Die Menschen werden niemals frei sein, bis der letzte König mit den Eingeweiden des letzten Priesters erdrosselt wurde.
Monarchie Zitate
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Durch manchen Schurkenstreich sah ich die Erde wanken, Nimmt er den Thron fest ein, so weiß der König Rat. Wo Friede herrscht im Reich, tritt Amor in die Schranken, Ist er der Feind allein, den man zu fürchten hat.
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Die Regierung ist wie die Kleidung das Abzeichen der verlorenen Unschuld; die Paläste der Könige sind auf den Ruinen des Paradieses gebaut.
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Es tut mir leid, etwas zu tun, das so äußerst angenehme Verhandlungen unterbricht, wie der König sagte, als er das Parlament auflöste.
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Wir bilden uns ein, wir müßten auch unseren Feinden als unverletzlich gelten; jeder kommt sich vor wie ein König, der sich anderen gegenüber alles erlauben darf, sich selbst aber verschont wissen will.
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Töte den König, aber verschone den Menschen.
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Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
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Ich war eine Königin - und ihr nahmt mir die Krone; eine Ehefrau - und ihr tötetet meinen Ehemann; eine Mutter - und ihr entzogt mir meine Kinder. Nur mein Blut ist mir verblieben: nehmt es, aber lasst mich nicht lange leiden.
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Allmächtge Liebe! Göttliche! Wohl nennt Man dich mit Recht die Königin der Seelen!
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Zuerst das Geschäft, dann das Vergnügen, wie König Richard der Dritte sagte, als er den andern König im Tower erstach, bevor er die Kleinen erwürgte.
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Nur wenn man den Verstand der Menschen verblendet und sie glauben lässt, dass die Regierung eine wunderbare, geheimnisvolle Sache ist, kann man übermäßige Einnahmen erzielen. Die Monarchie ist gut dafür geeignet, dieses Ziel zu erreichen. Sie ist die päpstliche Form der Regierung; eine Sache, die aufrechterhalten wird, um die Unwissenden zu amüsieren und sie zur Zahlung von Steuern zu bewegen.
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Im Land der Blinden ist der einäugige Mann König.
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Der blasse Tod klopft mit unparteiischem Schritt an die Hütte der Armen und an die Türme der Könige.
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Könige werden nicht geboren: Sie werden durch künstliche Halluzinationen geschaffen.
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Der König von Preußen ist von Natur aus ein schlechter Nachbar, aber die Engländer werden auch immer schlechte Nachbarn für Frankreich sein, und das Meer hat sie nie daran gehindert, großes Unheil anzurichten.
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Überhaupt aber ist die monarchische Regierungsform die dem Menschen natürliche; fast so, wie sie es den Bienen und Ameisen, den reisenden Kranichen, den wandernden Elefanten, den zu Raubzügen vereinigten Wölfen und andern Tieren mehr ist, welche alle einen an die Spitze ihrer Unternehmung stellen.
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Die Empfindung der eigenen Unwürdigkeit und der Glanz des Thrones können meine Blödigkeit nicht so kleinmütig machen, als die Gnade, die der allerhuldreichste Monarch über alle seine Untertanen mit gleicher Großmut verbreitet, mir Hoffnung einflößet: daß die Kühnheit, der ich mich unterwinde, nicht mit ungnädigen Auge werde angesehen werden.
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Ich möchte, dass meine Töchter schön, erfolgreich und gut sind. Dass sie bewundert, geliebt und respektiert werden. Sie sollen eine glückliche Jugend haben, gut und weise verheiratet sein und ein nützliches, angenehmes Leben führen, mit so wenig Sorgen und Kummer, wie Gott es ihnen schickt. Von einem guten Mann geliebt und auserwählt zu werden, ist das Beste und Schönste, was einer Frau passieren kann, und ich hoffe aufrichtig, dass meine Mädchen diese schöne Erfahrung machen dürfen. Es ist natürlich, daran zu denken, Meg, es ist richtig, darauf zu hoffen und zu warten, und es ist weise, sich darauf vorzubereiten, damit man sich, wenn die glückliche Zeit kommt, für die Pflichten bereit und der Freude würdig fühlt. Meine lieben Mädchen, ich möchte, dass ihr es in der Welt zu etwas bringt, reiche Männer heiratet, nur weil sie reich sind, oder prächtige Häuser habt, die keine Häuser sind, weil es an Liebe fehlt. Geld ist eine notwendige und wertvolle Sache, und wenn es gut eingesetzt wird, eine edle Sache, aber ich möchte nicht, dass ihr denkt, es sei der erste oder einzige Preis, nach dem ihr streben solltet. Ich würde euch lieber als arme Ehefrauen sehen, wenn ihr glücklich, geliebt und zufrieden wärt, als Königinnen auf Thronen, ohne Selbstachtung und Frieden.
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Wenn die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt in einer Person oder in einem Gremium von Magistraten vereint sind, kann es keine Freiheit geben, weil die Befürchtung aufkommen könnte, dass derselbe Monarch oder Senat tyrannische Gesetze erlässt, um sie auf tyrannische Weise auszuführen.
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Ich mag es nicht, bei jeder Gelegenheit gedruckt zu werden, und schon gar nicht, von Ausländern wegen mathematischer Dinge angemahnt und gehänselt zu werden oder von unseren eigenen Leuten dafür gehalten zu werden, dass ich meine Zeit damit vertrödle, während ich mich um die Angelegenheiten des Königs kümmern sollte.
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Wenn es verleumderisch ist, den Betrug und die Aufdringlichkeit der Monarchie zu entlarven, den Weltfrieden, die Zivilisation und den Handel zu fördern, die Ketten des politischen Aberglaubens zu zerreißen und den erniedrigten Menschen in den ihm gebührenden Rang zu erheben, dann soll der Name des Verleumders in mein Grab eingraviert werden.
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Meine liebe Mama hat ganz recht, wenn sie sagt, dass wir Prinzipien festlegen und nicht davon abweichen dürfen. Der König wird nicht die gleichen Schwächen haben wie sein Großvater. Ich hoffe, dass er keine Lieblinge haben wird, aber ich fürchte, dass er zu mild und zu einfach ist. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich den König nicht in große Unkosten stürzen werde.
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Der Mensch ist nicht der Feind des Menschen, sondern durch das Medium eines falschen Regierungssystems. Anstatt gegen den Ehrgeiz der Könige zu wettern, sollte sich der Ausruf gegen das Prinzip solcher Regierungen richten; und anstatt zu versuchen, den Einzelnen zu reformieren, sollte sich die Weisheit einer Nation dafür einsetzen, das System zu reformieren.
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Die Treue und Loyalität, die wir dem König geschworen haben, ist nur so groß wie die Treue und der Gehorsam, die ihm nach den Gesetzen des Landes zustehen; denn wenn diese Treue und Loyalität über das hinausginge, was das Gesetz verlangt, würden wir uns selbst zu Sklaven machen und dem König absolute Treue schwören; nach dem Gesetz aber sind wir trotz dieser Eide freie Menschen.
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Wir führten keinen Krieg gegen Deutschland, wir wurden im Krieg des Königs gegen Deutschland herumkommandiert.
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Aber es gibt noch eine andere und größere Unterscheidung, für die es keinen wirklich natürlichen oder religiösen Grund gibt, nämlich die Unterscheidung der Menschen in Könige und Untertanen. Männlich und weiblich sind die Unterscheidungen der Natur, gut und böse sind die Unterscheidungen des Himmels; aber wie ein Menschengeschlecht in die Welt kam, das sich so sehr von den anderen abhebt und sich wie eine neue Spezies auszeichnet, ist es wert, untersucht zu werden, und ob sie das Mittel zum Glück oder zum Elend der Menschheit sind.
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Eine schlechte Regierung erreicht den Moment der höchsten Gefahr, wenn sie versucht, sich zu bessern. Nur die höchste Staatskunst kann den Thron des Königs retten, wenn er sich nach langer Unterdrückung auf den Weg macht, das Los seiner Untertanen zu erleichtern.
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Frauen werden seit langem als Königinnen bezeichnet, aber das Königreich, das ihnen gegeben wird, ist es nicht wert, regiert zu werden.
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Denn in dem Augenblicke, wo wir, vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unsern Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist. Jenes Freiwerden der Erkenntnis hebt uns aus dem Allen eben so sehr und ganz heraus, wie der Schlaf und der Traum: Glück und Unglück sind verschwunden: wir sind nicht mehr das Individuum, es ist vergessen, sondern nur noch reines Subjekt der Erkenntnis: wir sind nur noch da als das eine Weltauge, was aus allen erkennenden Wesen blickt, im Menschen allein aber völlig frei vom Dienste des Willens werden kann, wodurch aller Unterschied der Individualität so gänzlich verschwindet, daß es alsdann einerlei ist, ob das schauende Auge einem mächtigen König, oder einem gepeinigten Bettler angehört. Denn weder Glück noch Jammer wird über jene Grenze mit hinüber genommen. So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserm Jammer gänzlich entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgend eine Beziehung eben jener also rein angeschauten Objekte zu unserm Willen, zu unserer Person, wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende: wir fallen zurück in die Erkenntniß, welche der Satz vom Grunde beherrscht, erkennen nun nicht mehr die Idee, sondern das einzelne Ding, das Glied einer Kette, zu der auch wir gehören, und wir sind allem unserm Jammer wieder hingegeben.
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Das größte Geheimnis der monarchischen Herrschaft ... besteht darin, die Menschen in die Irre zu führen und die Furcht, durch die sie kontrolliert werden müssen, in den fadenscheinigen Namen der Religion zu kleiden, damit sie für die Sklaverei kämpfen wie für die Erlösung und es nicht für eine Schande, sondern für eine höchst ehrenvolle Leistung halten, ihr Leben und ihr Blut zu geben, damit ein Mann einen Grund zum Rühmen hat.
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