Ihr Stolz ist Christen sein, nicht Menschen. Denn selbst das, was, noch von ihrem Stifter her, mit Menschlichkeit den Aberglauben würzt, das lieben sie, nicht weil es menschlich ist: Weil's Christus lehrt, weil's Christus hat getan.
Lehren Zitate
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An die Feinde des Neuen Hielt die Schwere nicht längst schon Himmel und Erde zusammen, Ehe vom Apfel belehrt, Newton sie endlich entdeckt? Und ihr wollt ein Gesetz bloß darum leugnen und schmähen, Weil es nicht Moses schon gab, als er auf Sinai stand?
Wenn mancher etwas wegwirft und sieht, daß einer es aufhebt, so reklamiert er's wieder, denn dann ist er belehrt, daß es noch etwas taugt.
Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jünger es lehrte! Manches Gebet zwar gibt's, welches zur Läuterung führt: Dieses setzt sie voraus; will's einer, ohne zu heucheln, Beten, so muß er sich erst völlig vollenden als Mensch.
Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
Eine ewige Erfahrung lehrt, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Es geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
Das immer wieder entstehende Gesetz der Notwendigkeit lehrt den Menschen das zu tun, was ihm nicht gefällt, um einem Übel vorzubeugen, welches ihm noch entschiedener mißfallen würde.
Die innere Entwicklung unser Fähigkeiten und der dazu erforderlichen Werkzeuge besorgt die Erziehung der Natur; die Erziehung des Menschen lehrt uns von jener Entwicklung Gebrauch zu machen.
Die Erziehung des Menschen beginnt bei seiner Geburt; bevor er sieht und hört, wird er schon unterrichtet. Die Erfahrung kommt vor der Lehre.
Man ist nur in dem Maße wißbegierig, wie man unterrichtet ist.
Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.
Ich hasse Bücher; sie lehren uns nur, über Dinge zu reden, von denen wir nichts wissen.
Bücher sollten, genau wie Freunde, nur wenige sein und gut ausgewählt werden. Und wie Freunde sollten wir immer wieder zu ihnen zurückkehren, denn wie wahre Freunde werden sie uns niemals im Stich lassen, niemals aufhören, uns zu lehren, niemals nachlassen.
Es ist immer sicher, etwas zu lernen, selbst von unseren Feinden; selten sicher, es zu wagen, unsere Freunde zu belehren.
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung.
Tiefere Bedeutung liegt in den Märchen meiner Kinderjahre als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.
Freue dich, daß die Gabe des Lieds vom Himmel herabkommt, Daß der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt.
Diese Welt ist so eingerichtet, daß einer den andern plagen und ihm Geduld lehren muß.
Ein wahrer Jugendlehrer lernt mehr und Größeres von seinen Schülern, als er sie selber lehren kann.
Du willst mich Weisheit lehren Und warst selbst nie ein Tor? Lass ab, mich zu bekehren! Nicht findet, wer nichts verlor.
Auch Gründlichkeit kann oberflächlich sein; das lehrt uns der Pedant.
Vorsicht lehrt zurückschauen.
Nichts lehrt so leicht niedrig denken als eine unverdiente hohe Stellung.
Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren Sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.
Vor allem lerne nur, dich selber zu belehren; So werden andre dich als ihren Lehrer ehren.
Ein Vater soll zu Gott an jedem Tage beten: Herr, lehre mich dein Amt beim Kinde recht vertreten!
Gott wendet dich von einem Gefühl zum anderen und lehrt dich anhand von Gegensätzen, damit du zwei Flügel zum Fliegen hast, nicht nur einen
Ich lehre, dass alle Menschen verrückt sind.