Hören Zitate

Habe ich etwas Gemeinnütziges getan? Nun, davon habe ich ja selbst auch Vorteil. Diesen Gedanken habe stets vor Augen und höre in keiner Lage auf, so zu handeln.

Langes Sprechen erzeugt abgekürztes Hören, denn man geht davon.

Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden; wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.

Der Tote hört kein Glockengeläut.

Bei weiblichen Gesprächen hört man von weitem ewig(es) Lachen.

Habe ich zu viel Würde in meine Antwort gelegt? Ich frage, weil ich eine Frau sprechen hörte: «Seht nur, wie stolz sie noch ist!»

Vor dem Druck darf man seine Werke niemandem zeigen. Man bekommt mehr schädliche Urteile als vernünftige Ratschläge zu hören.

Niemand will hören, dass du Harry Truman getroffen hast... Ich habe Harry Truman getroffen... Aber weißt du, was ich meine? Es interessiert niemanden. Sie wollen wissen, dass du Rihanna getroffen hast. Und das macht mich fertig.

In dieser Woche habe ich drei Mal die Matthäuspassion gehört, jedes Mal mit dem selben Gefühl der unermesslichen Bewunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium. (Über J. S. Bach)

Das sind die Ereignisse und die Werte in der Welt: daß man immer wieder von einem hört, der Dinge, die man dunkel dachte, gesagt, und Dinge, die man in guten Stunden gesagt, getan hat. Daran wächst man.

Kassandras hört man nirgends gerne, vor allem dann, wenn sie recht behalten.

Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll, so muß sie positiv ausgesprochen werden; Problematisches hab ich in mir selbst genug.

Menschen dürfen keine Bäume fällen. Es gibt einen Gott. (Er notierte solche Offenbarungen auf den Rückseiten von Briefumschlägen.) Ändere die Welt. Keiner tötet aus Hass. Mach es bekannt (er schrieb es auf). Er wartete. Er hörte zu.

Du wirst wissen, dass das Göttliche so groß und so beschaffen ist, dass es alles auf einmal sieht und hört, überall präsent ist und sich mit allem befasst.

Wenn man mich angreift, wehre ich mich wie ein Teufel; ich weiche keinen Schritt zurück, aber ich bin ein guter Teufel, und alles hört bei mir mit Lachen auf.

Loben hört sich auch der Taube.

Infolge langer Erfahrung hört man auf, viel von den Menschen zu erwarten.

Seht! Der arme Indianer, dessen ungeschulter Verstand Gott in den Wolken sieht oder ihn im Wind hört.

Wenn mir eine Sache gefällt, bleibt sie hängen, nachdem ich sie einmal gelesen oder gehört habe.

Das Gewissen ist wohl erzogen. Es hört bald auf, zu denen zu sprechen, die nicht zuzuhören wünschen.

Irgendwann hört man auf zu altern. Dann verwittert man nur noch.

Wie jeder Komiker habe ich, wenn ich einen Witz hörte, von dem ich dachte, er würde funktionieren, ihn verwendet.

Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz.

Jeder, der will, kann die innere Stimme hören. Sie ist in jedem Menschen.

Gott hört nie auf, zu uns zu sprechen, aber der Lärm der Welt draußen und der Tumult unserer Leidenschaften drinnen verwirren uns und hindern uns daran, auf ihn zu hören.

Dieses Land ist dein Land und dieses Land ist mein Land, klar, aber die Welt wird sowieso von denen regiert, die nie Musik hören.

Viel hat erfahren der Mensch, seit ein Gespräch wir sind und hören können voneinander.

Ich schreibe mir keine besondere Kompetenz in Sachen Wirtschaftswissen zu. Ich übersetze das, was ich von hochintelligenten Menschen höre, in politische und philosophische Thesen.

Ich lese gerne Bücher. Ich höre gerne Musik.

Ich sehe, wie sich die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt. Ich höre den immer näher kommenden Donner, der auch uns zerstören wird. Ich spüre das Leid von Millionen und doch, wenn ich in den Himmel schaue, denke ich, dass alles gut werden wird.