Leidenschaften zerstören mehr Vorurteile als die Philosophie.
Leidenschaft Zitate
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In Wirklichkeit gibt es vielleicht keine unserer natürlichen Leidenschaften, die so schwer zu zähmen ist wie der Stolz.
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Gegen die Begierden muss man mit Leidenschaft und nicht mit Feingefühl vorgehen.
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In der Liebe nimmt der Geschmack zu, wenn die Leidenschaft abnimmt.
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Auch die reizendste Unterhaltung langweilt den Menschen, der in eine Leidenschaft verstrickt ist.
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Große und glänzende Taten, die das Auge blenden, werden von Politikern als Wirkungen großer Entwürfe dargestellt, und gewöhnlich sind sie nur Kinder der Laune und Leidenschaft.
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Ich habe soeben eine lange leidenschaftliche Epistel an meinen Ofen verfaßt und sie ihm dann gegeben. Er verschlang sie gierig und wärmte mir mit seinem Feuer zwei Minuten lang Gesicht und Hände. Gewiß, das war alles; aber es gibt Menschen, die nicht einmal wie ein Ofen zu antworten vermögen.
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Gott hört nie auf, zu uns zu sprechen, aber der Lärm der Welt draußen und der Tumult unserer Leidenschaften drinnen verwirren uns und hindern uns daran, auf ihn zu hören.
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Unsere Begierden wollen sich in langer Leidenschaft an den Dingen vergreifen -, ihre aufgestaute Kraft sucht die Widerstände.
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Eifersucht wird aus Zweifeln gezüchtet. Wenn sich diese Zweifel in Gewissheit verwandeln, dann hört die Leidenschaft entweder auf oder wird zum absoluten Wahnsinn.
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Eine rasende Leidenschaft für die Kunst ist ein Krebsgeschwür, das alles andere verschlingt.
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Ein Mann in Leidenschaft reitet ein Pferd, das mit ihm davonläuft.
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Nur Leidenschaften, große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben.
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Jede Leidenschaft verleitet uns zu Fehlern – aber die Liebe aber zu den lächerlichsten!
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Große Leidenschaften sind selten wie Meisterwerke.
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Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht.
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Es gibt nur eine Leidenschaft, die Leidenschaft für das Glück.
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Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben streicht der Schlaf die großen Züge der Leidenschaft mildernd aus.
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Zuerst schwindet dem Alter die Fähigkeit, sich Leidenschaften vorzustellen.
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Leidenschaft ist eine Art Fieber im Geist, das uns immer schwächer zurücklässt, als es uns gefunden hat.
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Die Dauer einer Leidenschaft hängt ebenso wenig von uns ab wie die Dauer unseres Lebens.
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Die Liebe ist der sanfteste und beste Lehrer der Moral. Sie mäßigt alle Leidenschaften, diejenigen ausgenommen, die sie einflößt, sie verbessert Laster und auffallende Gewohnheiten, schmilzt das Herz um und bildet das Äußere.
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Das Ohr der Neugier liegt nur an den Türen Des Glückes und der Leidenschaft.
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Die Freiheit ist die letzte individuelle Leidenschaft. Deshalb ist sie heute unmoralisch. In Gesellschaft und eigentlich auch an sich ist sie unmoralisch.
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Hienieden verschlingen tausend hitzige Leidenschaften die innere Empfindung und narren das Gewissen.
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Der Mensch wird mit einem leidenschaftlichen Körper geboren, aber mit einer angeborenen, wenn auch geheimen Neigung zur Liebe zum Guten in seiner Hauptquelle des Geistes. Aber Gott helfe uns allen! Es ist derzeit ein trauriges Durcheinander von Atomen.
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Die Menschen lernen aus ihrer eigenen Erfahrung oder aus den aufgezeichneten Erfahrungen anderer (Geschichte) nur das, was ihre Leidenschaften und ihre metaphysischen Vorurteile ihnen erlauben zu lernen.
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Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist.
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Selbst die heftigsten Leidenschaften gönnen uns bisweilen ein wenig Erholung, nur die Eitelkeit erhält uns in rastloser Bewegung.
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Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.
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