Die Hölle läßt sich als ein unendliches ewiges Schmachten nach Errettung leichter in und durch ihre Schrecken malen, als der Himmel in einem Dasein fester Wonne, welche auch die Hoffnung endigt, da sie jede übertrifft.
Ewigkeit Zitate
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Wer eine Freude an sich bindet, zerstört das geflügelte Leben; doch wer die Freude küsst, während sie fliegt, lebt im Sonnenaufgang der Ewigkeit.
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Die Hoffnung entspringt ewig in der menschlichen Brust: Der Mensch ist nie, sondern immer zu segnen.
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Es gibt kein Leben aus Leidenschaft, genauso wenig wie ein ständiges Erdbeben oder ein ewiges Fieber. Außerdem, wer würde sich in einem solchen Zustand jemals rasieren?
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Meine Musik wird ewig weitergehen. Vielleicht ist es dumm, das zu sagen, aber wenn ich die Fakten kenne, kann ich sie sagen. Meine Musik wird ewig weitergehen.
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Bücher sind die ewig brennenden Lampen der gesammelten Weisheit.
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Heiterkeit, die nur der Mensch haben kann – obwohl Genuß das Tier –, schließet wie ein Frühling alle Blüten des Innern auf; ein verdrüßlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seeligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammtsein.
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Der Mann bequemt sich zuweilen, um frei zu werden – die Frau muß sich ewig bequemen.
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Der ewige Friede ist keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele beständig näher kommt.
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Die Liebesschwüre der Männer sind lauter Wechsel an die Ewigkeit, in diesem Leben zahlt sie keiner aus.
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Die Menschen widerlegen einander ewig nur Irrtümer, die der Gegner nicht behauptet.
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Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist ewig nur die unsichtbare.
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Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
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Das aussagbare Tao ist nicht das ewige Tao.
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Was mir nicht Alles, und ewig Alles ist, ist mir Nichts.
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Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
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Lebe, als ob du morgen sterben würdest. Lerne, als ob du ewig leben würdest.
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In dem lateinischen Wörtchen ›duo‹ ist nur das deutsche Du sichtbar enthalten; das ›Ich‹ ruht unsichtbar und doch ewig lebendig darin, wie unter Menschen das geliebte Ich im Herzen des liebenden Du. Wer konversiert, der spricht nicht.
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Es ist der Geist der Ewigkeit, der jeden Geist der Zeit richtet und überschauet.
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Der Ruhm ist vergänglich, aber die Dunkelheit ist ewig.
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Warum sollte man einen Geist, der zu schwach ist, um sie zu begreifen, mit ewigen Zielen belästigen?
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Aber in Maußenbach bedenkt kein Mensch, daß der Abt Galiani [...] gesagt hat, daß die Weiber ewige Kranke sind. Jedoch bloß an Nerven; die Gefühlvollsten sind die Kränklichsten; die Vernünftigsten oder Kältesten sind die Gesündesten.
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Was man von der Minute ausgeschlagen, Gibt keine Ewigkeit zurück.
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Die ewige Stille dieser unendlichen Räume macht mir Angst.
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Ich würde nichts Schöneres kennen, als in Ewigkeit weiterlernen zu dürfen.
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Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken.
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Festliche Kleider, üppige Mahlzeiten, unterhaltender Müßiggang – das sichert den Feiertagen ewigen Bestand.
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Ein verdrießlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammt sein.
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Manche Tat schreit ewig.
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Nachklang Ach, zauberische Huldgestalt, Die nie vergessen läßt! Du hältst mit ewiger Gewalt Mich noch im Tode fest! Du spielst, ein sanftes Abendroth, In meine Brust hinein, Und bist du allenthalben todt, Dort wirst du's nimmer sein.
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