Zorn, Wut Zitate

Wie glücklich wäre es für mich gewesen, wenn ich in der Schlacht gefallen wäre. Es wäre viel edler gewesen, als Opfer des Feindes zu sterben, als der Wut meiner Freunde zum Opfer zu fallen.

Du wirst nicht für deinen Zorn bestraft; du wirst durch deinen Zorn bestraft werden.

Daß ein Mensch einen Menschen tötet – nicht aus Zorn, nicht aus Furcht, sondern nur aus Lust an seiner Qual sich zu weiden.

Zwei Dinge, über die ein Mann niemals zornig sein sollte: das, was er helfen kann, und das, was er nicht helfen kann.

Mein Freund! Die Menschen so zu lieben, wie sie sind, ist unmöglich. Doch es muß sein. Deswegen sei gut zu ihnen. Bezwinge deinen Zorn, halte dir die Nase zu und schließe deine Augen.

Der Zorn verrät ein böses Gewissen.

Wenn ein Film im TV von Empfehlungen für Mahlzeiten, Motorräder und Damenbinden unterbrochen wird, gerate ich in Zorn, mein Blutdruck steigt und mich trifft ein emotionaler Schock. Ich fühle mich beleidigt und misshandelt.

Je näher der Leidenschaftslosigkeit, desto näher der Stärke, und wie Betrübnis, so ist auch Zorn die Eigenschaft des Schwachen. Denn in beiden Fällen ist man verwundet und eine Beute des Feindes.

Die Strafe macht dich frei von dem Gefühl der Schuld; drum straft dich, Kind, nicht Zorn des Vaters sondern Huld.

Gebüßt wird unter der Sonnen jede Tat der verblendeten Wut.

Der Zorn schafft sogleich ein Blendwerk, welches in einer monströsen Vergrößerung und Verzerrung seines Anlasses besteht.

Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.

Sanftmut ist der Himmel, Zorn die Hölle, die Mitte zwischen beiden ist diese Welt. Darum, je sanftmütiger du bist, desto näher bist du dem Himmel.

Ein Mensch lerne den Zorn stillen und ein geduldiges, sanftmütiges Herz tragen, sonderlich gegen die, die ihm Ursache zu zürnen geben, das ist, gegen die Feinde.

Der Zorn eines Affen und die Drohung eines Schmeichlers sind in gleiche Linie zu stellen.

Zorn wohnt nur im Schoß von Narren.

Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen: Er steht fest und dämpft die Wut der ihn umbrausenden Wogen.

Ich fühle keine Bitterkeit, ich fühle keine Wut auf jemanden. Kämpfen ist für mich nie emotional.

Ich verstehe zwar die Emotionen und die Wut, die durch den Tod von Michael Brown entstanden sind, aber dieser Wut nachzugeben, indem man plündert, Waffen trägt oder sogar die Polizei angreift, führt nur zu mehr Spannungen und Chaos.

Zorn ist der Feind der Gewaltlosigkeit, und Stolz ist ein Ungeheuer, das sie verschlingt.

Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.

Jeder Schlag, den unsere Wut führt, trifft am Ende uns selbst.

Rache und Vergeltung setzen den Kreislauf von Wut, Angst und Gewalt immer fort.

Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne, und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.

Wenn du über die Maßen zornig bist, denke daran, wie kurz das Leben eines Menschen ist.

Bezwinge den Zornigen, indem du nicht zornig wirst; bezwinge den Bösen durch Güte; bezwinge den Geizigen durch Großzügigkeit, und den Lügner, indem du die Wahrheit sagst. [ ]

An der Wut festzuhalten ist so, als würdest du eine heiße Kohle in der Absicht ergreifen, sie auf jemand anderen zu werfen; du bist derjenige, der sich verbrennt.

Und sterben an nichts anderem als an der Wut zu leben.

Beherrsche deinen Zorn.

Das wirksamste Mittel gegen den Zorn ist Aufschub. Fordere vom Zorn zunächst nicht, daß er verzeihe, sondern daß er sich ein Urteil bilde.