Das Werk eines jeden Menschen, sei es Literatur, Musik, Bilder, Architektur oder sonst etwas, ist immer ein Porträt seiner selbst.
Musik, Gesang Zitate
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Die Hölle ist voll von musikalischen Dilettanten.
Die einzige Musik, die im Mund Gottes nicht deplaziert klingen würde, ist die von Mozart.
Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen keine Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung anspannen, aber zerreißen darf sie sie nicht. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn - und das ist sicher - die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren.
Wenn einer in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ...
Wer freudig in Reih und Glied zur Musik marschiert, hat meine Verachtung schon verdient. Ihm hat man irrtümlich ein großes Gehirn gegeben, denn für ihn würde das Rückenmark ausreichen.
Die menschlichen Wesen, Pflanzen oder der Staub, wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie, die ein unsichtbarer Spieler in den Fernen des Weltalls anstimmt.
Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih’ und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.
Wenn ich nicht Physiker wäre, würde ich wahrscheinlich Musiker werden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in der Musik. Ich sehe mein Leben in Form von Musik.
Mozarts Musik ist so rein und schön, dass ich sie als ein Spiegelbild der inneren Schönheit des Universums betrachte.
Mozarts Musik ist so rein und schön, dass ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie ...
Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.
Es gibt drei Arten von Freuden, die förderlich sind. Sich an Musik und guten Umgangsformen erfreuen, über die Vorzüge anderer reden und sich darüber freuen, viele wertvolle Freunde haben und sich darüber freuen - diese Freuden sind förderlich.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Das Zwiegespräch ist das vollkommene Gespräch, weil alles, was der eine sagt, seine bestimmte Farbe, seinen Klang, seine begleitende Gebärde in strenger Rücksicht auf den anderen, mit dem gesprochen wird, erhält.
Wie man Musik spielt, mag bekannt sein. Zu Beginn des Stückes sollten alle Teile gemeinsam erklingen. Im weiteren Verlauf des Stücks sollen sie in Harmonie sein, während sie einzeln und ohne Unterbrechung erklingen, und so weiter bis zum Schluss.
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
Wie gut klingen schlechte Musik und schlechte Gründe, wenn man auf einen Feind losmarschiert!
O meine Seele, nun gab ich dir alles und auch mein letztes, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: – dass ich dich singen hieß, siehe, das war mein letztes!
Nur kranke Musik bringt heutzutage noch Geld ein.
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Die Musik ist eben nicht eine allgemeine überzeitliche Sprache, wie man so oft zu ihrer Ehre gesagt hat, sondern entspricht genau einem Gefühls-, Wärme- und Zeitmaß, welches eine ganz bestimmte einzelne, zeitlich und örtlich gebundene Kultur als inneres Gesetz in sich trägt.
Die Meister des ersten Ranges geben sich dadurch zu erkennen, dass sie, im großen wie im kleinen, auf eine vollkommene Weise das Ende zu finden wissen, sei es das Ende einer Melodie oder eines Gedankens, sei es der fünfte Akt einer Tragödie oder Staats-Aktion.
Viele Menschen sind Pausen in der Symphonie des Lebens.
Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer - Alles redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, wenn er letztlich mit sich selbst im Reinen sein will.
Ich singe meiner Mutter ernsthaft am Telefon vor. Um sie zum Einschlafen zu bringen, muss ich 'Maria' aus der West Side Story singen. Wenn ich sie schnarchen höre, lege ich auf.
Ich habe auf der Hochzeit meiner Schwester ein Lied gesungen. Meine Mutter hat mich auch dazu gezwungen. Aber das hat sich gut angefühlt.
Ich mag Musik nicht so sehr... Ich mache den Fernseher an. Aber ich spiele oft Sachen wie Fast-Tempo-Disco oder Queen. Die mag ich schon seit jeher.