Bei Kleinigkeiten und wenn er unaufmerksam ist, offenbart ein Mensch seinen Charakter am besten.
Charakter Zitate
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Über den Charakter hat das Schicksal keine Macht.
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Man irrt sich gar sehr, wenn man aus dem, was ein Mann in Gesellschaft sagt oder auch tut, auf seinen Charakter oder Meinungen schließen will. Man spricht und handelt ja nicht immer vor Weltweisen; das Vergnügen eines Abends kann an einer Sophisterei hängen.
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Ein Mann muß Charakter haben! Wie vieler Frauen Unglück verschuldet diese rauhe Auffassung.
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Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht richtig vorstellen, wie jemand sagen kann »Ich bin schwach« und dann noch schwach bleibt. Wenn man so etwas doch schon weiß, warum [wird] dann nicht dagegen angegangen, warum deinen Charakter nicht trainieren? Die Antwort war: Weil es so viel bequemer ist!
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Auf den folgenden Seiten habe ich nichts weiter als einfache Fakten, schlichte Argumente und den gesunden Menschenverstand dargelegt; und ich habe dem Leser keine weiteren Vorbedingungen zu stellen, als dass er sich von Vorurteilen und Voreingenommenheit befreit und seine Vernunft und seine Gefühle für sich selbst entscheiden lässt; aber er wird den wahren Charakter eines Menschen anziehen, oder besser gesagt, er wird ihn nicht ausziehen und seine Ansichten großzügig über den heutigen Tag hinaus erweitern.
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Eine Vorliebe für die freien Künste ist notwendig, um den Charakter eines Gentleman zu vervollständigen; die Wissenschaft allein ist hart und mechanisch. Sie trainiert den Verstand für Dinge, die uns nichts angehen, während die Gefühle arbeitslos bleiben oder mit unseren eigenen unmittelbaren, engen Interessen beschäftigt sind.
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Ist der Charakter der ersten Lebenshälfte unbefriedigte Sehnsucht nach Glück, so ist das Kennzeichen der zweiten Hälfte tiefe Besorgnis vor Unglück.
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Um die Art und das Ausmaß der Regierung zu verstehen, die dem Menschen angemessen ist, ist es notwendig, seinen Charakter zu betrachten. So wie die Natur ihn für das gesellschaftliche Leben geschaffen hat, so hat sie ihn auch für die von ihr vorgesehene Stellung ausgestattet. In allen Fällen hat sie seine natürlichen Bedürfnisse größer gemacht als seine individuellen Kräfte. Kein Mensch ist ohne die Hilfe der Gesellschaft in der Lage, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und diese Bedürfnisse, die auf jeden Einzelnen wirken, treiben alle in die Gesellschaft, so natürlich wie die Schwerkraft auf einen Mittelpunkt wirkt.
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Die Ehre hat in gewissem Sinne einen negativen Charakter, nämlich im Gegensatz des Ruhmes, der einen positiven Charakter hat. Denn die Ehre ist nicht die Meinung von besonderen, diesem Subjekt allein zukommenden Eigenschaften, sondern nur von den der Regel nach vorauszusetzenden, als welche auch ihm nicht abgehen sollen. Sie besagt daher nur, dass dies Subjekt keine Ausnahme mache; während der Ruhm besagt, dass es eine mache. Ruhm muss daher erst erworben werden: die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu gehen.
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Die Charaktere und Schwächen gemeinsamer Freunde zu besprechen, ist eine große Bereicherung und ein Kitt der Freundschaft.
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Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand sagen kann: "Ich bin schwach", und dann so bleiben kann. Wenn du es weißt, warum kämpfst du dann nicht dagegen an, warum versuchst du nicht, deinen Charakter zu trainieren? Die Antwort war: "Weil es so viel einfacher ist, es nicht zu tun!" Diese Antwort hat mich ziemlich entmutigt. Einfach? Heißt das, dass ein faules, hinterlistiges Leben ein leichtes Leben ist? Oh nein, das kann nicht wahr sein, das darf nicht wahr sein, Menschen lassen sich so leicht von Faulheit verführen... und von Geld.
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Es ist das Unglück, daß Würde und Feinheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind, so daß einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein edel proportioniertes Gemach betritt, sich zu glauben geneigt findet, wieviel er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig verloren haben könnte.
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Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als Sie zu verteidigen.
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Die Sprüche der Menschen verraten ihren Charakter.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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Nur den häßlichen Charakter macht die Freude nicht menschlich.
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Das ganze deutsche Volk hat, durch seinen angeborenen Tiefsinn, ganz besondere Anlage zu einem festen Charakter [...].
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Große Freude hat stets zweierlei Wirkung: Stimmt sie nicht heiter, so macht sie traurig, weil sie unangebracht erscheint. Das große Geheimnis besteht darin, sie richtig zu dosieren, sonst ist der Heiterkeit sehr oft die Traurigkeit zugesellt. Um liebenswürdig zu sein, muß man seinen Charakter der Gelegenheit anpassen können, wenn er uns nicht in Gang bringt, schleudert er uns aus der Bahn.
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Gerade in Kleinigkeiten, als bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter, und da kann man oft, an geringfügigen Handlungen, an bloßen Manieren, den grenzenlosen, nicht die mindeste Rücksicht auf andere kennenden Egoismus bequem beobachten, der sich nachher im Großen nicht verleugnet, wiewohl verlarvt.
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Wenn der Charakter eines Mannes missbraucht werden soll, gibt es niemanden wie einen Verwandten, der das Geschäft erledigt.
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Ich komme nie mit demselben moralischen Charakter nach Hause, mit dem ich losgezogen bin; irgendetwas wird unruhig, wo ich inneren Frieden erlangt hatte; das eine oder andere, was ich in die Flucht geschlagen hatte, taucht wieder auf.
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Clark Howell, der Herausgeber der Atlanta Constitution, telegrafierte einer New Yorker Zeitung unter anderem Folgendes: "Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die gestrige Rede von Professor Booker T. Washington eine der bemerkenswertesten Reden war, die jemals vor einem Publikum im Süden gehalten wurde, sowohl was den Charakter als auch die Wärme des Empfangs angeht. Die Rede war eine Offenbarung. Die ganze Rede ist eine Plattform, auf der Schwarze und Weiße sich gegenseitig gerecht werden können.
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Wir empfinden so etwas wie Respekt vor der Beständigkeit, selbst wenn sie falsch ist. Wir beklagen die Tugend, die zu einem Laster verkommen ist, aber das Laster, das sich auf eine Tugend auswirkt, ist umso verabscheuungswürdiger: Und unter den verschiedenen Anmaßungen des Charakters, die die Heuchelei gelehrt und die Menschen praktiziert haben, gibt es keine, die einen größeren Widerwillen hervorruft, als zu sehen, wie enttäuschte Unverbesserlichkeit sich durch die sichtbarsten Lügen in einen Anschein von Frömmigkeit verwandelt, auf den sie keinen Anspruch erhebt.
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Die Briefe eines klugen Mannes enthalten immer den Charakter der Leute, an die er schreibt. Dieses kann in einem Roman in Briefen sehr schön gezeigt werden.
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Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand sagen kann: "Ich bin schwach", und dann so bleiben kann. Wenn man es weiß, warum kämpft man dann nicht dagegen an, warum versucht man nicht, seinen Charakter zu trainieren? Die Antwort war: "Weil es so viel einfacher ist, es nicht zu tun!
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Wenn ich die natürliche Würde des Menschen betrachte, wenn ich für die Ehre und das Glück seines Charakters empfinde (denn die Natur war nicht freundlich genug zu mir, um meine Gefühle abzustumpfen), dann ärgere ich mich über den Versuch, die Menschen mit Gewalt und Betrug zu regieren, als ob sie alle Buben und Narren wären, und ich kann kaum umhin, mich vor denen zu empören, die sich so etwas aufzwingen lassen.
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Wie wahr waren Papas Worte, als er sagte: Alle Kinder müssen sich um ihre eigene Erziehung kümmern. Eltern können nur gute Ratschläge geben oder sie auf den richtigen Weg bringen, aber die endgültige Formung des Charakters eines Menschen liegt in ihren eigenen Händen.
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In dem Maße, wie die Menschheit „reift“ und es möglich wird, sich selbst und andere offen zu prüfen und seine Erkenntnisse zu veröffentlichen, werden Biografien und Autobiografien an die Stelle der Fiktion treten, wenn es um die Untersuchung und Diskussion des Charakters geht.
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Man braucht nur genau acht zu geben, dann finden sich bezeichnende Merkmale für alles, und schon die kleinsten Andeutungen reichen hin, einen Schluss auf den Charakter zu machen.
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