So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum Besseren, selbst in dem, was das mindeste seiner Forderung, nämlich bloß sein natürliches Recht angeht.
Anspruch Zitate
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Das Traurigste, was die französische Revolution für uns bewirkt hat, ist unstreitig das, daß man jede vernünftige und von Gott und Rechts wegen zu verlangende Forderung, als einen Keim von Empörung ansehen wird.
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Große Ergebnisse erfordern große Ambitionen.
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Die Forderungen der strengsten Moral sind nicht immer mit denen des Berufs, sei er ein noch so hoher, in Einklang zu bringen.
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Ultimatum: In der Diplomatie: eine letzte Forderung, bevor man sich auf Zugeständnisse einlässt.
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Nur wer Ansprüche macht, fühlt sich zurückgesetzt.
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Ein Gentleman ist jemand, der die Ansprüche der Selbstliebe anderer versteht und ihnen gegenüber jede Art von Ehrerbietung zeigt und sie von ihnen zurückfordert.
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Die Rücksichten, die uns in der Welt erwiesen werden, stehen meistens in näherer Beziehung zu unseren Ansprüchen als zu unseren Verdiensten.
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Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
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Frauen sind hartnäckig, und alle sollten hartnäckig sein, wenn es um Respekt geht; ohne Wertschätzung können sie nicht existieren; Wertschätzung ist die erste Forderung, die sie an die Liebe stellen.
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Wer immer Anspruch macht auf das, was nicht beschieden Ihm ward, ist mit der Welt beständig unzufrieden.
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Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.
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Je mehr nun aber einem die Furcht Ruhe lässt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.
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Ansprüche machen stumpf den Geist.
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Der Mißerfolg beweist uns immer, wie groß unsere Ansprüche waren.
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Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
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Die Tugend überdauert das Laster, weil sie viel weniger in Anspruch genommen wird.
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Lieben ist … ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft.
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Laß dich nicht beirren, sondern erfülle bei jeder Regung deines Tätigkeitsdranges die Forderung der Gerechtigkeit und bewahre beim Auftauchen einer neuen Vorstellung in deinem Bewußtsein die Klarheit des Blickes.
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Jeder Moment hat seine eigentümlichen, unabweisbaren Forderungen.
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Wie beschränkt ist der Mensch! Wie groß der Abstand zwischen seinen Ansprüchen und ihrer Erfüllung!
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Daß der moderne Mensch nicht schreien soll, ist eine seiner qualvollsten und verderblichsten Forderungen an sich selbst.
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Verdienen – das bedeutet Anspruch auf etwas haben, was ein anderer bekommt.
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Nichts führt so geradewegs in die Vergeblichkeit wie literarische Ambitionen ohne systematisches Wissen.
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Mir ist jetzt klar, dass ich aufgrund meiner grenzenlosen Eitelkeit und meines hohen Anspruchs an mich selbst oft mit wütender Unzufriedenheit auf mich selbst blickte, die an Abscheu grenzte, und so schrieb ich innerlich allen das gleiche Gefühl zu.
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Goethes so beliebtes Lied: »Ich hab mein' Sach auf nichts gestellt«, besagt eigentlich, dass erst nachdem der Mensch aus allen möglichen Ansprüchen herausgetrieben und auf das nackte, halbe Dasein zurückgewiesen ist, er derjenigen Geistesruhe teilhaftig wird, welche die Grundlage des menschlichen Glückes ausmacht, indem sie nötig ist, um die Gegenwart, und somit das ganze Leben, genießbar zu finden. Zu eben diesem Zwecke sollten wir stets eingedenk sein, dass der heutige Tag nur einmal kommt und nimmer wieder. Aber wir wähnen, er komme morgen wieder: morgen ist jedoch ein anderer Tag, der auch nur einmal kommt.
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Die Güter, auf welche Anspruch zu machen einem Menschen nie in den Sinn gekommen ist; entbehrt er durchaus nicht, sondern ist, auch ohne sie, völlig zufrieden; während ein anderer, der hundertmal mehr besitzt als er, sich unglücklich fühlt, weil ihm eines abgeht, darauf er Anspruch macht.
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Das, was sie wollten, nannten sie die Abstimmung, aber diese Forderung war so hohl, so augenlos und hatte die erschreckende Wirkung einer Maske. Hinter dieser Maske steckte eine formlose, unbesiegbare Unzufriedenheit mit dem Los der Frauen. Sie wollte - es war nicht klar, was sie wollte, aber was auch immer sie wollte, alle häuslichen Instinkte der Menschheit wehrten sich dagegen, zuzugeben, dass es irgendetwas gab, was sie wollen konnte.
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Die Toleranz, welche man oft an großen Männern bemerkt und preiset, ist wohl immer das Bild der größten Menschenverachtung: Denn erst wenn ein großer Geist von dieser ganz durchdrungen ist, hört er auf, die Menschen für seinesgleichen zu halten und diesem entsprechende Forderungen an sie zu machen.
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Auch alte Menschen haben Träume und Ambitionen, wie jeder andere auch. Setz dich nicht irgendwo auf eine Couch.
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