Für mich gab es noch nie eine höhere Quelle irdischer Ehre oder Auszeichnung als die, die mit dem Fortschritt der Wissenschaft verbunden ist.
Erde Zitate
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Der Mond bewegt sich auf die Erde zu und wird durch die Schwerkraft immer wieder aus seiner geradlinigen Bewegung herausgerissen und in seiner Umlaufbahn gehalten.
Atheismus ist so sinnlos. Wenn ich mir das Sonnensystem anschaue, sehe ich, dass die Erde den richtigen Abstand zur Sonne hat, um die richtige Menge an Wärme und Licht zu erhalten. Das ist nicht zufällig geschehen.
Wenn man einem Geschoss die Schwerkraft nimmt, wird es nicht zur Erde abgelenkt, sondern fliegt geradlinig und gleichmäßig in den Himmel, vorausgesetzt, der Widerstand der Luft wird beseitigt.
Wir sollten so schnell wie möglich von der Erde in den Himmel fliegen; und wegfliegen heißt, Gott ähnlich werden, soweit das möglich ist; und ihm ähnlich werden heißt, heilig, gerecht und weise werden.
Alles Gold, das es auf und unter der Erde gibt, reicht nicht aus, um es gegen Tugend einzutauschen.
Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.
Ich ermahne dich auch, an dem großen Kampf teilzunehmen, der der Kampf des Lebens ist und größer als jeder andere irdische Konflikt.
Alle Menschen sind von Natur aus gleich, sie wurden alle von einem Arbeiter aus der gleichen Erde geschaffen; und wie sehr wir uns auch täuschen, der arme Bauer ist Gott genauso lieb wie der mächtige Fürst.
Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen, so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt. Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.
Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden.
Der Himmel ist langlebig, und die Erde dauert lange. Der Grund, warum Himmel und Erde so lange bestehen können, ist, dass sie nicht von oder für sich selbst leben.
Es gab etwas Ununterscheidbares und doch Vollkommenes, das vor Himmel und Erde existierte. Lautlos und formlos, hängt es von nichts ab und verändert sich nicht. Es wirkt überall und ist frei von Gefahren. Man kann es als die Mutter des Universums bezeichnen. Ich kenne seinen Namen nicht; ich nenne ihn Tao.
Das Tao, das erzählt werden kann, ist nicht das ewige Tao; der Name, der genannt werden kann, ist nicht der ewige Name. Der Namenlose ist der Ursprung des Himmels und der Erde; der Benannte ist die Mutter aller Dinge.
Der Mensch nimmt sein Gesetz von der Erde; die Erde nimmt ihr Gesetz vom Himmel; der Himmel nimmt sein Gesetz vom Tao. Das Gesetz des Tao ist, dass es ist, was es ist.
Erst wenn jeder nicht nach irdischem Glück trachtet, sondern geistiges Glück erstrebt, das immer Opfer bedeutet und durch Opfer geprüft wird, erst dann ist das größte Glück aller gewährleistet.
Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel - welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!
Ich schliesse meine Augen in der gesegneten Gewissheit dass ich einen Lichtstrahl auf der Erde hinterlassen habe.
Im Christentum sagt der liebe Gott gleichsam zu den Menschen: Spielt nicht Tragödie, das heißt Himmel und Hölle auf Erden. Himmel und Hölle habe ich mir vorbehalten.
Der Frühling ist zurückgekehrt. Die Erde ist wie ein Kind, das Gedichte kennt.
Der Gott, der uns in den Himmeln entfloh, aus der Erde wird er uns wiederkommen.
Und in den dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
... Unsere Aufgabe ist es, diese vorläufige, hinfällige Erde uns so tief, so leidend und leidenschaftlich einzuprägen, daß ihr Wesen unsichtbar in uns aufersteht. Wir sind die Bienen des Unsichtbaren.
Ich hörte einen angeheiterten deutschen Mann einem Mädchen, das in eine Seitengasse einbog, die humoristisch deklamierten Worte nachrufen: »Da geht sie hin, die Schanddirne!« Es ist nicht anzunehmen, daß je ein Gesetz zustandekommt, welches erlaubt, deutsche Männer niederzuschießen, die mit einem einzigen Wort den vollständigen Beweis ihrer Unnützlichkeit auf Erden erbracht haben.
Die Erde macht mobil, seitdem die Menschen die Eroberung der Luft versuchen.
Enthusiasmus ist das schönste Wort der Erde.
Ich habe wohl auch meine Zeit an die Großartigkeit unserer Epoche der Technik geglaubt, aber jetzt fühle ich nur noch das Eine: daß sie die Erde entzaubert, indem sie alles allen gemein macht.
So wie der winzige Same in die Erde fällt, um die Urpflanze zu wiederholen und nicht nur zu wiederholen, so ist der Mensch ein Samenkorn Gottes. Die Sonne aber, die ihn reift, ist Christus.
Spruch vor Tisch Erde, die uns dies gebracht, Sonne, die es reif gemacht: Liebe Sonne, liebe Erde, euer nie vergessen werde!
Im Menschen vollendet sich und endet offenbar die Erde. Der Mensch – ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur.