Psychoanalyse ist mehr eine Leidenschaft als eine Wissenschaft [...].
Leidenschaft Zitate
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Gegen die Begierden muss man mit Leidenschaft und nicht mit Feingefühl vorgehen.
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Begierden und Leidenschaften aber sind unersättlich – sie richten nicht nur einzelne Menschen zugrunde, sondern auch ganze Familien, ja sie bringen oft auch den ganzen Staat zu Fall.
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Die Liebe zu den Buchstaben ist die vergebliche Hoffnung des Literaten. Seine vorherrschende Leidenschaft ist die Liebe zum Ruhm.
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Selbst die heftigsten Leidenschaften gönnen uns bisweilen ein wenig Erholung, nur die Eitelkeit erhält uns in rastloser Bewegung.
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Der Mensch ist nur dann groß, wenn er aus Leidenschaft handelt.
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Die meisten Frauen geben sich mehr aus Schwäche als aus Leidenschaft hin. Deswegen sind die ungestümen Männer meistens erfolgreicher als die anderen, auch wenn sie nicht so liebenswert sind.
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Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist.
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Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.
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Unmöglich kann uns Gott für etwas anderes erschaffen haben, als leidenschaftlich zu lieben.
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Warum wurde überhaupt eine Regierung gegründet? Weil die Leidenschaften der Menschen sich nicht ohne Zwang dem Diktat der Vernunft und der Gerechtigkeit fügen werden.
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Nur Leidenschaften, und zwar große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben. Ohne sie gibt es keine Erhabenheit, weder in der Moral noch in der Kreativität. Die Kunst kehrt in die Kindheit zurück, und die Tugend wird kleingeistig.
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Die Leidenschaften sind die einzigen Redner, die stets zu überzeugen verstehen.
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Leidenschaft wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?
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Der Mensch wird mit einem leidenschaftlichen Körper geboren, aber mit einer angeborenen, wenn auch geheimen Neigung zur Liebe zum Guten in seiner Hauptquelle des Geistes. Aber Gott helfe uns allen! Es ist derzeit ein trauriges Durcheinander von Atomen.
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Leidenschaft ist eine universelle Eigenschaft der Menschheit. Ohne sie wären Religion, Geschichte, Romantik und Kunst nutzlos.
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Die Leidenschaft allein ist es, die stets überredet. Sie ist gleichsam eine Kunst der Natur, deren Regeln nie irre führen, und der einfältigste Mensch, von Leidenschaft begeistert, überredet siegender, als der Beredteste ohne Leidenschaft.
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Tatsache ist, dass es zwei Arten von Liebe gibt: eine, die befiehlt, und eine, die gehorcht. Es gibt zwei ganz unterschiedliche Arten von Liebe, und die Leidenschaft, die die eine hervorruft, ist nicht die Leidenschaft der anderen.
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Die Menschen lernen aus ihrer eigenen Erfahrung oder aus den aufgezeichneten Erfahrungen anderer (Geschichte) nur das, was ihre Leidenschaften und ihre metaphysischen Vorurteile ihnen erlauben zu lernen.
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Mit seinen Leidenschaften leben setzt voraus, daß man sie sich unterworfen hat.
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Oft erzeugen Leidenschaften andere, die ihnen entgegengesetzt sind: Geiz Verschwendung, Verschwendung Geiz. Oft ist man hartnäckig aus Schwäche und verwegen aus Angst.
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Die Leidenschaft ist immer ein Leiden, auch die befriedigte.
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Auch der Vulkan der Leidenschaft sieht seine Lava erstarren.
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Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
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Ein Mann in Leidenschaft reitet ein Pferd, das mit ihm wegläuft.
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Die Freiheit ist die letzte individuelle Leidenschaft. Deshalb ist sie heute unmoralisch. In Gesellschaft und eigentlich auch an sich ist sie unmoralisch.
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Von allen Leidenschaften ist die Faulheit diejenige, die wir am wenigsten kennen; sie ist die brennendste und bösartigste unter ihnen, obwohl ihre Heftigkeit unfühlbar ist und die Schäden, die sie verursacht, sehr versteckt sind.
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Die Leidenschaft hat unendlich viele Abstufungen.
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Alle Leidenschaften bringen uns dazu, Fehler zu begehen; die Liebe bringt uns dazu, die lächerlichsten zu begehen.
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Die Dauer einer Leidenschaft hängt ebenso wenig von uns ab wie die Dauer unseres Lebens.
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