Eins muss man haben: entweder einen von Natur leichten Sinn oder einen durch Kunst und Wissen erleichterten Sinn.
Wissen Zitate
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Unter der veränderlichen Hülle seiner Jahre, seiner Verhältnisse, selbst seiner Kenntnisse und Ansichten steckt, wie ein Krebs in seiner Schale, der identische und eigentliche Mensch, ganz unveränderlich und immer der selbe.
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Die gesamte, sehr starke Wirkung des Beispiels beruht darauf, dass der Mensch, in der Regel, zu wenig Urteilskraft, oft auch zu wenig Kenntnis hat, um seinen Weg selbst zu explorieren; daher er gern in die Fußstapfen anderer tritt.
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Die Kenntnis des deutschen Volks ist besonders jedem, der ein deutscher Schriftsteller werden will, so notwendig, wie dem Gärtner die Kenntnis des Bodens.
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Damit setze ich, wie ersichtlich, den Traum in engste Beziehung zur Bewusstseinslage, ja, ich muss sogar behaupten, dass ein Traum ohne Kenntnis der bewussten Situation überhaupt nie auch nur mit annähernder Sicherheit gedeutet werden kann. Nur aus der Kenntnis der Bewusstseinslage heraus ist es möglich, auszumachen, welches Vorzeichen den unbewussten Inhalten zu geben ist.
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Der Sozialismus ist jung und hat Fehler gemacht. Oft fehlt es den Revolutionären an Wissen und intellektuellem Mut, um die Aufgabe zu bewältigen, den neuen Menschen mit anderen Methoden als den herkömmlichen zu entwickeln – und die herkömmlichen Methoden leiden unter den Einflüssen der Gesellschaft, die sie hervorgebracht hat.
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Das Streben nach Wissen ist eine natürliche Veranlagung aller Menschen. Das beweist schon unsere Vorliebe für die sinnlichen Wahrnehmungen; denn wir lieben diese, abgesehen von ihrem praktischen Nutzen, um ihrer selbst willen und am meisten von ihnen die Gesichtswahrnehmung. Denn nicht nur, um etwas zu tun, sondern auch ohne jede praktische Absicht ziehen wir das Sehen doch wohl allem andern vor.
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Bescheidenheit ist zwar für den Menschen natürlich, aber nicht für Kinder. Bescheidenheit beginnt erst mit dem Wissen um das Böse.
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Der allzu schnelle Zuwachs an Kenntnissen, der mit zu wenigem eigenem Zutun erhalten wird, ist nicht sehr fruchtbar; die Gelehrsamkeit kann auch ins Laub treiben ohne Früchte zu tragen. Man findet oft sehr seichte Köpfe, die zum Erstaunen viel wissen. Was man sich selbst erfinden muß, läßt im Verstand die Bahn zurück, die auch bei einer andern Gelegenheit gebraucht werden kann.
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Den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir ordnen und klassifizieren, geben wir den Namen Wissen.
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Alle Klarheit, die man über fremde Charaktere habe, gibt doch noch keine Sicherheit vor Selbsttäuschung und fremder Schmeichelei; das Unglück ist eben, daß man drei schwere seltene Kenntnisse haben muß, die von sich, die von andern, die von der Ansicht des andern gegen uns. – Man sollte geradezu voraus-[setzen, daß] einem jeder ein wenig mehr Gutes sage, als wir glauben.
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Ein willkürliches Spielen mit den Mitteln der Kunst, ohne eigentliche Kenntnis des Zweckes, ist, in jeder, der Grundcharakter der Pfuscherei.
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Beginnend mit dem sinnlich Schönen hienieden muss man dem Schönen an sich zuliebe immer weiter emporsteigen, als ginge es eine Stufenleiter hinauf, von einem einzelnen schönen Körper zu zweien und von zweien zu allen schönen Körpern, von den schönen Körpern sodann zu den schönen Lebensberufen und von diesen zu den schönen Wissensgebieten, um schließlich von den Wissensgebieten zu jenem Wissen zu gelangen, das nichts anderes zum Gegenstand hat als jenes Schöne an sich.
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Ein unermesslicher und ständig wachsender Reichtum an Wissen ist heute über die Welt verstreut; Wissen, das wahrscheinlich ausreichen würde, um alle gewaltigen Schwierigkeiten unserer Zeit zu lösen, aber es ist verstreut und unorganisiert. Wir brauchen eine Art geistiges Clearinghaus für den Verstand: ein Depot, in dem Wissen und Ideen empfangen, sortiert, zusammengefasst, verdaut, geklärt und verglichen werden.
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Bevor ein Kind mit dem Alphabet und anderem Wissen von der Welt befasst wird, sollte es lernen, was die Seele ist, was Wahrheit und Liebe sind, welche Kräfte in der Seele schlummern. Wesentlicher Teil der Bildung müsste sein, dass das Kind unterwiesen wird, wie man im Lebenskampf Hass durch Liebe, Unwahrheit durch Wahrheit, Gewalt durch eigenes Leiden besiegt.
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Wenn der Große Weg untergeht, werden auch Moral und Pflicht untergehen. Wenn Klugheit und Wissen aufkommen, werden große Lügen gedeihen. Wenn die Verwandten sich zerstreiten, wird es Kinderpflicht und Liebe geben. Wenn Staaten in Verwirrung geraten, wird es treue Diener geben.
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Das Ziel der Bildung ist es, gute Menschen mit Fähigkeiten und Kenntnissen zu schaffen... Erleuchtete Menschen können von Lehrern geschaffen werden.
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Das wahre Wissen über Gut und Böse, das wir besitzen, ist lediglich abstrakt oder allgemein, und das Urteil, das wir über die Ordnung der Dinge und den Zusammenhang der Ursachen fällen, um zu bestimmen, was für uns in der Gegenwart gut oder schlecht ist, ist eher eingebildet als real.
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Die Nahrung des Witzes ist eine landläufige Ration von Kenntnissen.
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wird zwangsläufig durch seine mangelnde Kenntnis der Umstände eingeschränkt
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Wenn ich auf die Vergangenheit zurückblicke und an all die Zeit denke, die ich in Irrtum und Müßiggang vergeudet habe, weil mir das Wissen fehlte, das ich zum Leben brauchte; wenn ich daran denke, wie ich gegen mein Herz und meine Seele gesündigt habe, dann blutet mein Herz. Das Leben ist ein Geschenk, das Leben ist Glück ... Jede Minute hätte eine Ewigkeit des Glücks sein können! Wenn die Jugend nur wüsste. Jetzt wird sich mein Leben ändern, jetzt werde ich neu geboren.
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Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
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Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
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Glauben und Wissen vertragen sich nicht wohl im selben Kopfe: sie sind darin wie Wolf und Schaf in einem Käfig; und zwar ist das Wissen der Wolf, der den Nachbarn aufzufressen droht.
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Es ist leichter, sich mit einer Unzahl oberflächlicher Kenntnisse herauszuputzen, als weniges gründlich zu wissen.
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Dogmatismus und Skeptizismus sind beide in gewissem Sinne absolute Philosophien; die eine ist sich ihres Wissens sicher, die andere ihres Nichtwissens. Was die Philosophie abschaffen sollte, ist die Gewissheit, ob es sich nun um Wissen oder Unwissenheit handelt.
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Die wahre Popularität erfordert viele praktische Welt- und Menschenkenntnis, Kenntnis von den Begriffen, dem Geschmack und den Neigungen der Menschen, worauf bei der Darstellung und selbst der Wahl schicklicher, der Popularität angemessener Ausdrücke beständige Rücksicht zu nehmen ist.
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Neigen wir nicht immer wieder dazu, entgegen unserem besten Wissen und Gewissen gegen das Gesetz zu verstoßen, nur weil wir es für ein solches halten?
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Nur das Wissen, das von innen kommt, ist das wahre Wissen.
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In der Arbeit ist das Wissen aller religiösen Grundbegriffe enthalten, die unsere Gesellschaft lebensfähig macht.
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