Wir sind so gewöhnt, uns vor andern zu verstellen, daß wir uns am Ende vor uns selbst verstellen.
Gewohnheit Zitate
- Seite 5 / 7 -
Wir gewöhnen uns so sehr daran, uns vor anderen zu verkleiden, dass wir schließlich auch vor uns selbst verkleidet erscheinen.
Wir sind so sehr daran gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir am Ende auch vor uns selbst verstellt sind.
Wir sind so sehr daran gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir mit der Zeit auch vor uns selbst täuschen und verstellen.
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
Niemand bilde sich ein, daß er im einzelnen und kleinen pfuschen kann, ohne sich nach und nach zu gewöhnen, auch im ganzen und großen zu pfuschen.
Die Gewohnheit ist eine so mächtige Göttin, daß wohl keiner ungestraft ihr abtrünnig wird.
Wir sind so sehr daran gewöhnt, Häuser reicher Menschen zu sehen, so daß uns die Häuser von Menschen mit Geschmack bezaubern.
Die Menschen gewöhnen sich an alles, selbst an die Knechtschaft, wenn nur der Herr nicht härter ist als die Knechtschaft.
Woher rührt jene Rohheit, die wir bei den Bewohnern unserer Kolonien finden, wenn nicht von der Gewohnheit, beständig einen unglückseligen Teil des Menschengeschlechts zu mißhandeln? Was kann man von der natürlichen Milde und dem natürlichen Billigkeitsgefühl erwarten, wenn man in bürgerlichen Verhältnissen grausam ist?
Nichts erhält die Gewohnheit nachzudenken besser, als wenn man mit sich selbst zufriedener als mit seinem Schicksal ist.
Die einzige Gewohnheit, welche dem Kinde nützt - ist, daß es nichts gewohnt werde.
Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.
Entscheide dich gegen die Gewohnheit und du wirst fast immer Erfolg haben.
Die Völker, die daran gewöhnt sind, Herrscher über sich zu haben, können diese nicht mehr entbehren. Sie halten Zügellosigkeit, die der Freiheit entgegengesetzt ist, für Freiheit und geraten durch ihr Aufbegehren fast immer Verführern in die Hände.
Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.
Wenn das Neue alltäglich wird, gewöhnen sich die Menschen daran. Das ist ein Tribut an unseren Sinn für Abenteuer.
Die erste Pflicht der Musensöhne Ist, daß man sich ans Bier gewöhne.
Aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme.
Manches erweckt den Eindruck von Treue und ist nur – Gewohnheit.
Gewohntes wünsch' ich mir, doch mach' ich zum Bedinge, Daß aus Gewohnheit nie Gleichgültigkeit entspringe.
Im Kleinen wirke recht und bilde treu das Schöne, Damit an Höheres sich sanft der Trieb gewöhne.
Wer einmal lügt, muß oft zu lügen sich gewöhnen; Denn sieben Lügen braucht's, um eine zu beschönen.
Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.
Die Gewöhnung stumpft unsere Sinne ab.
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit oder der Brauch.
Lass das, was lästig ist, zur Gewohnheit werden, dann wird es dich nicht mehr stören.
Gewohnheiten ändern sich in Charakter.
Ist es erstaunlich, daß sich die Mächtigen dieser Welt daran gewöhnt haben, nur sich selbst zu zählen?