Wer Herr über eine Stadt wird, die an die Freiheit gewöhnt ist, und sie nicht zerstört, muss damit rechnen, von ihr zerstört zu werden; denn eine solche Stadt kann immer eine Rebellion im Namen der Freiheit und ihrer alten Institutionen rechtfertigen.
Gewohnheit Zitate
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Es ist in vielen Dingen eine schlimme Sache um die Gewohnheit. Sie macht, daß man Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit hält.
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Die Menschen sind so gefangen in der Routine, tun immer wieder die gleichen Dinge.
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Vermöge seiner Bildung sagt der Mensch nicht, was er denkt, sondern was andre gedacht haben und er gelernt hat; und er tut nicht sogleich was er möchte, sondern was man ihn zu tun gewöhnt hat.
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Die Menschen haben sich daran gewöhnt, von hinten nach vorn, statt von vorn nach hinten zu denken.
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Man legt leicht die großen Unarten ab und hat noch immer die kleinen der Gewohnheit und Erziehung.
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Die Liebe ist der sanfteste und beste Lehrer der Moral. Sie mäßigt alle Leidenschaften, diejenigen ausgenommen, die sie einflößt, sie verbessert Laster und auffallende Gewohnheiten, schmilzt das Herz um und bildet das Äußere.
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Es ist ein Naturgesetz, das wir übersehen, dass geistige Vielseitigkeit der Ausgleich für Veränderungen, Gefahren und Probleme ist. Ein Tier, das perfekt mit seiner Umwelt harmoniert, ist ein perfekter Mechanismus. Die Natur appelliert erst dann an die Intelligenz, wenn Gewohnheit und Instinkt nutzlos sind. Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderungen gibt und keine Notwendigkeit für Veränderungen besteht. Nur die Tiere, die eine große Vielfalt an Bedürfnissen und Gefahren haben, verfügen über Intelligenz.
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Das starre Skelett der Gewohnheit allein hält die menschliche Gestalt aufrecht.
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Niemand bilde sich ein, daß er im einzelnen und kleinen pfuschen kann, ohne sich nach und nach zu gewöhnen, auch im ganzen und großen zu pfuschen.
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Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.
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Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel. Gefühl oder Gewohnheit ist das Ding.
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Die Gewohnheit macht die Handlungen leicht, die Angewohnheit notwendig.
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Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit.
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Die Gewohnheit ist eine so mächtige Göttin, daß wohl keiner ungestraft ihr abtrünnig wird.
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Statistiken zeigen, dass von denjenigen, die sich die Gewohnheit des Essens angewöhnt haben, nur sehr wenige überleben.
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Die einzige Gewohnheit, welche dem Kinde nützt - ist, daß es nichts gewohnt werde.
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Ich bin so an Freiheit gewöhnt, daß mich schon eine bloße Einladung quält, besonders lange voraus.
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Wer die Dinge ohne den Blick der Gewohnheit betrachtet, ist ein Genie – und oft ein gefährliches.
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Nichts ist wahrem Glück so sehr im Wege wie die Gewohnheit, etwas von der Zukunft zu erwarten.
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Beobachte ständig, dass alle Dinge durch Veränderung entstehen, und gewöhne dich daran, zu bedenken, dass die Natur des Universums nichts so sehr liebt, wie die Dinge, die sind, zu verändern und neue Dinge wie sie zu schaffen.
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Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
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Wir sind so gewöhnt, uns vor andern zu verstellen, daß wir uns am Ende vor uns selbst verstellen.
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Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewohnheit und kleinliche auf Furcht zurückführt.
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Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel lebhafter und öfter in das Herz hineinmalt als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.
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Wenn sich unsere jungen Leute gewöhnten gegen 3 Gedichtchen für das Herz nur eins für den Kopf zu machen, so hätten wir Hoffnung einmal im Alter einen Mann zu sehen der Herz und Kopf hätte, die seltenste Erscheinung.
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Unser Glaube kommt in Momenten, unser Laster ist zur Gewohnheit geworden.
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Die Kette der Gewohnheit schlängelt sich wie eine Schlange um das Herz, um es zu zernagen und zu ersticken.
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Wenn du dich ärgerst, sei dir sicher, dass es nicht nur ein gegenwärtiges Übel ist, sondern dass du es dir zur Gewohnheit gemacht hast.
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Das Denken ist subversiv und revolutionär, zerstörerisch und schrecklich. Das Denken ist gnadenlos gegenüber Privilegien, etablierten Institutionen und bequemen Gewohnheiten. Der Gedanke ist groß, schnell und frei.
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