Die Leidenschaft, Reichtümer zu erwerben, um eine eitle Ausgabe zu unterstützen, verdirbt die reinsten Seelen.
Leidenschaft Zitate
- Seite 10 / 11 -
Wie anders ist der Friede Gottes als der Friede der Welt! Er beruhigt die Leidenschaften, bewahrt die Reinheit des Gewissens, ist untrennbar mit der Rechtschaffenheit verbunden, verbindet uns mit Gott und stärkt uns gegen Versuchungen. Der Friede der Seele besteht in einer absoluten Resignation gegenüber dem Willen Gottes.
Gott hört nie auf, zu uns zu sprechen, aber der Lärm der Welt draußen und der Tumult unserer Leidenschaften drinnen verwirren uns und hindern uns daran, auf ihn zu hören.
Nur die Bibel zu lesen, in die Kirche zu gehen und „große“ Sünden zu meiden - ist das leidenschaftliche, von ganzem Herzen kommende Liebe zu Gott?
König ist nur, wer seine eigenen Leidenschaften beherrscht.
Picknicks sind denjenigen sehr lieb, die sich im ersten Stadium der zarten Leidenschaft befinden.
Ich kann meine Leidenschaften und Gefühle kontrollieren, wenn ich ihre Natur verstehe.
Die Vernunft ist der Leidenschaft nicht gewachsen.
Eine Leidenschaft wird zur Leidenschaft, sobald wir uns ein klares Bild von ihr machen.
Seinen eigenen Leidenschaften zu dienen, ist die größte Sklaverei.
Ein Mann in Leidenschaft reitet ein Pferd, das mit ihm davonläuft.
Ein Mann in Leidenschaft reitet ein Pferd, das mit ihm wegläuft.
Die Leidenschaft, Schach zu spielen, ist eine der unerklärlichsten auf der Welt.
Keine Leidenschaft auf der Welt ist so groß wie die Leidenschaft, den Entwurf eines anderen zu ändern.
Plötzlich kam mir die Komik der Situation in den Sinn: der Gedanke an die Jahre, die ich mit Studium und Arbeit verbracht hatte, um in das zukünftige Zeitalter hineinzukommen, und jetzt meine leidenschaftliche Angst, es wieder zu verlassen. Ich hatte mir selbst die komplizierteste und hoffnungsloseste Falle gestellt, die sich je ein Mensch ausgedacht hatte. Obwohl es auf meine eigenen Kosten ging, konnte ich mir nicht helfen. Ich lachte lauthals.
Plötzlich kam mir die Komik der Situation in den Sinn: der Gedanke an die Jahre, die ich mit Studium und Arbeit verbracht hatte, um in das zukünftige Zeitalter hineinzukommen, und jetzt meine leidenschaftliche Angst, es wieder zu verlassen.
Die Leidenschaft für das Schachspiel ist eine der unerklärlichsten der Welt. Sie verpasst der Theorie der natürlichen Auslese eine Ohrfeige. Es ist die fesselndste aller Beschäftigungen. Die am wenigsten befriedigende aller Begierden. Ein namenloser Auswuchs des Lebens. Sie vernichtet einen Menschen. Du hast, sagen wir mal, einen vielversprechenden Politiker, einen aufstrebenden Künstler, den du vernichten willst. Dolch oder Bombe sind archaisch und unzuverlässig - aber lehre ihn, impfe ihn mit Schach.
Der einzig wahre Rückzug ist der des Herzens; die einzig wahre Muße ist die Ruhe der Leidenschaften. Für solche Menschen macht es keinen Unterschied, ob sie jung oder alt sind, und sie sterben so, wie sie gelebt haben, mit anmutiger Resignation.
Eine starke Leidenschaft für ein Ziel sichert den Erfolg, denn der Wunsch nach dem Ziel zeigt die Mittel auf.
Das Prinzip ist eine Leidenschaft für die Wahrheit.
Die Liebe zu den Buchstaben ist die vergebliche Hoffnung des Literaten. Seine vorherrschende Leidenschaft ist die Liebe zum Ruhm.
Die Essenz der Poesie ist Wille und Leidenschaft.
Nachdenken bremst den Menschen als Feigling. Es gibt kein Objekt, das mit dem Leben konkurrieren kann, es sei denn, es wird durch das Medium der Leidenschaft betrachtet, und wir werden durch den Impuls des Augenblicks davongejagt.
Wenn du die vorherrschende Leidenschaft eines Menschen herausgefunden hast, hüte dich davor, sie zu übertreten.
Unsere Vorstellungen von der Bedeutung des Lebens und unsere Bindung an das Leben hängen von einem Prinzip ab, das nur wenig mit dem Glück oder dem Elend des Lebens zu tun hat. Die Liebe zum Leben ist in der Regel nicht das Ergebnis unserer Freuden, sondern unserer Leidenschaften.
Eine vollendete Kokette erregt die Leidenschaften anderer in dem Maße, wie sie selbst keine empfindet.
Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
Er ist nicht die Leidenschaft eines Geistes, der mit dem Unglück oder der Hoffnungslosigkeit seiner Wünsche kämpft, sondern eines Geistes, der sich selbst ausbeutet und dem alle anderen Dinge gleichgültig sind oder der sich vor ihnen ekelt.
Man muss den Engländern nur ein Ungeheuer vor die Nase setzen, um sie nach Belieben zu beherrschen. Was auch immer sie hassen oder fürchten, sie glauben stillschweigend daran, nur weil es diesen Leidenschaften Raum gibt.
Wenn die Zunge oder die Feder in einem Rausch der Leidenschaft losgelassen wird, ist es der Mensch und nicht das Subjekt, das erschöpft wird.