Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.
Mühe Zitate
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Wer Gedanken mitzuteilen hat, wird sich alle Mühe geben, sich deutlich zu machen, und sogar nach der Unfähigkeit der Andern zu bequemen suchen. Wer aber keine Gedanken mitzuteilen hat und doch gern den Schein des Gegenteils hervorbringen möchte, wird oft das Mittel ergreifen, sinnlosen Wischiwaschi aufzutischen, und der Unfähigkeit der Andern die Schuld zu geben, daß kein Sinn darin gefunden wird.
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Wir sind hier eingeschlossen, abgeschottet von der Welt, in Angst und Sorge, besonders in letzter Zeit. Warum sollten wir, die wir uns lieben, dann getrennt bleiben? Warum sollten wir warten, bis wir das richtige Alter erreicht haben? Warum sollten wir uns die Mühe machen?
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Daß Leute, die so erstaunlich lesen, oft so schlechte Denker sind, kann seinen Grund ebenfalls in der Beschaffenheit unseres Gehirns haben. Es ist ja wahrhaftig nicht einerlei, ob ich einen Satz ohne Mühe lerne, oder ob ich selbst nach meinem System endlich darauf komme. Beim letztern hat alles Wurzeln, beim erstern ist es bloß angeklebt.
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Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
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Kannst du mir sagen, warum Menschen sich so viel Mühe geben, ihr wahres Ich zu verbergen? Oder warum ich mich immer ganz anders verhalte, wenn ich in der Gesellschaft anderer bin? Warum haben die Menschen so wenig Vertrauen zueinander? Ich weiß, dass es dafür einen Grund geben muss, aber manchmal finde ich es schrecklich, dass man sich nie jemandem anvertrauen kann, nicht einmal denjenigen, die einem am nächsten stehen.
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Sich zu mühen und mit dem Widerstande zu kämpfen ist dem Menschen Bedürfnis, wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenugsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich. Hindernisse überwinden ist der Vollgenuss seines Daseins.
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Ich hasse es, in der Nähe des Meeres zu sein und es brüllen und toben zu hören wie ein wildes Tier in seinem Bau. Es erinnert mich an die ewigen Anstrengungen des menschlichen Geistes, der darum kämpft, frei zu sein, und genau dort endet, wo er begonnen hat.
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Nur eine Spanne Zeit trennte ihn von dem Augenblick, in dem er Abschied von ihr genommen, es hatte sich darin so gut wie nichts begeben, nicht ein Ereignis, das der Mühe lohnte erzählt zu werden, und doch: ihm schien sie lang und inhaltsreich, diese kurze, stille Zeit; er meinte fast in ihr mehr erlebt zu haben als in seinem ganzen übrigen Dasein.
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Denke nicht an den notwendigen Besitz der dir fehlenden Güter, vielmehr an das, was jetzt noch für dich da ist, und wähle dir unter den vorhandenen Gütern die schätzbarsten aus und erinnere dich, welche Anstrengungen du ihrethalben machen würdest, um sie zu erlangen, wenn sie dir fehlten.
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Während die Grundbedingung des glücklichen Lebens die feste Seelenruhe und das unerschütterliche Vertrauen darauf ist, legt man sich förmlich darauf, Gründe zur Bekümmernis zu sammeln, und trägt nicht nur, nein schleppt sich geradezu mit lastendem Gepäck auf dem von Gefahren umlauerten Lebensweg: so entfernt man sich immer mehr von der Verwirklichung des Erstrebten, und je mehr Mühe man darauf verwendet, umsomehr versperrt man sich selbst den Weg und gerät in rückwärtige Bewegung.
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So viel kann ich Sie versichern, daß ich mitten im Glück in einem anhaltenden Entsagen lebe, und täglich bei aller Mühe und Arbeit sehe, daß nicht mein Wille, sondern der Wille einer höhern Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.
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Der Tod ist das Ende der Mühsal, und wen er heut´ trifft, der braucht ihn morgen nicht zu scheuen.
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Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.
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Er wusste nicht, dass ihm das neue Leben nicht umsonst gegeben werden würde, dass er es teuer bezahlen müsste, dass es ihn große Anstrengungen und großes Leid kosten würde. Aber das ist der Anfang einer neuen Geschichte - die Geschichte der allmählichen Erneuerung eines Menschen, die Geschichte seiner allmählichen Wiedergeburt, seines Übergangs von einer Welt in die andere, seiner Einweihung in ein neues, unbekanntes Leben. Das könnte das Thema einer neuen Geschichte sein, aber unsere jetzige Geschichte ist zu Ende.
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Die interessantesten Bemühungen um Biokraftstoffe vermeiden die Nutzung von Land, das teuer ist und hohe Opportunitätskosten hat. Sie tun dies, indem sie auf andere Arten von Land ausweichen, Nebenprodukte nutzen, die heute nicht in der Nahrungskette verwendet werden, oder indem sie Zwischenfrüchte anbauen.
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Das Glück ist eine Entscheidung, die zuweilen Anstrengung erfordert.
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Ich konzentrierte mich ganz auf mein Studium, das vor allem am Anfang schwierig war. In der Tat war ich nicht ausreichend vorbereitet, um das Physikstudium an der Sorbonne zu absolvieren, denn trotz aller Bemühungen war es mir nicht gelungen, in Polen eine ebenso vollständige Vorbereitung zu erlangen wie die französischen Studenten, die dasselbe Studium absolvierten.
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Respektiere deine Bemühungen, respektiere dich selbst. Selbstachtung führt zu Selbstdisziplin. Wenn du beides fest im Griff hast, ist das wahre Stärke.
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Derjenigen unter den Menschen, die nach Grundsätzen verfahren, sind und waren immer die wenigsten. Derer, so aus gutherzigen Trieben handeln, sind weit mehrere. Derer, die ihr allerliebstes Selbst als den einzigen Beziehungspunkt ihrer Bemühungen starr vor Augen haben und die um den Eigennutz als um die große Achse alles zu drehen suchen, gibt es die meisten.
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Gelehrsamkeit auch darum so imponierend, weil man sie sich nicht durch eine willkürliche Anstrengung ersetzen (verschaffen) kann als das Gefühl, Genieblick usw.
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Sie wollten allein dem, was sie sahen, treu sein. Sie gaben sich gewaltige Mühe, und alles, was sie so schön wie nichts sonst auf der Welt gemacht haben, haben sie nur deshalb so gemacht, weil es ihnen nicht gelang, es anders zu machen, und da wurden sie Cézanne und van Gogh.
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Ich wünsche allen alles Gute, aber du musst dich auf dich selbst konzentrieren. Du musst aufhören, deine Hand auszustrecken. Jeder will die Hand aufhalten. Jeder will etwas umsonst haben. Du musst dich anstrengen. Du musst dich anstrengen. Du musst dich durchkämpfen, und du musst es schaffen.
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Wenn ich, wie so oft, auf so unglückliche und fehlgeleitete junge Männer treffe, wie ich sie beschrieben habe, kann ich nicht anders, als das tiefste Mitgefühl für sie zu empfinden, denn ich weiß, dass sie nicht die alleinige Schuld an ihrem Zustand tragen. Ich weiß, dass sie in neun von zehn Fällen irgendwann in ihrer Laufbahn auf die Idee gekommen sind, dass sie, weil sie Neger sind, Anspruch auf die besondere Sympathie der Welt haben, und sie haben sich angewöhnt, sich eher auf diese Sympathie zu verlassen als auf ihre eigenen Bemühungen, ihren Weg zu gehen.
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Alles kommt zuletzt darauf an, wo der eigentliche Ernst des Menschen liegt. Bei fast allen liegt er ausschließlich im eigenen Wohl und dem der Ihrigen; daher sie dies und nichts anderes zu fördern im Stande sind; weil eben kein Vorsatz, keine willkürliche und absichtliche Anstrengung, den wahren, tiefen, eigentlichen Ernst verleiht, oder ersetzt, oder richtiger verlegt.
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Eine wahrhafte Anstrengung in die Richtung eines bestimmten Zieles, gibt dem Leben Sinn und Zweck.
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Diejenigen, die regieren und viel zu tun haben, machen sich in der Regel nicht gerne die Mühe, neue Projekte zu überlegen und auszuführen. Die besten öffentlichen Maßnahmen werden daher selten nach vorheriger Weisheit getroffen, sondern durch die Gelegenheit erzwungen.
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Der Muskel wird durch starken Gebrauch gestärkt; der Nerv hingegen dadurch geschwächt. Also übe man seine Muskeln durch jede angemessene Anstrengung, hüte hingegen die Nerven vor jeder.
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Der menschliche Fortschritt ist weder automatisch noch unvermeidlich... Jeder Schritt zum Ziel der Gerechtigkeit erfordert Opfer, Leiden und Kampf, die unermüdlichen Anstrengungen und die leidenschaftliche Sorge engagierter Menschen.
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Um eine Idee zu verstehen, muss der Mensch sie gleichzeitig als wahr akzeptieren. Die bewusste Analyse - die je nach Idee fast sofort oder mit erheblichem Aufwand erfolgen kann - ermöglicht es dem Verstand, das zu verwerfen, was er anfangs als Tatsache akzeptiert hat.
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