Je höher die Stände, desto mehr hat der Mann zu tun und desto weniger die Frau. Der König muß doch wenigstens bedenken und unterschreiben. Die Königin lebt von ihm. In untern Ständen ist es wie bei Wilden fast umgekehrt.
Monarchie Zitate
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Die Macht der Könige ist auf die Vernunft und auf die Torheit des Volkes gegründet und viel mehr auf die Torheit.
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Wir bilden uns ein, wir müßten auch unseren Feinden als unverletzlich gelten; jeder kommt sich vor wie ein König, der sich anderen gegenüber alles erlauben darf, sich selbst aber verschont wissen will.
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Gott hat keinen Witz, und die Könige sollten auch keinen haben. Denn hat ein König Witz, wer steht uns für die Gefahr, daß er deswegen einen ungerechten Ausspruch tut, weil er einen witzigen Einfall dabei anbringen kann?
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Im Land der Blinden ist der einäugige Mann König.
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Ebensowenig wie die Erde zwei Sonnen, kann Asien zwei Könige haben.
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Ich war eine Königin - und ihr nahmt mir die Krone; eine Ehefrau - und ihr tötetet meinen Ehemann; eine Mutter - und ihr entzogt mir meine Kinder. Nur mein Blut ist mir verblieben: nehmt es, aber lasst mich nicht lange leiden.
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Ein verbannter und vagabundierender König ist eine alberne Person.
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Das Vorurteil der Engländer zugunsten ihrer eigenen Regierung durch König, Lords und Commons entspringt mehr oder weniger dem Nationalstolz als der Vernunft.
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Es bereitet nur wenig mehr Mühe, seine Familie zu regieren oder ein ganzes Königreich.
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Was ist, ist recht, wie der junge Edelmann schmunzelnd bemerkte, als man ihn auf die Pensionsliste setzte, weil der Großvater der Frau von einem Onkel seiner Mutter einmal dem König mit einem Taschenfeuerzeug die Pfeife angezündet hatte.
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Wir führten keinen Krieg gegen Deutschland, wir wurden im Krieg des Königs gegen Deutschland herumkommandiert.
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Eine Königin liebt nicht edler, als eine Bettlerin, und eine Philosophin nicht edler, als eine dumme Bauersfrau.
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Könige werden nicht geboren: Sie werden durch künstliche Halluzinationen geschaffen.
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Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
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Das Schicksal von Karl I. hat die Könige nur subtiler, aber nicht gerechter gemacht.
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Aus der Königsherrschaft in die Sklaverei zu geraten ist schwer.
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Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
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Der blasse Tod schlägt gleichermaßen an der Pforte des armen Mannes und an den Palästen der Könige.
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Die Könige von heute und die Bettler von morgen sind nur dann nichts, wenn sie sie selbst sind.
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Vielleicht ist Anstand das treffendste Wort, um die Umgangsformen eines Gentleman zu beschreiben; Eleganz ist für den feinen Gentleman notwendig; Würde ist für Adlige angemessen und Majestät für Könige.
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Der Bettler scheidet ebenso schwer von seiner Armut, als der König von seiner Herrlichkeit.
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Sowohl der König als auch der Dauphin sehen mich gerne zu Pferd. Ich sage das nur, weil alle Welt es wahrnimmt, und besonders während unserer Abwesenheit in Versailles waren sie entzückt, mich in meiner Reiterkluft zu sehen.
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Wenn Religion und Königtum weggefegt sind, wird das Volk die Großen angreifen, und nach den Großen werden sie sich auf die Reichen stürzen.
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Es kommt nicht darauf an, ob die Sonne in eines Monarchen Staaten nicht untergeht, wie sich Spanien ehedem rühmte; sondern was sie während ihres Laufes in diesen Staaten zu sehen bekommt.
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Die öffentliche Meinung ist das Thermometer, das ein Monarch ständig konsultieren sollte.
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König ist, wer nichts gefürchtet hat; König ist, wer nichts begehren wird.
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Der einzige Konkurrent sind die eigenen Möglichkeiten. Das einzige Versagen besteht darin, dass man seine eigenen Möglichkeiten nicht ausschöpft. In diesem Sinne kann jeder Mensch ein König sein und muss daher auch wie ein König behandelt werden.
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Er scheint den Engländern des Königs ebenso den Krieg erklärt zu haben wie dem englischen König.
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Zum König oder zum Narren muss man geboren sein.
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