Die besten Zitate zum Thema Lehren

Viele lehren Betrug dadurch, daß sie betrogen zu werden fürchten und durch dieses Mißtrauen den Betrug rechtfertigen.

Der Lauf der Dinge lehrt uns allenthalben Zuversicht.

Man lehre die Christen, daß wer dem Armen gibt oder dem Bedürftigen leiht, besser handelt, als wer Ablaß löst.

In all meinen Vorlesungen habe ich eine Lehre gelehrt, nämlich die Unendlichkeit des Privatmenschen.

Unterrichten ist schwer! Du brauchst andere Fähigkeiten: positive Verstärkung, damit die Schüler/innen sich nicht langweilen, und um ihre Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Art und Weise zu lenken.

Diese Welt ist so eingerichtet, daß einer den andern plagen und ihm Geduld lehren muß.

Es ist nichts nützlicher, als Erinnerungen, wenn sie auch nur in kurzen Sprüchen bestehen. – Erinnerung lehrt nicht sowohl, sie ist auch eine Art Ermahnung.

Legt also die Axt an die Wurzel und lehrt die Regierungen Menschlichkeit. Es sind ihre blutigen Bestrafungen, die die Menschheit verderben.

Die Erfahrung lehrt vielmehr, daß die Leute von gutem Gedächtnis gerne ein wenig schwach vom Verstande sind.

Eine ewige Erfahrung lehrt, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Es geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.

Nichts lehrt so leicht niedrig denken als eine unverdiente hohe Stellung.

Wenn man die Menschen lehrt wie sie denken sollen und nicht ewig hin, was sie denken sollen: so wird auch dem Mißverständnis vorgebeugt.

Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten verletzen, diejenigen, die uns am meisten lehren.

An die Feinde des Neuen Hielt die Schwere nicht längst schon Himmel und Erde zusammen, Ehe vom Apfel belehrt, Newton sie endlich entdeckt? Und ihr wollt ein Gesetz bloß darum leugnen und schmähen, Weil es nicht Moses schon gab, als er auf Sinai stand?

Die Ausbeutung der Armen kann nicht dadurch beseitigt werden, dass man einige Millionäre zugrunde richtet, sondern, indem man den wirtschaftlich Schwachen Wissen bringt und sie lehrt, mit den Ausbeutern nicht zusammenzuarbeiten.

Nicht ich, sondern die Stadt lehrt.

Ich weiß nicht, wie ich Philosophie lehren soll, um nicht zum Störer herbeigebrachter Religion zu werden.

Ein wahrer Jugendlehrer lernt mehr und Größeres von seinen Schülern, als er sie selber lehren kann.

Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass aus Unwahrheit und Gewalt auf Dauer niemals Gutes entstehen kann.

Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren Sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.

Wenn ein Lehrer immer weiter lehrt und lernt; wenn er das Gelesene sogleich zu einem Gelehrten vor Schülern machen kann: so muß ihn jedes neue Buch unendlich heben, weil er damit andere hebt und die erkauften Gewinste für kräftige Eroberungen ansieht.

Die Erfahrung lehrt nur das Belehrbare.

Schulen lehren Patriotismus, Zeitungen produzieren aufregende Sensationen, Politiker kämpfen für ihre Wiederwahl. Darum können alle drei für die Rettung der menschlichen Rasse nichts tun.

Die Zeit und das Alter lehren uns viele Dinge.

Der braucht das Schicksal recht, den es einen schicksalhaften Mut lehrt.

Auch Gründlichkeit kann oberflächlich sein; das lehrt uns der Pedant.

Es gibt keinen Unterschied zwischen Wissen und Mäßigung; denn wer weiß, was gut ist, und es annimmt, wer weiß, was schlecht ist, und es meidet, ist gelehrt und mäßig.

Ich werde mich niederlassen und für den Rest meiner Tage unterrichten.

Ihr Stolz ist Christen sein, nicht Menschen. Denn selbst das, was, noch von ihrem Stifter her, mit Menschlichkeit den Aberglauben würzt, das lieben sie, nicht weil es menschlich ist: Weil's Christus lehrt, weil's Christus hat getan.

Ich bin in den Wald gegangen, weil ich bewusst leben wollte, um nur das Wesentliche des Lebens zu sehen und um zu sehen, ob ich nicht lernen kann, was es zu lehren gibt, und nicht, wenn ich sterbe, feststellen muss, dass ich nicht gelebt habe.