Der echte Reisende ist immer ein Landstreicher, mit Freuden und Versuchungen und der Abenteuerlust
Die besten Zitate zum Thema Bettler
Bettler und Obdachlose leben oft am Rande der Gesellschaft. Diese Kategorie enthält Zitate über die Armut, die Menschen auf die Straße treibt, und die Herausforderungen des Bettlerlebens. Lass dich inspirieren von Gedanken über Mitgefühl, Verständnis und den Wunsch, zu helfen.
Hier findest du insgesamt 37 Zitate rund um das Thema Bettler:
Wenn alle Almosen nur aus Mitleiden gegeben würden, so wären alle Bettler allesamt verhungert.
Ich weiß, dass ich nicht unbewusst und ungewollt die Knappheit meiner Mittel und die Schwierigkeit meines Lebens übertreibe... Ich weiß, dass ich ohne die Barmherzigkeit Gottes leicht ein kleiner Räuber oder ein Vagabund hätte werden können, wenn man sich nicht um mich gekümmert hätte.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die herum sitzen und sagen: "Mensch, die Person hatte eine merkwürdige Kindheit und deshalb tut sie so etwas Schreckliches. Armer Jeffrey Dahmer. Er hatte einfach eine schlimme Kindheit und deshalb isst er jetzt Menschen.' Warte mal kurz! Diese Person sollte von der Erde entfernt werden.
Der Glaube ist die Hand eines Bettlers, die sich ausstreckt, um die Gaben des Königs in Empfang zu nehmen.
Er klammert sich an seine Männlichkeit, seine Einsamkeit und seine vorgetäuschte Gleichgültigkeit, damit er seine Rolle beibehalten kann, damit er niemals seine Gefühle zeigen muss. Armer Peter, wie lange kann er das noch durchhalten? Wird er nicht an dieser übermenschlichen Anstrengung zerbrechen?
Armer Peter, er muss so sehr geliebt werden! Es klang so kalt, als er sagte, dass er keine Freunde braucht. Oh, er liegt so falsch! Ich glaube nicht, dass er es ernst meint. Er klammert sich an seine Männlichkeit, seine Einsamkeit und seine vorgetäuschte Gleichgültigkeit, damit er seine Rolle beibehalten kann und niemals seine Gefühle zeigen muss.
Besonders überwiegt die Gesundheit alle äußeren Güter so sehr, dass wahrlich ein gesunder Bettler glücklicher ist als ein Kranker König.
Ich will dort begraben werden, wo ich sterbe, auf dem billigsten Friedhof, falls es in einer Stadt ist, und im billigsten Sarg - wie Bettler beerdigt werden. Am Grab sollen keine Blumen und Kränze niedergelegt werden und keine Reden gehalten werden.
Es gibt Menschen, die es zeitlebens einem Bettler nachtragen, daß sie ihm nichts gegeben haben.
Man betet selten, ohne dabei die Hand emporzuhalten, und am inbrünstigsten sind die reichen Bettler.
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft – von Einfällen.
Der Held zeigt wohl seine Narben, aber nur der Bettler seine Wunden.
Der erste Bettler nach einer Feuersbrunst bekommt am meisten.
Würdige Bittsteller müssen heutzutage beneidenswerte Vorzüge und vor allem eine im Unglück große Karriere hinter sich haben.
Welcher Kulissen, welcher Masken bedarf heutzutage der Bettler, um zu wirken!
Man kann als Armer noch den Adel der angeborenen Gefühle bewahren, als Bettelarmer aber nie und nimmer.
Keiner kennt die Menschen so gut wie die Bettler, Beichtväter und Banker.
Wir sind Bettler, das ist wahr.
Wir sind Bettler, das ist wahr. (Nachdem Luther gestorben war, fand man auf seinem Schreibtisch einen letzten Satz, kurz vor seinem Tod geschrieben (letzte Worte))
Denn in dem Augenblicke, wo wir, vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unsern Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist. Jenes Freiwerden der Erkenntnis hebt uns aus dem Allen eben so sehr und ganz heraus, wie der Schlaf und der Traum: Glück und Unglück sind verschwunden: wir sind nicht mehr das Individuum, es ist vergessen, sondern nur noch reines Subjekt der Erkenntnis: wir sind nur noch da als das eine Weltauge, was aus allen erkennenden Wesen blickt, im Menschen allein aber völlig frei vom Dienste des Willens werden kann, wodurch aller Unterschied der Individualität so gänzlich verschwindet, daß es alsdann einerlei ist, ob das schauende Auge einem mächtigen König, oder einem gepeinigten Bettler angehört. Denn weder Glück noch Jammer wird über jene Grenze mit hinüber genommen. So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserm Jammer gänzlich entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgend eine Beziehung eben jener also rein angeschauten Objekte zu unserm Willen, zu unserer Person, wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende: wir fallen zurück in die Erkenntniß, welche der Satz vom Grunde beherrscht, erkennen nun nicht mehr die Idee, sondern das einzelne Ding, das Glied einer Kette, zu der auch wir gehören, und wir sind allem unserm Jammer wieder hingegeben.
Der wahre Bettler ist der wahre König.
Der Wahrheitsfreund »Du säest Zähne des Drachen, Geharnischte Männer erstehn; Doch, Armer, sie werden nicht für dich, Sie werden gegen dich gehen!« Und mögen sie mich auch verwunden Und senken in's eisige Grab – Sie sind doch kräftige Kämpen Der Herrin, der ich mich ergab. Und mag ich der Herrin nur dienen, So will ich ja gerne vergehn, Drum säe ich Zähne des Drachen Und freue mich, wenn sie erstehn!
Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speise, sondern weil er keine hat, und weil er sowenig stehlen und rauben, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.
Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt. Und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein missratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab
Der Bettler scheidet ebenso schwer von seiner Armut, als der König von seiner Herrlichkeit.
Man glaubt die Wahrheit nicht, wenn sie ein Armer spricht, Und selbst die Lüge glaubt man einem reichen Wicht.
Mißtrauen Sie den Bettlern. Den wirklich Bedürftigen findet man nicht auf der Straße.
Ein Bettler ist jemand, der sich auf die Hilfe seiner Freunde verlassen hat.