Die Farben des Herbstes erzählen von Vergänglichkeit und Neubeginn, während die Blätter langsam zu Boden fallen und neues Leben gebären.
Die besten Zitate zum Thema Vergänglichkeit
Vergänglichkeit erinnert uns daran, dass nichts ewig währt. Diese Kategorie bietet Zitate über die vergänglichen Aspekte des Lebens und die Suche nach bleibenden Werten. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Flüchtigkeit der Zeit und das Streben nach Beständigkeit.
Hier findest du insgesamt 56 Zitate rund um das Thema Vergänglichkeit:
Das Leben ist so kurz, und die Menschen verstehen es nicht einmal, sich aus den doch noch bestehenden vierundzwanzig Stunden ein kleines, feines, flüchtiges Paradies zu machen!
Das entschieden Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.
Das menschliche Leben ist so vergänglich wie der Morgentau oder ein Blitzschlag.
Lang ist die Kunst, flüchtig das Leben.
Die Moderne ist das Vergängliche, das Flüchtige, das Kontingente, das die eine Hälfte der Kunst ausmacht, die andere ist das Ewige und Unveränderliche. Dieses vergängliche, flüchtige Element, das sich ständig verändert, darf nicht verachtet oder vernachlässigt werden.
Ein Kleid ist ein Stück vergängliche Architektur, das die Proportionen des weiblichen Körpers zur Geltung bringen soll.
Jeder wird gleich geboren; wir werden alle sterben und unseren irdischen Ruhm ablegen. Reichtum, Macht und Ruhm halten nur ein paar kurze Jahre an. Warum klammern wir uns so verzweifelt an diese flüchtigen Dinge? Warum können Menschen, die mehr als genug für ihre eigenen Bedürfnisse haben, den Rest nicht an ihre Mitmenschen abgeben? Warum sollte jemand in diesen wenigen kurzen Jahren auf der Erde ein so hartes Leben führen müssen?
Dem Willen zum Leben ist das Leben gewiß: Die Form des Lebens ist Gegenwart ohne Ende; gleichviel wie die Individuen, Erscheinungen der Idee, in der Zeit entstehen und vergehen, flüchtigen Träumen zu vergleichen.
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Subhuti, jemand könnte unzählige Welten mit den sieben Schätzen füllen und alles in Form von Almosen verschenken, aber wenn ein guter Mann oder eine gute Frau den Gedanken der Erleuchtung erweckt und auch nur vier Zeilen aus dieser Rede nimmt, rezitiert, benutzt, empfängt, bewahrt und verbreitet und sie zum Nutzen anderer erklärt, wird das weitaus verdienstvoller sein. Auf welche Weise kann er sie anderen erklären? Indem er sich von den Äußerlichkeiten löst und in der wahren Wahrheit verharrt. -So sollst du über diese flüchtige Welt denken: Ein Stern in der Morgendämmerung, eine Blase in einem Bach, ein Blitz in einer Sommerwolke, eine flackernde Lampe, ein Gespenst und ein Traum. Als Buddha diese Rede beendete, wurden der ehrwürdige Subhuti, die Bhikshus, Bhikshunis, Laienbrüder und -schwestern und das ganze Reich der Götter, Menschen und Titanen von seiner Lehre mit Freude erfüllt und nahmen sie sich aufrichtig zu Herzen und gingen ihrer Wege.
Der Sieg ist eine flüchtige Sache im Glücksspielgeschäft. Die Gewinner von heute sind die blinzelnden Kröten von morgen, dumme Biester ohne Hoffnung.
Ich bin ein Studienkopf, den der Schöpfer einst flüchtig skizzierte, als ihm ein Künstlerporträt im Sinne lag.
Nimm dem Leben die harte Tragik, das tiefe Bewußtsein, daß alles vergänglich – du nimmst ihm die Schönheit.
Um eine sich nur flüchtig bietende Gelegenheit wahrzunehmen, bedarf es nicht nur Anwesenheit, sondern auch Aufmerksamkeit.
Willst du dir über die wahre Beschaffenheit eines Dinges klar werden, so lass nur die Zeit walten: im flüchtigen Vorüberströmen lässt sich nichts genau erkennen.
Schwach und flüchtig stehen wir unter vergänglichen Dingen: auf jene aber, die ewig sind, lass uns unseren Sinn richten.
Alles ungewiß, nebelhaft und flüchtig; die Tugend allein kann durch keine Gewalt zertrümmert werden.
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.
Wir können es nicht lassen zu fragen, und das arme »Warum?« kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es mit Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.
So klage denn nicht über die Flüchtigkeit der Freuden, da ihnen die Kunst ihre Ewigkeit leiht.
Wer die Vergangenheit liebt, der liebt eigentlich das Leben. Die Gegenwart bleibt flüchtig, selbst wenn ihre Fülle sie ewig erscheinen läßt. Liebt man das Leben, so liebt man die Vergangenheit, denn die Eindrücke der Gegenwart bestehen in der Erinnerung fort.
Das Leben gleicht einem Buche. Tore durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann.
Der Professor schreibt seine Lektionszettel flüchtig, weil er seine Unabhängigkeit von Studenten zeigen will.
Dass die Liebe vergänglich, glaubt keiner dem andern; diese Erfahrung macht jeder am liebsten selbst.
Was uns bei der Vergänglichkeit des Menschen noch trösten könnte, wäre die Dauer seiner Vorurteile.
Über nichts wird flüchtiger geurteilt, als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein.
Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, daß man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter.
Um witzig zu schreiben muß man sich mit den eigentlichen Kunstausdrücken aller Stände gut bekannt machen, ein Hauptwerk in jedem nur flüchtig gelesen ist hinlänglich. Denn was ernsthaft seicht ist, kann witzig tief sein.
Der Grundcharakter aller Dinge ist Vergänglichkeit: Wir sehn in der Natur alles, vom Metall bis zum Organismus, teils durch sein Dasein selbst, teils durch den Konflikt mit anderem, sich aufreiben und verzehren.