Freiheit ist kein Ziel, sondern eine Folge. Wenn Du dich unfrei fühlst, so suche die Ursache in Dir.
Freiheit Zitate
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Aber was immer wir auch tun mögen, wir können uns weder eine Vorstellung von vollständiger Freiheit noch von vollständiger Notwendigkeit machen.
Das, was uns bekannt ist, nennen wir das Gesetz der Notwendigkeit, und das, was wir nicht kennen, nennen wir Freiheit.
Allein Freiheit, weitergehen, ist in der Kunstwelt wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck.
Es gibt keine Frauenfrage. Es gibt die Frage der Freiheit und Gleichheit für alle menschlichen Wesen. Die Frauenfrage hingegen ist Unfug.
Ich bin glücklich, so wie ich bin, und liebe meine Freiheit zu sehr, als dass ich es eilig hätte, sie für irgendeinen Sterblichen aufzugeben.
Ruhe und Freiheit sind die größten Güter.
Oh, Jo. Jo, du hast so viele außergewöhnliche Gaben; wie kannst du da erwarten, ein gewöhnliches Leben zu führen? Du bist bereit, hinauszugehen und - und eine gute Verwendung für dein Talent zu finden. Aber ich weiß nicht, was ich ohne meine Jo machen soll. Geh und genieße deine Freiheit. Und sieh, was für wunderbare Dinge daraus entstehen.
Ich liebe meine Freiheit zu sehr, als dass ich es eilig hätte, sie für einen sterblichen Mann aufzugeben.
Die Liebe weiß nicht sich zu bescheiden, ihr Verlangen ist ihre Vorschrift, ihr Entzücken ihr Gesetz, sie hat kein Maß als ihr Übermaß; ihr Besitzrecht beruht in der Kühnheit, auf alles Anspruch zu machen und in der Freiheit alles zu versuchen. Aber freilich: diese Anrechte hat die Liebe nur unter der Voraussetzung, daß sie immer den rechten Weg geht. Wenn sie sich verlaufen hat, so muß sie auf weiten Umwegen zurückkommen und muß zittern und weinen um ihre Verirrung und durch ihre Beschämung ihre Fehler versühnen.
Das Erlösende, das im Handeln liegt, diese unsagbare Befreiung vom Zufall und seinen Gefahren, diese Macht, die aus dem einfachsten Tun kommt.
Dem Bürger muß einmal gesagt worden sein, daß es der Staat mit der Weisung »Rechts vorfahren, links ausweichen« auf seine Freiheit abgesehen habe.
Die lästigen Hausierer der Freiheit, die, wenn das Volk schon gar nichts kaufen will, mit dem Präservativ der Bildung herausrücken, mögen sich eine Zeitlang des Erfolges ihrer Zudringlichkeit freuen. Die Kultur hat es immer noch lieber mit den Hausknechten gehalten.
Anschauliche Reiseberichte machen die Entwicklung der Unkultur vom Männergesang zum Männergebrüll fühlbar. Je lauter der Lärm und je schlechter die Luft, desto klarer die Erkenntnis, daß in dem Kampf um das Freiheitsrecht, der Zeit ihre Phrase zu prägen, Bier fließt.
Es ist Freiheit notwendig, um zur Erkenntnis zu gelangen. Aber in dieser sind wir dann mehr eingesperrt als im Dogma.
Wer ist das: Sie ist blind vor dem Recht, sie schielt vor der Macht, und kriegt vor der Moral die Basedow'sche Krankheit. Und wegen der schönen Augen dieses Frauenzimmers opfern wir unsere Freiheit!
Sieh her, mein Kind, und lerne diese Zweiheit: Den Hang zur Güte und den Drang zur Freiheit.
Humor ist äußerste Freiheit des Geistes. Wahrer Humor ist immer souverän.
Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen. Wir essen und trinken ruhig, während Mitmenschen neben uns verhungern und verdursten, wir gehen fröhlich in Freiheit herum, während Mitmenschen neben uns in Kerkern verderben. Wir können uns in jeder Weise freuen, während um uns in jeder Weise gelitten wird, und wenn wir selbst leiden, so haben wir die Unbefangenheit, mit dem Schicksal darum zu hadern. O, daß unser Herz und Geist mit den Zeiten verwandelt würde und diese bittere Häßlichkeit von uns abfiele und wir aus Kindern Erwachsene würden.
Natürlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).
B: Sollte die Freiheit nichts anderes sein, als daß es in meiner Macht steht, das, was ich will, auch zu tun? [...] Ich bin nicht frei zu wollen, was ich will? [...] A: Ihr Wille ist nicht frei, aber Ihre Handlungen sind frei. Sie sind frei zum Handeln, wenn es in Ihrer Macht steht, zu handeln. [...] All die Bücher über die Freiheit zum beliebigen Tun, zum beliebigen Handeln [...] sind dummes Geschwätz; es gibt keine Freiheit zum beliebigen Tun. Das ist ein Wort ohne Sinn und Verstand, das sich Leute ausgedacht haben, die zu wenig davon hatten.
Freiheit bedeutet, von nichts anderem abhängig zu sein als von den Gesetzen.
Freiheit und Gott sind mein Gebet.
Die Freiheit, zu sagen, was man denkt (man lese: drucken zu lassen, was man denkt), das ist der Trost des Lebens und das schönste Privileg der Menschheit.
Wille ist Wollen und Freiheit ist Können.
Die Freiheit besteht darin, nur von den Gesetzen abzuhängen.
Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und die Frau, die ich liebe.
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; und diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.
Ein gut beherrschter Appetit ist der größte Teil der Freiheit.
Für unsere innere Freiheit kommt sehr viel darauf an, ob wir unseren Magen in guter Zucht haben, und ob er widerstandsfähig ist auch gegen starke Zumutungen.