Freiheit Zitate

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B: Sollte die Freiheit nichts anderes sein, als daß es in meiner Macht steht, das, was ich will, auch zu tun? [...] Ich bin nicht frei zu wollen, was ich will? [...] A: Ihr Wille ist nicht frei, aber Ihre Handlungen sind frei. Sie sind frei zum Handeln, wenn es in Ihrer Macht steht, zu handeln. [...] All die Bücher über die Freiheit zum beliebigen Tun, zum beliebigen Handeln [...] sind dummes Geschwätz; es gibt keine Freiheit zum beliebigen Tun. Das ist ein Wort ohne Sinn und Verstand, das sich Leute ausgedacht haben, die zu wenig davon hatten.
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Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
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Voller Entzücken sehnte sich seine Seele nach Freiheit, Raum und Weite. Über ihm hing die Himmelskuppel voller stiller, leuchtender Sterne, grenzenlos. Vom Zenit bis zum Horizont erstreckte sich die noch dunkle Milchstraße in zwei Strängen. Die Nacht, frisch und ruhig, fast unruhig, umhüllte die Erde. Die weißen Türme und goldenen Kuppeln der Kirche leuchteten im saphirblauen Himmel. Der üppige Herbst schlief bis zum Morgen. Die Stille der Erde schien mit der Stille des Himmels zu verschmelzen und das Geheimnis der Erde berührte das Geheimnis der Sterne.
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