Langeweile Zitate

Die langen, langweiligen, eintönigen Jahre des Wohlstands im mittleren Alter oder des Unglücks im mittleren Alter sind ein hervorragendes Wahlkampfwetter für den Teufel.

Langeweile ist Hunger.

Der wahre Wert eines Gesprächs liegt nicht darin, wie es verläuft, sondern was es in deinem Gedächtnis hinterlässt. Das ist vielleicht ein Grund, warum Dialoge in Büchern immer so langweilig zu lesen sind.

Ich verabscheue die langweilige Routine des Daseins. Ich sehne mich nach geistigen Höhenflügen.

Langeweile ist ... ein lebenswichtiges Problem für den Moralisten, denn die Hälfte der Sünden der Menschheit wird durch die Angst davor verursacht.

Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.

Vergnügen suchen, heißt das nicht, Langeweile zu finden?

Wer nicht arbeitet, schmachtet vor Langeweile und ist allenfalls von Ergötzlichkeiten betäubt und erschöpft, niemals aber erquickt und befriedigt.

Ein ganz Tugendhafter muß viel Geist oder Feuer haben, um nicht langweilig zu sein.

Die beiden Feinde des menschlichen Glücks sind Schmerz und Langeweile.

Muße ist eine gute Sache, aber Langeweile ist ihr Bruder.

Reim: Gleichklingende und meistens unangenehme Laute am Ende von Versen. Die Verse selbst sind meistens langweilig.

Das hat mich vor Langeweile bewahrt", antwortete er und gähnte. „Ach! Ich spüre schon, wie sie sich mir nähert. Mein Leben ist ein einziges Bemühen, den Alltäglichkeiten des Lebens zu entkommen. Diese kleinen Probleme helfen mir dabei.

Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile.

Ich mag die Leute nicht, die sich vor lauter Langeweile an der Revolution beteiligen.

Ohne Gesundheit ist das Leben kein Leben; es ist nur ein Zustand der Langeweile und des Leidens - ein Abbild des Todes.

Die Monotonie und Einsamkeit eines ruhigen Lebens stimuliert den kreativen Geist.

Niemand könnte sich verhaßter und langweiliger machen als einer, der in allen Sozietäten Menschen nur lobte.

Wer die Kunst versteht, mit sich selbst leben zu können, kennt keine Langeweile.

Ich hasse die langweilige Routine des Lebens“ - Sherlock Holmes.

Spuk Ich blicke hinab in die Gasse; Dort drüben hat sie gewohnt! Das öde, verlassene Fenster, Wie hell bescheint's der Mond. Es giebt so viel zu beleuchten; O holde Stralen des Lichts, Was webt ihr denn gespenstisch Um jene Stätte des Nichts.

Das große Leiden aller Philister ist, dass Idealitäten ihnen keine Unterhaltung gewähren, sondern sie, um der Langeweile zu entgehen, stets der Realitäten bedürfen.

Eine gewisse Stumpfheit des Geistes scheint aber eine notwendige Eigenschaft, wenn nicht jedes aktiven Menschen, so doch jedes ernsthaften Geldsammlers zu sein.

Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.

Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,/ Kürzt die öde Zeit,/ Und er schützt uns durch Vereine,/ Vor der Einsamkeit.

Ich nehme an, die Gesellschaft ist wundervoll reizvoll. In ihr zu sein, ist einfach nur langweilig. Aber aus ihr herauszukommen, ist einfach eine Tragödie.

Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gäbe, wären sie langweilig.

Manchmal habe ich Momente der Verzweiflung, der Verzweiflung ... Denn in diesen Momenten beginne ich zu denken, dass ich niemals in der Lage sein werde, ein wirkliches Leben zu beginnen; weil ich bereits begonnen habe zu denken, dass ich jeden Sinn für Proportionen, jeden Sinn für das Reale und Tatsächliche verloren habe; weil ich mich darüber hinaus selbst verflucht habe; weil auf meine Nächte der Fantasie schreckliche Momente der Ernüchterung folgen! Und die ganze Zeit hört man die Menschenmenge, die im Wirbelwind des Lebens um einen herumwirbelt und donnert, man hört, man sieht, wie die Menschen leben - dass sie in der Wirklichkeit leben, dass für sie das Leben nicht etwas Verbotenes ist, dass ihr Leben nicht in alle Winde zerstreut ist wie Träume oder Visionen, sondern dass es ewig im Prozess der Erneuerung ist, ewig jung, und dass keine zwei Momente darin jemals gleich sind; während, wie öde und eintönig bis hin zum Vulgären, die ängstliche Fantasie, der Sklave des Schattens, der Idee...

Dann begann er, zunächst sehr zögerlich, dann aber immer leichter, von dem zu erzählen, was in seinem Leben verborgen war, von der quälenden Erinnerung an eine Schönheit und ein Glück, die sein Herz mit unstillbaren Sehnsüchten erfüllten und die ihm alle Interessen und Spektakel des weltlichen Lebens langweilig und eitel erscheinen ließen.

Wenn du nichts sagst, wirst du in manchen Situationen als langweilig bezeichnet; wenn du redest, giltst du als unverschämt und arrogant. Es ist schwer zu wissen, was man in diesem Fall tun soll. Die Frage scheint zu sein, ob deine Eitelkeit oder deine Besonnenheit überwiegt.