Ich habe soeben eine lange leidenschaftliche Epistel an meinen Ofen verfaßt und sie ihm dann gegeben. Er verschlang sie gierig und wärmte mir mit seinem Feuer zwei Minuten lang Gesicht und Hände. Gewiß, das war alles; aber es gibt Menschen, die nicht einmal wie ein Ofen zu antworten vermögen.
Leidenschaft Zitate
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Die Kunst ist und bleibt einmal eine Leidenschaft.
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Die Leidenschaft ist immer ein Leiden, auch die befriedigte.
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Vielleicht verdanken wir den Leidenschaften die besten Vorzüge unseres Geistes.
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In der Vernunft ist der Mensch, in den Leidenschaften Gott.
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Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften.
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Die meisten Frauen geben sich mehr aus Schwäche als aus Leidenschaft hin. Deswegen sind die ungestümen Männer meistens erfolgreicher als die anderen, auch wenn sie nicht so liebenswert sind.
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Zuerst schwindet dem Alter die Fähigkeit, sich Leidenschaften vorzustellen.
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Leidenschaft wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?
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Die teuerste aller Torheiten ist es, leidenschaftlich an etwas zu glauben, das offensichtlich nicht wahr ist. Es ist die Hauptbeschäftigung der Menschheit.
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Die Leidenschaften, welche im Kriege entbrennen sollen, müssen schon in den Völkern vorhanden sein.
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Der Stolz, eine edle Leidenschaft, ist nicht blind gegen eigene Fehler, aber der Hochmut ist es.
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Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes lässt diese zu Überzeugungen erstarren.
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Alle Leidenschaften täuschen sich nicht über die Art oder den Grad, sondern über den Gegenstand der Empfindung.
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Es ist mit dem Volke wie mit den Weibern. Es hat für alles Leidenschaft, was seine Aufmerksamkeit an sich zieht.
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Eine wachsende, zurückgedämmte Leidenschaft verrät sich, eine Neigung aber, die ihre Erfüllung gefunden hat, weiß sich zu verbergen.
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Nichts erbittert mehr als ein besonnenes stilles Hassen, das leidenschaftlichste weit weniger.
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Die Hauptsache ist, belügen Sie sich nicht selbst. Wer sich selbst belügt und auf seine eigene Lüge hört, kommt schließlich dahin, daß er keine einzige Wahrheit mehr, weder in sich noch um sich, unterscheidet. Das aber führt zur Nichtachtung sowohl seiner selbst als der anderen. Wer aber niemand achtet, der hört auch auf, sich selbst zu lieben; um sich aber ohne Liebe zu beschäftigen und zu zerstreuen, ergibt er sich den Leidenschaften.
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Es gibt kein Feuer wie die Leidenschaft, es gibt keinen Hai wie den Hass, es gibt keine Schlinge wie die Torheit, es gibt keinen Strom wie die Gier.
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Die Großen und die Kleinen unter den Menschen unterliegen den gleichen Zufällen, dem gleichen Ärger und den gleichen Leidenschaften. Nur dass die Kleinen sich am Rande des Rades befinden, die Großen aber in der Nähe des Mittelpunktes, weshalb sie von den gleichen Bewegungen weniger erschüttert werden.
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Der Gott des Alten Testaments ist eine Person mit Körperteilen und Leidenschaften. Der Gott der Kirche von England hat weder Körper, Teile noch Leidenschaften und ist daher keine Person.
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Es steht nicht in unserer Macht, Leidenschaften zu haben oder nicht zu haben, aber es steht in unserer Macht, sie zu beherrschen.
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Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
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Und warum bist du so fest, so triumphierend davon überzeugt, dass nur das Normale und das Positive - also nur das, was dem Wohlergehen dient - zum Vorteil des Menschen ist? Irrt sich die Vernunft nicht, was den Vorteil angeht? Liebt der Mensch nicht vielleicht etwas anderes als das Wohlbefinden? Vielleicht liebt er das Leiden genauso sehr? Vielleicht ist das Leiden für ihn ein ebenso großer Vorteil wie das Wohlergehen? Der Mensch ist manchmal außerordentlich, leidenschaftlich, in das Leiden verliebt, und das ist eine Tatsache.
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Der Versuch, unsere Leidenschaften zu zerstören, ist der Gipfel der Torheit. Was für ein edles Ziel ist das des Eiferers, der sich wie ein Verrückter quält, um nichts zu wollen, nichts zu lieben, nichts zu fühlen, und der, wenn es ihm gelänge, zu einem kompletten Monster würde!
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Züchtige deine Leidenschaften, damit du nicht von ihnen gezüchtigt wirst!
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Die Sinne betrügen die Vernunft und die Leidenschaften der Seele verwirren die Sinne: Sie lügen und betrügen sich um die Wette.
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Darum wird auch der von Leidenschaften, oder Not und Sorge Gequälte durch einen einzigen freien Blick in die Natur so plötzlich erquickt, erheitert und aufgerichtet: der Sturm der Leidenschaften, der Drang des Wunsches und der Furcht und alle Qual des Wollens sind dann sogleich auf eine wundervolle Art beschwichtigt.
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Liebe ist ein Auszug aus allen Leidenschaften auf einmal.
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Rät uns die Leidenschaft kühner als die Vernunft, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.
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