Der Mensch ist mit der Gewohnheit verwachsen, das Atemholen ist auch nur eine Gewohnheit; wenn man sich's aber abgewöhnt, ist man hin.
Gewohnheit Zitate
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Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
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Sie ist so schön, so aufregend, diese Liebe, dass ich vor ihr zittere und mich aus Gewohnheit anbiete, am Strand nach einer Brosche zu suchen; außerdem ist sie die dümmste, die barbarischste aller menschlichen Leidenschaften
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Wir sind so gewöhnt, uns vor andern zu verstellen, daß wir uns am Ende vor uns selbst verstellen.
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Gewohnheit ist notwendig, um Kraft zu geben.
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Wenn sich unsere jungen Leute gewöhnten gegen 3 Gedichtchen für das Herz nur eins für den Kopf zu machen, so hätten wir Hoffnung einmal im Alter einen Mann zu sehen der Herz und Kopf hätte, die seltenste Erscheinung.
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Unser Glaube kommt in Momenten, unser Laster ist zur Gewohnheit geworden.
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Die Kette der Gewohnheit schlängelt sich wie eine Schlange um das Herz, um es zu zernagen und zu ersticken.
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Die Gewohnheit ist die zweite Natur.
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Die Menschen gewöhnen sich an alles, selbst an die Knechtschaft, wenn nur der Herr nicht härter ist als die Knechtschaft.
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Gewohnheit stärkt den Körper in großen Anstrengungen, die Seele in großen Gefahren, das Urteil gegen den ersten Eindruck.
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Die Gewöhnung stumpft unsere Sinne ab.
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Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel lebhafter und öfter in das Herz hineinmalt als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.
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Beobachte ständig, dass alle Dinge durch Veränderung entstehen, und gewöhne dich daran, zu bedenken, dass die Natur des Universums nichts so sehr liebt, wie die Dinge, die sind, zu verändern und neue Dinge wie sie zu schaffen.
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Wir gewöhnen uns so sehr daran, uns vor anderen zu verkleiden, dass wir schließlich auch vor uns selbst verkleidet erscheinen.
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Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.
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Groß ist die Macht der Gewohnheit. Sie lehrt uns, Müdigkeit zu ertragen und Wunden und Schmerzen zu verachten.
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Wir sind so sehr daran gewöhnt, Häuser reicher Menschen zu sehen, so daß uns die Häuser von Menschen mit Geschmack bezaubern.
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Die Ehe muss ununterbrochen ein alles verschlingendes Monster bekämpfen: die Gewohnheit.
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Es ist in vielen Dingen eine schlimme Sache um die Gewohnheit. Sie macht, daß man Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit hält.
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Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.
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Wir irren uns kaum, wenn wir außergewöhnliche Taten auf Eitelkeit zurückführen, gewöhnliche Taten auf Gewohnheit, und gemeine Taten auf Angst.
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Niemand bezweifelt, dass wir uns die Zeit nur deshalb vorstellen, weil wir uns vorstellen, dass sich andere Körper langsamer oder schneller oder gleich schnell bewegen. Wir sind daran gewöhnt, die Dauer mit Hilfe eines bestimmten Maßes für die Bewegung zu bestimmen.
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Ordnung und Unordnung kann man lernen, es ist Gewohnheit.
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Wer die Dinge ohne den Blick der Gewohnheit betrachtet, ist ein Genie – und oft ein gefährliches.
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Nichts erhält die Gewohnheit nachzudenken besser, als wenn man mit sich selbst zufriedener als mit seinem Schicksal ist.
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Das Denken ist subversiv und revolutionär, zerstörerisch und schrecklich. Das Denken ist gnadenlos gegenüber Privilegien, etablierten Institutionen und bequemen Gewohnheiten. Der Gedanke ist groß, schnell und frei.
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Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.
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Was denkst du?", rief Razumihin, lauter denn je, “du denkst, ich greife sie an, weil sie Unsinn reden? Ganz und gar nicht! Ich mag es, wenn sie Unsinn reden. Das ist das einzige Privileg des Menschen gegenüber der gesamten Schöpfung. Durch Irrtum kommst du zur Wahrheit! Ich bin ein Mensch, weil ich mich irre! Du kommst nie zur Wahrheit, ohne vierzehn Fehler zu machen, und sehr wahrscheinlich hundertvierzehn. Und das ist auch gut so; aber wir können nicht einmal für uns selbst Fehler machen! Rede Blödsinn, aber rede deinen eigenen Blödsinn, und ich küsse dich dafür. Es ist besser, auf seine eigene Art und Weise falsch zu handeln, als auf die richtige Art und Weise eines anderen. Im ersten Fall bist du ein Mann, im zweiten Fall bist du nicht besser als ein Vogel. Die Wahrheit wird dir nicht entgehen, aber das Leben kann beengt sein. Dafür gibt es Beispiele. Und was machen wir jetzt? In der Wissenschaft, der Entwicklung, dem Denken, der Erfindung, den Idealen, den Zielen, dem Liberalismus, dem Urteilsvermögen, der Erfahrung und allem, allem, allem sind wir immer noch in der Vorbereitungsklasse in der Schule. Wir ziehen es vor, von den Ideen anderer Leute zu leben, daran sind wir gewöhnt! Habe ich recht, habe ich recht?", rief Rasumihin, drückte und schüttelte die Hände der beiden Damen.
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Die einzige Gewohnheit, welche dem Kinde nützt - ist, daß es nichts gewohnt werde.
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