Der einzige Unterschied zwischen den Vernünftigen und den Verrückten ist, dass die Vernünftigen die Macht haben, die Verrückten einzusperren.
Unterschied Zitate
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So wie das System der Sonne, der Planeten und der Kometen durch die Schwerkraft in Bewegung gesetzt wird und seine Teile in ihren Bewegungen verharren, so scheinen auch die kleineren Körpersysteme durch andere Kräfte in Bewegung gesetzt zu werden und ihre Teilchen werden in unterschiedlicher Weise zueinander und insbesondere durch die elektrische Kraft bewegt.
Der Widerstand wird gewöhnlich ruhenden Körpern zugeschrieben und der Impuls den sich bewegenden, aber Bewegung und Ruhe sind nach allgemeiner Auffassung nur relativ zu unterscheiden; auch sind die Körper nicht immer wirklich in Ruhe, von denen man gemeinhin annimmt, dass sie es sind.
Die Bewegungen der Kometen sind äußerst regelmäßig und folgen denselben Gesetzen wie die Bewegungen der Planeten, aber sie unterscheiden sich in jeder Hinsicht von den Bewegungen der Wirbel und stehen oft im Widerspruch zu ihnen.
Die Kunst ist eines der Mittel, Gut und Böse zu unterscheiden.
Das Gewissen ist unser bester und zuverlässigster Wegweiser, doch wo finden sich Merkmale, die seine Stimme von anderen Stimmen unterscheiden? … Die Stimme der Eitelkeit spricht ebenso laut.
Es dauert lange, bis die Menschen den Unterschied zwischen Talent und Genie erkennen, besonders ehrgeizige junge Männer und Frauen.
Die Menschen brauchen lange, um den Unterschied zwischen Talent und Genie zu erkennen, besonders ehrgeizige junge Männer und Frauen.
Der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Architekten besteht heute darin, dass dieser jeder Versuchung erliegt, während der rechte ihr standhält.
Auf einmal faßt die Rosenpflückerin Die volle Knospe seines Lebensgliedes, und an dem Schreck des Unterschiedes schwinden die linden Gärten in ihr hin.
Um Verwechslungen vorzubeugen, unterscheidet der Wiener: »ißt« und »is«.
Der Maler hat es mit dem Anstreicher gemeinsam, daß er sich die Hände schmutzig macht. Eben dies unterscheidet den Schriftsteller vom Journalisten.
Bei gleicher Geistlosigkeit kommt es auf den Unterschied der Körperfülle an. Ein Dummkopf sollte nicht zu viel Raum einnehmen.
Der Erzähler unterscheidet sich vom Politiker nur dadurch, daß er Zeit hat. Gemeinsam ist beiden, daß die Zeit sie hat.
Das eben ist der Unterschied der Geschlechter: die Männer fallen nicht immer auf einen kleinen Mund herein, aber die Weiber immer auf eine große Nase.
Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Seelenkunde ist der, daß die alte über jede Abweichung von der Norm sittlich entrüstet war und die neue der Minderwertigkeit zu einem Standesbewußtsein verholfen hat.
Der Unterschied zwischen den Psychiatern und den anderen Geistesgestörten, das ist etwa das Verhältnis von konvexer und konkaver Narrheit.
Heutzutag ist der Dieb vom Bestohlenen nicht zu unterscheiden: beide haben keine Wertsachen bei sich.
Wem das allgemeine Wohl das höchste Ziel auf Erden dünkt, der tut den Menschen gar nichts so Gutes, wie er meint. Man soll nie das Wohl, man soll nur das Heil jedes Menschen im Auge haben, – zwei Dinge, die sich oft wie Wasser und Feuer unterscheiden.
Wenn es gilt, die Leidenschaften reden zu lassen, haben fast alle Menschen dieselben Ideen, jedoch die Art sie auszuführen, unterscheidet den geistreichen von dem geistlosen Menschen, den genialen von dem, der nur Geist besitzt, und den Dichter von dem, der es sein möchte.
Tüchtigkeit, nicht Geburt unterscheidet die Menschen.
Alle Menschen sind gleich; nicht die Geburt, nur die Tüchtigkeit macht einen Unterschied.
Wir müssen unterscheiden zwischen Reden, um zu täuschen, und Schweigen, um zurückhaltend zu sein.
Bei jedem Autor sollten wir den Menschen von seinen Werken unterscheiden.
Es ist ein großer Unterschied, ob dein Leben in Muße oder in Trägheit hingeht.
Es macht einen großen Unterschied, ob man nicht sündigen will oder ob man nicht weiß, dass man sündigt.
Es ist aber ein großer Unterschied, ob du dich willenlos deinem Schmerz hingibst oder dich zur Gebieterin über ihn machst. Wie viel mehr entspricht es der Hoheit deines sittlichen Standpunktes, der Trauer ein Ende zu machen, als es an dich herankommen zu lassen, und nicht zu warten, bis der Tag kommt, wo der Schmerz dir zum Trotz aufhört. Verzichte selbst auf ihn!
Wir alle, ohne Unterschied, leben in einer Art Gefangenschaft, und angebunden sind auch die, die uns angebunden haben, du müsstest denn die Kette an der Linken für leichter halten. Den einen fesseln Ehrenstellen, den anderen Reichtum; einige leiden unter ihrer vornehmen Geburt, andere unter dem Gegenteil; manche müssen sich fremde Herrschsucht gefallen lassen, manche hinwiederum sind Opfer der eigenen.
Es ist ein großer Unterschied, ob man ein aufrichtig schlichtes oder ein unachtsames Leben führt.
Es besteht ein großer Unterschied zwischen nicht mehr sündigen wollen und nicht mehr sündigen können.