Man kann sich im Leben an allem gewöhnen - auch an das Schrecklichste.
Die besten Zitate zum Thema Gewohnheit
Gewohnheiten formen unseren Alltag und geben uns Struktur. Diese Kategorie bietet Zitate über Routinen, Alltagsgewohnheiten und die Bedeutung von Verhaltensmustern. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kraft der Gewohnheit und wie sie unser Leben beeinflusst.
Hier findest du insgesamt 200 Zitate rund um das Thema Gewohnheit:
Ist denn Gewohnheit gar nichts? Ja, ein feiges Verbrechen.
Die Gewohnheit ist der Natur gewissermaßen ähnlich.
Das Gesetz erlangt die Kraft, derentwegen man ihm gehorcht, nur durch die Gewohnheit, und diese entsteht nur durch die Länge der Zeit. Wenn man also die vorhandenen Gesetze leicht mit anderen, neuen Gesetzen vertauscht, so heißt das, die Kraft des Gesetzes schwächen.
Wir sind das was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.
Denn die nützlichsten Gesetze, auch wenn sie durch den Beschluss sämtlicher Bürger zustande gekommen sind, bleiben fruchtlos, wenn diese nicht an das Leben nach der Verfassung gewöhnt und in ihrem Sinn erzogen werden.
Viele Gewohnheiten, weniger Freiheit.
Sustine heißt: erdulde, und gewöhne dich zu ertragen!
Man muß dahin sehen, daß der Zögling aus eignen Maximen, nicht aus Gewohnheit, gut handle, daß er nicht bloß das Gute tue, weil es gut ist. Denn der ganze moralische Wert der Handlungen besteht in den Maximen des Guten.
Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Die Gewohnheit macht die Handlungen leicht, die Angewohnheit notwendig.
Eine Frau heiratet das erste Mal aus Liebe, das zweite Mal aus Geselligkeit, das dritte Mal aus Berechnung und von da ab aus Gewohnheit.
Ein Mann kann sich so sehr an den Gedanken an seine eigenen Fehler gewöhnen, dass er beginnt, sie als charmante kleine "persönliche Eigenschaften" zu schätzen.
Statistiken zeigen, dass von denjenigen, die sich die Gewohnheit des Essens angewöhnt haben, nur sehr wenige überleben.
Sei ein Maßstab für Qualität. Manche Leute sind nicht an eine Umgebung gewöhnt, in der die Exzellenz erwartet und gefordert wird.
Seien Sie ein Gradmesser für Qualität. Manche Menschen sind nicht an ein Umfeld gewöhnt, in dem Spitzenleistungen erwartet werden.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewohnheit und kleinliche auf Furcht zurückführt.
Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit.
Der Mensch ist ein mittelmäßiger Egoist. Selbst der Klügste nimmt seine Gewohnheiten wichtiger als seinen Vorteil.
Was uns die außerordentliche Festigkeit des Glaubens an Kausalität gibt, ist nicht die große Gewohnheit des Hintereinanders von Vorgängen, sondern unsere Unfähigkeit, ein Geschehen anders interpretieren zu können als ein Geschehen aus Absichten.
Bei der ungeheuren Beschleunigung des Lebens wird Geist und Auge an ein halbes oder falsches Sehen und Urteilen gewöhnt, und jedermann gleicht den Reisenden, welche Land und Volk von der Eisenbahn aus kennenlernen.
Wir irren uns kaum, wenn wir außergewöhnliche Taten auf Eitelkeit zurückführen, gewöhnliche Taten auf Gewohnheit, und gemeine Taten auf Angst.
Die Gewöhnung an Ironie, ebenso wie die an Sarkasmus verdirbt übrigens den Charakter.
Der gebundene Geist nimmt seine Stellung nicht aus Gründen ein, sondern aus Gewöhnung.
Ein kindlicher Mensch ist kein Mensch, dessen Entwicklung gestoppt wurde; im Gegenteil, er ist ein Mensch, der sich selbst eine Chance gegeben hat, sich weiterzuentwickeln, lange nachdem die meisten Erwachsenen sich in den Kokon der Gewohnheiten und Konventionen des mittleren Alters eingemummt haben.
Die Gewohnheit verwandelt luxuriöse Vergnügungen in langweilige und tägliche Notwendigkeiten.
Wie sollte ein Mann fähig sein, sein eigenes Pferd zu striegeln oder seinen eigenen Speer und Helm zu putzen, wenn er sich nicht einmal daran gewöhnt, seine eigene Person zu pflegen, die sein wertvollstes Gut ist?
Gewohnheit stärkt den Körper in großen Anstrengungen, die Seele in großen Gefahren, das Urteil gegen den ersten Eindruck.