Wo habe ich gelesen, dass ein zum Tode Verurteilter eine Stunde vor seinem Tod sagt oder denkt, dass, wenn er auf einem hohen Felsen leben müsste, auf einem so schmalen Vorsprung, dass er nur Platz zum Stehen hätte, und das Meer, die ewige Dunkelheit, die ewige Einsamkeit, der ewige Sturm um ihn herum, wenn er sein ganzes Leben lang, tausend Jahre, die Ewigkeit, auf einem Quadratmeter Platz stehen müsste, es besser wäre, so zu leben, als gleich zu sterben. Nur zu leben, zu leben und zu leben! Leben, was immer es auch sein mag!
Ewigkeit Zitate
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Ein ewiger Urlaub ist eine gute Arbeitsdefinition der Hölle.
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Die ewige Sanduhr des Lebens wird immer wieder umgedreht – und du mit ihr, Stäubchen vom Staube.
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Denn der Tod ist nichts anderes als eine Umkehr von der Zeit zur Ewigkeit.
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In der Jugend gibt es ein Gefühl der Ewigkeit, das uns für alles entschädigt. Jung zu sein bedeutet, wie einer der Unsterblichen zu sein.
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Zu allen Dingen lasse man sich Zeit; nur nicht zu den ewigen.
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Denn wie sollte es denn eine Ordnung in der Welt geben, ohne dass es eine ewige, von ihr getrennte und bleibende Substanz gibt?
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Ein Staat aber muss so eingerichtet sein, dass er ewig ist.
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Träume, als lebtest du ewig, und lebe, als müsstest du heute sterben.
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Kein noch so begabter Schriftsteller macht sich unsterblich, wenn er nicht die ewigen Gefühle und Sehnsüchte des menschlichen Herzens in ausdrucksvolle und originelle Worte gefasst hat.
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Das Leben ist ein ewiges Werden. Sich für geworden halten heißt sich töten.
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Die Zeit ist uns gegeben, damit wir uns um die Ewigkeit kümmern können; und die Ewigkeit wird nicht zu lang sein, um den Verlust unserer Zeit zu bedauern, wenn wir sie falsch genutzt haben.
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Alles Erste bleibt ewig im Kinde, die erste Farbe, die erste Musik, die erste Blume malen den Vorgrund seines Lebens aus.
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Der Kopf ändert sich ewig, das gute Herz wenig.
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Jener Tag, vor dem dir als dem letzten graut, ist der Geburtstag der Ewigkeit.
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Wenn du der Stunde dienst, beherrschest du die Zeit, wirke auf den Augenblick, er wirkt in Ewigkeit.
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O ewiges Geheimnis, was wir sind Und suchen, können wir nicht finden; was Wir finden, sind wir nicht –
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Jedes Ding ist als Erscheinung, als Objekt, durchweg notwendig: dasselbe ist an sich Wille, und dieser ist völlig frei, für alle Ewigkeit.
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Denn im Anfang war der Mensch und seine Götter Eins, da, sich selber unbekannt, die ewige Schönheit war.
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Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.
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Die Welt ist ewig schön, die Welt ist ewig jung, Nicht im Genusse, nur in der Erinnerung.
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Was ist Religion: Sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln wollen.
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Höchstes Gebot Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie auch verborgen, Darin für irgend einen Morgen Der Keim zu allem Höchsten schwillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild Und denke, daß, wie tief er stecke, Der Lebensodem, der ihn wecke, Vielleicht aus deiner Seele quillt. Hab Achtung vor dem Menschenbild! Die Ewigkeit hat eine Stunde, Wo jegliches dir eine Wunde Und, wenn nicht die, ein Sehnen stillt!
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Alles Schreiben läuft auf Mischen hinaus, die Ingredienzien bleiben ewig dieselben. Aber, jede neue Zeit ruft ein neues Rezept hervor und jedes neue Rezept eine neue Medizin.
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Der Erfolg ist offenbar, die Absicht aber ist niemals klar. Drum wird man alle Menschengeschichten ewig nach dem Erfolge richten.
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Ein toter Mann bleibt ewig liegen.
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Toren sinds, die von ewiger Liebe schwatzen, ewiges Einerlei widersteht, Veränderung nur ist das Salz des Vergnügens.
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Jetzt beschütze dein Werk, Natur! Auseinander auf immer Fliehet, wenn du nicht vereinst, feindlich, was ewig sich sucht.
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Eine der rührseligsten menschlichen Wahnvorstellungen ist die Vorstellung, dass eine Freundschaft ewig oder zumindest ein Leben lang halten sollte und dass jede Handlung, die sie beendet, irgendwie diskreditierend ist.
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Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
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