Man irret aber hierin aber sehr, und die Erfahrung lehrt, daß sich oft bei unseren Versuchen ganz entgegengesetzte Würkung sich zeigen von denen, die man erwartete.
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Was das Selbstvertrauen mehr zerstört als jede andere Bildungsmaßnahme in Amerika, ist die Tatsache, dass man an einem College zu einem Mathekurs eingeteilt wird, der nicht besonders gut unterrichtet wird und man am Ende das Gefühl hat: "Hey, ich kann diese Dinge nicht wirklich verstehen.
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Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen phiolosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut finden, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.
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Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist das Miteinander-Teilen. Jesus ist zu den Ärmsten gekommen, um die Menschen zu lehren, was Mitmenschlichkeit heißt. Es heißt, dass die Besitzenden von dem, was Gott ihnen geschenkt hat, denen etwas abgeben, die nichts besitzen.
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Wo der Tadel das Ehrgefühl des Kindes versehrte, da unterdrückte ich ihn, um meine Kollegen in der Runde durch das Beispiel zu lehren, daß das Ehrgefühl, das unsere Tage nicht genug erziehen, das Beste im Menschen sei – daß alle andre Gefühle, selbst die edelsten, ihn in Stunden aus ihren Armen fallen lassen, wo ihn das Ehrgefühl in seinen emporhält – daß unter den Menschen, deren Grundsätze schweigen und deren Leidenschaften ineinanderschreien, bloß ihr Ehrgefühl dem Freunde, dem Gläubiger und der Geliebten eine eiserne Sicherheit verleihe.
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Kein Mensch ist so töricht, dass er nicht manchmal einem anderen einen guten Rat geben könnte, und kein Mensch ist so weise, dass er nicht leicht in die Irre gehen könnte, wenn er keinen anderen Rat annimmt als seinen eigenen. Wer nur von sich selbst unterrichtet wird, hat einen Narren zum Meister.
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Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos', Elemente seien das Volle und das Leere; diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.
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Du kennst die Christen nicht, willst sie nicht kennen. Ihr Stolz ist: Christen sein; nicht Menschen. Denn Selbst das, was, noch von ihrem Stifter her, Mit Menschlichkeit den Aberglauben würzt, Das lieben sie, nicht weil es menschlich ist: Weils Christus lehrt; weils Christus hat getan.
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Es scheint mir ungerecht, den Richter zu bitten und durch Bitten freizukommen, sondern belehren und überzeugen muss man ihn. Denn nicht dazu nimmt der Richter seinen Sitz ein, das Recht nach Wohlwollen zu verschenken, sondern um das Urteil zu finden, und er hat geschworen, nicht gefällig zu sein. (Quelle: „Verteidigungsrede des Sokrates“)
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