Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein.
Die besten Zitate zum Thema Arschkriecher
Schleimerei und Heuchelei gehören zu den unangenehmsten Eigenschaften im sozialen Miteinander. Diese Kategorie bietet Zitate über Arschkriecher, Schmeichler und Speichellecker, die sich durch Heuchelei und falsche Freundlichkeit auszeichnen. Lassen Sie sich von kritischen Gedanken über diese Verhaltensweisen inspirieren.
Hier findest du insgesamt 56 Zitate rund um das Thema Arschkriecher:
Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
Ein geschickter Schmeichler ist zwar ein reizender Gefährte, wenn man ihn für sich allein hat, aber sein Geschmack wird sehr zweifelhaft, wenn er anfängt, anderen Leuten Komplimente zu machen.
Es wäre ein Wunder, wenn ein junger Mann, der unter einem unausgesetzten System unnatürlichen Zwangs steht, nicht zuletzt ein Heuchler würde.
Ich liebe die Märchen der Philosophen; ich lache über die der Kinder, aber ich hasse die der Heuchler.
Glaubt Ihr denn, daß sich die Menschen schon immer gegenseitig niedergehauen haben, wie heute? Waren sie schon immer Lügner und Betrüger, Verräter, Undankbare, Straßenräuber, Schwächlinge, Flatterhafte, Feiglinge, Neidhammel, Fresser und Säufer, Geizhälse, Ehrgeizlinge, Blutsäufer, Verleumder, Wüstlinge, Fanatiker, Heuchler und Narren?
In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, daß er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt.
Wie ist doch die Tugend nicht leicht! Wie schwer aber ist erst ihr ständiges Heucheln.
Glaube deinen Schmeichlern – du bist verloren; glaube deinen Feinden – du verzweifelst.
Manche Tugenden kann man dadurch erwerben, daß man sie lange Zeit hindurch heuchelt. Andere wird man umso unfähiger zu erringen, je mehr man sucht, sich den Schein derselben zu geben. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.
Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch. Einige Dankbarkeit empfinden wir immer für denjenigen, der sich die Mühe gibt, uns angenehm zu belügen.
Die unerträglichsten Heuchler sind diejenigen, die jedes Vergnügen, das ihnen geboren wird, von der Pflicht zur Taufe tragen lassen.
Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch.
Ich knirsche die Zähne über die gewinnsüchtigen Heuchler, die Menschen, welche bei ihren Bergwerken, bei ihren Lotteriedevisen Gott wie einen Fürsten zu Gevatter bitten, damit er ihnen ehrenhalber ein Patengeld in die Windeln schiebe – welche bei dem Allerheiligsten wie wir bei einem Titularrat immer seinen Titel anbringen, um ihm zu schmeicheln und abzubetteln. Wär' ich der liebe Gott: so sollten mir die Holländer, die vorher, eh' sie mit ihren Heringsbuisen auslaufen, eine Predigt und ein Lied anhören und um Heringe seufzen, nicht einen Schwanz fangen. O das größte Sammelsurium von Widerspruch, Wahnsinn, Habsucht und Tücke ist ein menschliches gedrucktes Gebet! – Nur du, heiliger Fenelon, konntest beten, denn du liebtest Gott!
Es ist weit mehr Heuchelei in der Welt, als man glaubt und als selber die Heuchler glauben; denn sie halten nicht andere für Heuchler.
Ein Schmeichler ist's selten aus bloßem Eigennutz, sondern aus Charakter; denn er schmeichelt Niedrigen wie Hohen.
Man tadelt den eignen Hund, der an jedem Fremdling aufhüpft, liebt es aber, wenn es uns geschieht; so hassen wir unsern Schmeichler nicht so sehr als einen fremden.
Man kann gegen ein Laster mit dem größten Nachdruck predigen und es doch ausüben, ohne zu heucheln.
Der Schmeichler geht immer links, um später rechts gehen zu können.
In die Gesellschaft tritt man gewöhnlich als Schmeichler, bleibt als Gelangweilter und geht als Spötter.
Hat man nicht mehr nötig zu heucheln, wird man aufrichtig; dann ist die Wahrheit des Heuchlers verderblicher als seine Heuchelei.
Der Schmeichler lügt, auch wie er zuhört.
Es waren eigentlich nur 2 Personen in der Welt, die er mit Wärme liebte, die eine war jedesmal sein größter Schmeichler, und die andere war er selbst.
Der Schmeichler mit dem Spiegel-Gesicht, sagt Shakespeare sehr vortrefflich, "the glass faced flatterer". Die Wucherer nennt er "Kuppler zwischen Geld und Mangel".
Gott will, daß die Gottlosen und Heuchler durchs Gesetz gedämpft, gedrückt und beschwert werden, auf daß sie, gedemütigt, erkennen und sehen, daß sie genug zu tun haben. Das Evangelium aber ist eine Lehre, die gehöret allein für die armen, betrübten und geängstigten Gewissen.
Wer einem anderen Gutes tun will, muss es im Kleinen tun: Das allgemeine Gute ist das Plädoyer des Schurken, Heuchlers und Schmeichlers, denn Kunst und Wissenschaft können nur im Kleinen existieren.
Die Eigenliebe ist der größte Schmeichler.
Eigenliebe übertrifft alle Schmeichler.
Es ist schwerer, Gefühle, die man hat, zu verbergen, als solche, die man nicht hat, zu heucheln.