Während Trägheit und Furchtsamkeit uns in den Grenzen der Pflicht halten, hat oft unsere Tugend alle Ehre davon.
Pflicht Zitate
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Es gehört zur Pflicht des Menschen, sich der Gewaltsamkeit zu widersetzen und die Ordnung zu stärken.
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Wir können einem Freund für ein paar Äcker oder ein wenig Geld dankbar sein, aber für die Freiheit und die Herrschaft über die ganze Erde und für die großen Vorteile unseres Seins, unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Vernunft, sehen wir uns nicht in der Pflicht.
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Ich glaube, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau besteht, aber ich glaube auch, dass wir die Pflicht haben, dafür zu sorgen, dass Schwule und Lesben die Bürgerrechte haben, die ihnen Besuche in Krankenhäusern ermöglichen, die es ihnen erlauben, Eigentum zwischen Partnern zu übertragen, und die sicherstellen, dass sie am Arbeitsplatz nicht diskriminiert werden.
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Der Mensch ist ein Organismus, der von Natur aus alles ablehnt, was schädlich, also falsch ist, und das Nützliche, also das Richtige, nach einer Prüfung aufnimmt. Wir müssen davon ausgehen, dass der Baumeister des Universums die Welt und den Menschen perfekt gemacht hätte, frei von Bösem und Schmerz, so wie es von den Engeln im Himmel erwartet wird. Aber obwohl dies nicht geschehen ist, wurde dem Menschen die Macht gegeben, sich weiterzuentwickeln und nicht zurückzuschreiten. Das Alte und das Neue Testament sind, wie andere heilige Schriften anderer Länder auch, als Aufzeichnungen der Vergangenheit und wegen der guten Lehren, die sie vermitteln, von Wert. Wie die alten Schreiber der Bibel sollten unsere Gedanken auf dieses Leben und unsere Pflichten hier gerichtet sein. „Die Pflichten in dieser Welt gut zu erfüllen und sich nicht um die andere zu kümmern, ist die beste Weisheit“, sagt Konfuzius, der große Weise und Lehrer. Über die nächste Welt und ihre Pflichten werden wir nachdenken, wenn wir in ihr angekommen sind.
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Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.
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Es ist die Pflicht eines jeden nachdenklichen Inders, nicht zu heiraten. Wenn er in Bezug auf die Ehe hilflos ist, sollte er sich des Geschlechtsverkehrs mit seiner Frau enthalten.
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Das Weltreich ist das Vorrecht eines Schriftstellers. Er hat ein Interesse an allen Menschen, und auch wenn er ihnen keinen Gehorsam abverlangen kann, so kann er ihnen doch ihre Pflichten auferlegen. Die Republik der Buchstaben ist älter als die Monarchie und hat einen viel höheren Stellenwert in der Welt als der britische Vasallenhof.
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Wenn die mehrsten gesetzmäßigen Handlungen aus Furcht, nur wenige aus Hoffnung und gar keine aus Pflicht geschehen, würde ein moralischer Wert der Handlungen, worauf doch der Wert der Person allein und selbst der der Welt in den Augen der höchsten Weisheit ankommt, gar nicht existieren.
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Große Verbindlichkeiten machen nicht dankbar, sondern rachsüchtig.
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Die Moral, so fern sie auf dem Begriffe des Menschen, als eines freien, eben darum aber auch sich selbst durch seine Vernunft an unbedingte Gesetze bindenden Wesens, gegründet ist, bedarf weder die Idee eines andern Wesens über ihm, um seine Pflicht zu erkennen, noch einer andern Triebfeder als des Gesetzes selbst, um sie zu beobachten.
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Lasst uns daran glauben, dass Recht Macht schafft; und in diesem Glauben lasst uns bis zum Ende wagen, unsere Pflicht zu tun, wie wir sie verstehen.
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Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.
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Ich habe nie begriffen, wie eine wirkliche, elementare, durch und durch wahre Liebe unerwidert sein kann; da sie doch nichts anderes ist, als der dringende selige Anspruch an einen andern, schön, reich, groß, innig, unvergeßlich zu sein; die an ihn heranflutende Verpflichtung, etwas zu werden. Und sagen Sie, wer dürfte das abweisen, wenn es auf ihn sich richtet, ihn erwählt aus den Millionen, ihn findet, der vielleicht in einem Schicksal verborgen oder mitten im Ruhm unnahbar war?
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Ledig aller Pflicht Hört der Pursch die Vesper schlagen, Meister muss sich immer plagen.
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Die Regierung ist kein Gewerbe, das irgendjemand oder eine Gruppe von Menschen zu seinem eigenen Vorteil ausüben kann, sondern sie ist eine Treuhandschaft, die denjenigen zusteht, denen sie übertragen wurde und von denen sie immer wieder in Anspruch genommen werden kann. Sie hat keine Rechte, sondern nur Pflichten.
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Die Gier nach Strafe ist immer gefährlich für die Freiheit. Sie verleitet die Menschen dazu, selbst die besten Gesetze zu dehnen, falsch auszulegen und falsch anzuwenden. Wer seine eigene Freiheit sichern will, muss auch seinen Feind vor Unterdrückung bewahren; denn wenn er seine Pflicht verletzt, schafft er einen Präzedenzfall, der bis zu ihm selbst reichen wird.
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Ich gebe zu, dass ich bei weitem nicht jedes Thema, das ich anspreche, vollständig beherrsche, aber mein Wissen über mein Thema ist immer größer als das Interesse oder das Verständnis meiner Zuhörer. Du siehst, es gibt eine sehr gute Sache an der Menschheit: Die mittelmäßige Masse stellt nur sehr wenige Anforderungen an die Mittelmäßigen einer höheren Ordnung und unterwirft sich dumm und fröhlich ihrer Führung
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Die Gesetze, die sich beständig in so hohem Grade mit dem äußeren Besitzstand und so wenig mit den Personen befassen, weil sie den Frieden und nicht die Tugend bezwecken, räumen den Müttern nicht die gebührende Gewalt ein. Gleichwohl ist die Mutterschaft unbestrittener als die Vaterschaft; die Pflichten der Mutter sind mühseliger, ihre Sorgen und Mühwaltungen sind von höherem Gewicht für den geordneten Zustand der Familie.
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Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, daß der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.
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Ich fühle die Pflicht, ihm Liebe schuldig zu sein. Liebe schuldig? Wenn Liebe eine Schuld sein könnte, so könnt man s' auf einem Dreißigkreuzerstempel verschreib'n, man könnt s' zedieren, exequieren, ratenweise abtragen, wenn es ein auf einmal zu viel is. Es liegt wirklich ein kühner, überg'würzg'wölblicher Materialismus drin, dem poetischsten aller Gefühle zuzumuten, daß es nach der juridischen Paragraphenpfeife tanzen soll.
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