Der wahre Bettler ist der wahre König.
Monarchie Zitate
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Gott hat keinen Witz, und die Könige sollten auch keinen haben. Denn hat ein König Witz, wer steht uns für die Gefahr, daß er deswegen einen ungerechten Ausspruch tut, weil er einen witzigen Einfall dabei anbringen kann?
Das schlimmste Tier Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt' ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: von wilden heißts Tyrann, Und Schmeichler von den zahmen.
Eine Königin liebt nicht edler, als eine Bettlerin, und eine Philosophin nicht edler, als eine dumme Bauersfrau.
Freilich, ein Fieber des Volks, das revolutionäre; aber, wie seltsam, es stirbt immer der König daran!
Jede Regierungsform sollte im Sinn der ihr gerade entgegengesetzten gehandhabt werden; die republikanische autokratisch und die monarchische republikanisch.
Sowenig die Erde, als Erde, die Äpfel und Trauben erzeugen kann, sondern erst die Bäume usw. treiben muß, ebensowenig die Völker, als Völker, große Leistungen, sondern nur große Individuen. Darum, ihr Herren Nivellisten, Respekt für Könige, Propheten, Dichter!
Die Menschheit hat immer ein höchstes Haupt, aber wie selten kennt sie ihren König!
Das Genie und die Talente An der höhern Stufe vermißt ihr gewöhnlich die niedre, Lernt's doch endlich, sie wird eben mit dieser erkauft. Daß ein Ganzes werde, muß jeglicher Teil sich bescheiden, Tritt er einzeln hervor, wuchert er, wie er nur kann, Und er wird, wo er herrscht, sich freilich stärker erweisen, Als er tut, wo er dient, aber ein Tor nur vergleicht. Denkt nur an den Menschen! Ihm gaben alle Geschöpfe Von dem Ihrigen ab, doch er erreicht auch nicht eins, Oder hat er die Klaue des Löwen, den Fittich des Vogels? Selbst das stumpfe Insekt trotzt ihm mit seinem Instinkt. Dennoch ist er ihr König, und jedes muß sich ihm beugen, Aber ihm gleicht das Genie, das die Talente vereint.
Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden, weil sie keine Könige werden konnten.
Ein König versicherte seinen Untertanen so lange, er sei liberal, bis sie sich erfrechten, es ihm zu glauben.
Ich war eine Königin, und du hast mir die Krone weggenommen; eine Ehefrau, und du hast meinen Mann getötet; eine Mutter, und du hast mich meiner Kinder beraubt. Nur mein Blut bleibt: Nimm es, aber lass mich nicht lange leiden.
Der König von Preußen ist von Natur aus ein schlechter Nachbar, aber die Engländer werden auch immer schlechte Nachbarn für Frankreich sein, und das Meer hat sie nie daran gehindert, großes Unheil anzurichten.
Sowohl der König als auch der Dauphin sehen mich gerne zu Pferd. Ich sage das nur, weil alle Welt es wahrnimmt, und besonders während unserer Abwesenheit in Versailles waren sie entzückt, mich in meiner Reiterkluft zu sehen.
Meine liebe Mama hat ganz recht, wenn sie sagt, dass wir Prinzipien festlegen und nicht davon abweichen dürfen. Der König wird nicht die gleichen Schwächen haben wie sein Großvater. Ich hoffe, dass er keine Lieblinge haben wird, aber ich fürchte, dass er zu mild und zu einfach ist. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich den König nicht in große Unkosten stürzen werde.
Ich war eine Königin - und ihr nahmt mir die Krone; eine Ehefrau - und ihr tötetet meinen Ehemann; eine Mutter - und ihr entzogt mir meine Kinder. Nur mein Blut ist mir verblieben: nehmt es, aber lasst mich nicht lange leiden.
Der König ist voller Güte mir gegenüber, und ich liebe ihn zärtlich. Aber es ist bemitleidenswert, seine Schwäche für Madame du Barri zu sehen, die die dümmste und unverschämteste Kreatur ist, die man sich vorstellen kann.
Sieh auf in die Welt! Ist sie nicht, wie ein wandelnder Triumphzug, wo die Natur den ewigen Sieg über alle Verderbnis feiert? Und führt nicht zur Verherrlichung das Leben den Tod mit sich, in goldenen Ketten, wie der Feldherr einst die gefangenen Könige mit sich geführt?
Der König ist sehr freundlich zu mir, und ich liebe ihn sehr. Aber es ist bedauernswert, seine Schwäche für Madame du Barri zu sehen, die das dümmste und frechste Geschöpf ist, das man sich vorstellen kann.
Die Leute glauben, es sei so einfach, die Königin zu spielen, aber sie irren. Nichts als Vorschriften und Zeremoniell! Natürlich zu sein, ist anscheinend ein Verbrechen.
Meine Vorlieben sind nicht die des Königs, der keine hat, außer für die Jagd und die Arbeit als Mechaniker.
Es gibt drei Arten von Regierungen: republikanische, monarchische und despotische.
Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
Wenn die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt in einer Person oder in einem Gremium von Magistraten vereint sind, kann es keine Freiheit geben, weil die Befürchtung aufkommen könnte, dass derselbe Monarch oder Senat tyrannische Gesetze erlässt, um sie auf tyrannische Weise auszuführen.
Luxus ruiniert die Republiken, Armut die Monarchien.
Im Anfange hatten die Menschen keine anderen Könige als die Götter und keine andere Regierung als die theokratische. … Schon daraus allein, daß man Gott an die Spitze jeder politischen Gesellschaft stellte, folgte, dass es ebenso viele Götter wie Völker gab. Zwei einander fremde und fast immer feindselig gesinnte Völker konnten nicht auf die Dauer einen und denselben Herrn anerkennen.
Wenn aber der Krieg der Könige gemäßigt ist, so ist ihr Friede schrecklich: es ist besser ihr Feind als ihr Untertan zu sein.
Drum soll der Sänger mit dem König gehen, Sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen.
Lockend ist die Gunst Der Könige, nach Ehre geizt die Jugend.