Jeder Ehrenmann würde lieber seine Ehre als sein Gewissen verlieren.
Ehre Zitate
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Es herrscht nun wahrlich das goldene Zeitalter, die meiste Ehre gehört dem Gold, mit Gold verschafft man sich Liebe.
Wahrlich, wir leben in goldener Zeit, dem Geld wird die Ehre stets übertragen, dem Geld wird auch die Liebe zuteil.
Vermögen bringt Ehren. Vermögen bringt Freundschaften. Der Arme liegt in allen Angelegenheiten darnieder.
Wer uns seine Redlichkeit zum Kauf anbietet, verkauft gewöhnlich nur seine Ehre.
Ehrgeizigen, denen der Weg zur Ehre verschlossen ist, hat das Schicksal das Schlimmste angetan.
Der Geist entfaltet die Einfalt des Gemüts, um sich alle Ehre zuzuschreiben.
Die Halbphilosophen loben den Irrtum, nur um wider Willen der Wahrheit die Ehre zu geben.
Es gibt Beleidigungen, die man nicht bemerken darf, will man seine Ehre nicht kompromittieren.
Wer mit seiner Ehre Handel treibt, wird nicht reich.
Es ist ein skrupelloser Intellekt, der der Antike nicht die gebührende Ehrerbietung zollt.
Großer Eifer im Streben nach Reichtum, Vergnügen oder Ehre kann nicht ohne Sünde existieren.
Shelley ist die Wahrheit selbst und die Ehre selbst, trotz seiner abwegigen Vorstellungen über Religion.
Der Teufel is überhaupt nicht das Schlechteste, ich laß mich lieber mit ihm als mit manchem Menschen ein. Er ehrt das Alter, seine Großmutter steht hoch in Ansehen bei ihm, das is halt a schöner Charakterzug. Er halt aufn Handschlag, man siehts, daß er viel mit die Ritter z' tun g'habt, er erfüllt seine Verträge weit prompter als manch irdischer Schmutzian; freilich nachher am Verfallstag, da kommt er auf d' Minuten, Schlag zwölfe, holt sich seine Seel und geht wieder schön ordntlich nach Haus in seine Höll; 's is halt a Geschäftsmann, wie sich's gehört.
Die Ehre ist die feine Wäsche, in welche sich die Seele des Gebildeten kleidet, drum muß so eine Ehre auch fleißig gewaschen werden; das geht aber nicht mit Wasser und Seife, nur mit dem Blute des Beleidigers wäscht man die Ehre ab.
Je länger einer von seiner Ehre spricht, desto schneller zähle man seine Löffel.
Die größte Ehre, die man der Wahrheit erweisen kann, ist, sie zu leben.
Ein jedes Ding – Tugend, Ruhm, Ehre, ja jede göttliche und auch menschliche Sache – gehorcht dem Reichtum.
Der kürzeste und sicherste Weg, um in der Welt ehrenhaft zu leben, besteht darin, in Wirklichkeit so zu sein, wie wir zu sein scheinen: Alle menschlichen Tugenden nehmen zu und verstärken sich durch Übung und Erfahrung.
Schämst du dich nicht für deinen Eifer, so viel Reichtum, Ansehen und Ehre wie möglich zu besitzen, während du dich weder um Weisheit noch um Wahrheit oder den bestmöglichen Zustand deiner Seele kümmerst?
Je größer die Macht ist, die sich herablässt, dir zu dienen, desto mehr Ehre verlangt sie von dir.
Schämst du dich nicht, dass du so viel Geld und Ehre und Ansehen anhäufst und dich so wenig um Weisheit und Wahrheit und die größte Verbesserung der Seele kümmerst?
Männer von Athen, ich ehre und liebe euch; aber ich werde Gott mehr gehorchen als euch, und solange ich lebe und Kraft habe, werde ich niemals aufhören, die Philosophie zu praktizieren und zu lehren.
Von allen Dingen, die jenseits meiner Macht liegen, schätze ich nichts höher ein, als die Ehre, mit Menschen, die die Wahrheit aufrichtig lieben, Freundschaft schließen zu dürfen. Denn von allen Dingen, die außerhalb unserer Macht liegen, gibt es meiner Meinung nach nichts auf der Welt, das wir mit Ruhe lieben können, außer solchen Menschen.
Derjenige, dessen Ehre von der Meinung des Pöbels abhängt, muss sich Tag für Tag mit größter Sorgfalt darum bemühen, zu handeln und zu planen, um sein Ansehen zu bewahren. Denn der Pöbel ist vielfältig und widersprüchlich, und wenn ein Ruf nicht sorgfältig bewahrt wird, stirbt er schnell.
Es ist sicher, dass diejenigen am meisten nach Ehre und Ruhm streben, die am lautesten über ihren Missbrauch und die Eitelkeit der Welt schreien.
Wenn du jemandem Respekt zollst, achte darauf, dass deine Unterwürfigkeit im Verhältnis zu der Ehrerbietung steht, die du ihm zollst. Es ist Dummheit und Stolz, wenn du zu wenig tust; aber wenn du zu viel tust, ist es Niedertracht und Heuchelei.
Er hatte jetzt von dem moralischen Verfall gehört, der dem Zusammenbruch der übernatürlichen Religion in den Köpfen der unwürdigen Menschen gefolgt war, dem Niedergang der öffentlichen Ehre, dem Aufstieg des Reichtums. Denn Menschen, die ihren Glauben an Gott verloren hatten, hielten immer noch an ihrem Besitz fest, und der Reichtum regierte eine käufliche Welt.
Sie hielten Politik nicht für einen großartigen konstruktiven Prozess, sondern für eine Art Hundekampf. Sie wollten Spaß, sie wollten Würze, sie wollten Hits, sie wollten auch eine Chance, auf intelligente und ehrenhafte Weise „‚Ohr, ‘Ohr!“ zu sagen und in die Hände zu klatschen und mit den Füßen zu trommeln. Der große konstruktive Prozess in der Geschichte gibt so wenig Raum zum Klatschen und Trommeln und zum Sagen „‚Ohr, ‘Ohr!“ Man könnte genauso gut daran denken, auf das Sonnensystem zu hämmern.
Ein Gentleman ist jemand, der die Ansprüche der Selbstliebe anderer versteht und ihnen gegenüber jede Art von Ehrerbietung zeigt und sie von ihnen zurückfordert.