Nicht wenn man jugendliche Torheiten nicht mehr macht, ist man alt, sondern wenn man sie nicht mehr verzeiht.
Vergeben, Verzeihen Zitate
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Mit Kleinerm scherze nicht! er wird sich überheben; Und nicht mit Größerem! er wird dir's nicht vergeben.
Der Scherz ist ein Versuch, Ungleichheit gleichzustellen. Drum scherzen ungestraft nur unter sich Gesellen. Mit Kleinerm scherze nicht, er wird sich überheben, und nicht mit Größerem, er wird dir’s nicht vergeben!
Laß den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.
Die Nacht verbirgt Makel und verzeiht jeden Fehler; die Dunkelheit macht jede Frau schön.
Man sollte uns wenigstens jene Fehler verzeihen, die ohne unser Mißgeschick keine wären.
Es gibt keine Beschimpfung, die man nicht verzeiht, wenn man sich gerächt hat.
Die Mitmenschen verzeihen den Unglücklichen das irrtümliche Streben nach Ruhm nicht.
Liebe verzeiht entweder nichts oder alles.
Das Herz einer Mutter ist von unergründlicher Tiefe, auf dessen Boden immer Vergebung findet.
Seinem Verliebten nachlaufen, ist ein Verstoß, den wenige Männer zu verzeihen wissen.
Wenn Frauen uns lieben, verzeihen sie uns alles, sogar unsere Verbrechen; wenn sie uns nicht lieben, schreiben sie uns nichts zu, nicht einmal unsere Tugenden.
Das Herz einer Mutter ist ein tiefer Abgrund, auf dessen Grund du immer Vergebung finden wirst.
Die Anatomen schon lehren uns, daß das menschliche Herz Ohren hat, und zwar verhältnismäßig sehr große Ohren; dadurch allein schon ist jede Eselei, wo das Herz im Spiel ist, zur Vergebung qualifiziert.
Die Natur verzeiht Fehler nie. Ihr Ja ist Ja und ihr Nein ist Nein.
Verzeihe selbst, wenn du Verzeihung brauchst.
Kinder sind hervorragende Beobachter und erkennen oft die kleinsten Fehler. Generell gilt: Wer Kinder erzieht, vergibt nichts an ihnen, aber alles an sich selbst.
Dieser Kerl wird nicht noch einmal etwas falsch machen; er hat zu viel Angst. Wenn du ihn jetzt in den Knast schickst, wird er sein ganzes Leben lang ein Knastvogel sein. Außerdem ist es die Zeit der Vergebung. Der Zufall hat uns ein höchst eigenartiges und skurriles Problem in den Weg gelegt, dessen Lösung seine eigene Belohnung ist.
Einem Kind, das Angst vor der Dunkelheit hat, können wir leicht verzeihen; die wahre Tragödie des Lebens ist, wenn die Menschen Angst vor dem Licht haben.
Die edelste Rache ist es, zu vergeben.
Wer anderen nicht vergeben kann, bricht die Brücke ab, über die er selbst gehen muss; denn jeder Mensch hat es nötig, dass man ihm vergibt.
Hätte Moreau ein verständliches Ziel gehabt, hätte ich zumindest ein wenig mit ihm sympathisieren können. Ich bin nicht so zimperlich, wenn es um Schmerzen geht. Ich hätte ihm sogar ein wenig verzeihen können, wenn sein Motiv nur Hass gewesen wäre. Aber er war so unverantwortlich, so völlig unvorsichtig! Seine Neugierde, seine verrückten, ziellosen Nachforschungen trieben ihn an, und die Dinge wurden hinausgeworfen, um ein Jahr oder so zu leben, zu kämpfen, zu stolpern und zu leiden und schließlich schmerzhaft zu sterben.
Die Welt liebt es, sich von hohlen Bekenntnissen amüsieren zu lassen, sich von schmeichelhaften Äußerlichkeiten täuschen zu lassen, in einem Zustand der Halluzination zu leben und alles zu verzeihen, außer der schlichten, ehrlichen, einfachen Wahrheit.
Die letzte Sorte, die ich erwähnen möchte, sind die Wortkritiker - bloße Wortfänger, die ein Wort in einem Satz und einen Satz in einem Band herauspicken und dir sagen, dass es falsch ist. Die Bezeichnung „Ultra-Krepidarier“ wurde für eine Vielzahl dieser Art von Kritikern vergeben.
Das einzige Laster, das nicht vergeben werden kann, ist Heuchelei. Die Reue eines Heuchlers ist selbst Heuchelei.
Wenn du ein Volk daran gewöhnst zu glauben, dass Priester oder eine andere Klasse von Menschen Sünden vergeben können, wirst du Sünden im Überfluss haben.
Es gibt Verletzungen, die die Natur nicht verzeihen kann; sie würde aufhören, Natur zu sein, wenn sie es täte.
Wir erkennen die Autorität der Kirche in Bezug auf ihre angebliche Unfehlbarkeit, ihre erfundenen Wunder und ihre Behauptung, sie könne Sünden vergeben, nicht an. Indem sie diesen Glauben verbreitete und ihn mit Feuer untermauerte, erhielt sie ihre weltliche Macht aufrecht.
Gewalt mag unterdrücken, aber Liebe gewinnt, und wer zuerst vergibt, gewinnt den Lorbeer.
Vergebung geht von einer großzügigen Seele aus.