Langeweile Zitate

Nur diejenigen, die überhaupt nicht denken oder sich daran gewöhnt haben, immer nur über abstrakte Ideen nachzudenken, empfinden Langeweile.

Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige.

Die meisten reichen Müßiggänger leiden unsäglich unter der Langeweile, die den Preis dafür darstellt, dass sie aller Sorgen um den Lebensunterhalt enthoben sind.

Springe aus dem Fenster, wenn du das Objekt der Leidenschaft bist. Fliehe, wenn du sie spürst. Die Leidenschaft geht, die Langeweile bleibt.

Ich verabscheue die langweilige Routine des Daseins. Ich sehne mich nach geistigen Höhenflügen.

Langeweile ist ... ein lebenswichtiges Problem für den Moralisten, denn die Hälfte der Sünden der Menschheit wird durch die Angst davor verursacht.

Es gibt nur eine Sorte von Menschen, die absolut schuld an ihrem eigenen Elend ist, und das ist der Mann, der das Leben langweilig und trostlos findet.

Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.

Es gibt keine Zeit für schnöde Monotonie. Es gibt Zeit für die Arbeit. Und Zeit für die Liebe. Da bleibt keine andere Zeit!

Ein ganz Tugendhafter muß viel Geist oder Feuer haben, um nicht langweilig zu sein.

Es ist wunderbar, wie viel Zeit gute Menschen damit verbringen, den Teufel zu bekämpfen. Wenn sie nur die gleiche Energie aufwenden würden, um ihre Mitmenschen zu lieben, würde der Teufel in seinen eigenen Spuren der Langeweile sterben.

Fortwährendem Entbehren folgt Stumpfheit ebenso gewiß, wie übermäßigem Genuß.

Muße ist eine gute Sache, aber Langeweile ist ihr Bruder.

Reim: Gleichklingende und meistens unangenehme Laute am Ende von Versen. Die Verse selbst sind meistens langweilig.

Tugendhafte Menschen rächen sich oft für die Zwänge, denen sie sich unterwerfen, durch die Langeweile, die sie hervorrufen.

Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile.

Für die Reichen ist Langeweile die große Geißel.

Wer das Lesen liebt, tauscht Stunden der Langeweile gegen Stunden der Freude.

Niemand könnte sich verhaßter und langweiliger machen als einer, der in allen Sozietäten Menschen nur lobte.

In der Stadt ist immer eine gewisse glückliche Stumpfheit des Geistes endemisch gewesen.

Die Langeweile, die in manchem Buche herrscht, gereicht ihm zum Heil; die Kritik, die schon ihren Speer erhoben hatte, schläft ein, bevor sie ihn geschleudert.

Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt. Im bürgerlichen Leben ist sie durch den Sonntag, wie die Not durch die sechs Wochentage repräsentiert.

Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muß sich immerfort verändern, erneuen, verjüngen, um nicht zu verstocken.

Unser praktisches reales Leben nämlich ist, wenn nicht Leidenschaften es bewegen, langweilig und fade, wenn sie aber es bewegen, wird es bald schmerzlich: darum sind die allein beglückt, denen irgendein Überschuß des Intellekts, über das zum Dienst ihres Willens erforderte Maß, zu teil geworden.

Die langen, langweiligen, eintönigen Jahre des Wohlstands im mittleren Alter oder des Unglücks im mittleren Alter sind ein hervorragendes Wahlkampfwetter für den Teufel.

Wer seine Gesundheit durch allzu strenge Lebensweise zu erhalten sucht, begibt sich damit in eine fortlaufende und langweilige Krankheit.

Es ist seltsam langweilig, wenn jemand anderes glücklich ist.

Eine gewisse Stumpfheit des Geistes scheint aber eine notwendige Eigenschaft, wenn nicht jedes aktiven Menschen, so doch jedes ernsthaften Geldsammlers zu sein.

Wer die Kunst versteht, mit sich selbst leben zu können, kennt keine Langeweile.

Die Arbeit hält drei große Übel fern: die Langeweile, das Laster und die Not.