Wunder Zitate

Dieses ganze Phänomen des Computers in einer Bibliothek ist eine erstaunliche Sache.

Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.

Welche Chimäre ist doch der Mensch! Welch Unerhörtes, welch Ungeheuer, welch Chaos, welch widersprüchliches Wesen, welch Wunder!

Ein Wunder ist die Welt, das nie wird ausgewundert, Das niederschlägt den Geist und wieder ihn ermuntert.

Der Prozess der wissenschaftlichen Entdeckung ist in der Tat eine ständige Flucht vor dem Wunder.

Der Krieg ist die Freiheit gewisser Barbaren, darum ist es kein Wunder, daß sie ihn lieben.

Ich habe nie ein größeres Ungeheuer oder Wunder auf der Welt gesehen als mich selbst.

Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.

Wunder, im Sinne von Phänomenen, die wir nicht erklären können, umgeben uns überall: Das Leben selbst ist das Wunder der Wunder.

Der Mensch denkt Wunder, wer er wär, wenn er die Milbe einen Elefanten und die Sonne eine Funken nennt.

Es ist ein Wunder, dass ich nicht alle Erwartungen aufgegeben habe, denn sie scheinen absurd und unausführbar. Trotzdem halte ich an ihnen fest, trotz allem, weil ich noch immer an das innere Gute im Menschen glaube.

In der Verwirrung der Geschlechter, die bei uns herrscht, ist es fast ein Wunder, wenn man seinem eigenen Geschlecht angehört.

Ein sanftes Wort, ein freundlicher Blick, ein gutmütiges Lächeln können Wunder bewirken und Wunder vollbringen.

Dies ist der Sinn der großen Lehre Kants, dass die Zweckmäßigkeit erst vom Verstande in die Natur gebracht wird, der demnach ein Wunder anstaunt, das er erst selbst geschaffen hat.

Der menschliche Wunsch, gute Dinge als Wunder zu bezeichnen und schlechte Dinge einem anderen Konto zuzuschreiben, ist offenbar universell.

Vom Wunder zum Wunder öffnet sich die Existenz.

Da der Mensch ohne Wunder nicht leben kann, wird er sich selbst mit Wundern versorgen, die er selbst erfunden hat. Er wird an Hexerei und Zauberei glauben, auch wenn er sonst ein Ketzer, ein Atheist und ein Rebell sein mag.

Ich habe auf dieser Welt kein ausgesprocheneres Ungeheuer und Wunder gesehen als mich selbst.

Die Frauen müssten uns zum Wahnsinn treiben, wenn man Wunder lange anstaunen könnte.

Mir ist lieber, dass ihr Fehler macht und freundlich seid, als dass ihr Wunder wirkt und unfreundlich seid.

Der Deist braucht keine dieser Tricks und Shows, die man Wunder nennt, um seinen Glauben zu bestätigen, denn was kann ein größeres Wunder sein als die Schöpfung selbst und seine eigene Existenz?

Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Mondes bewundere, weitet sich meine Seele.

Das sind die wahren Wunder der Technik, daß sie das, wofür sie entschädigt, auch ehrlich kaputt macht.

Ist es da ein Wunder, dass dieser Galiläer bis heute zu viel für unsere kleinen Herzen ist?

Wer bewundern will, findet immer was zu bewundern, denn die Bewunderung ist eine Art Aberglauben, die Wunder erwartet.

Das Wunder ist das Gefühl des Philosophen, und die Philosophie beginnt mit dem Wunder.

Ach! Es geschehen keine Wunder mehr!

Auch wenn ich nicht glaube, dass eine Pflanze dort aufgeht, wo kein Same war, habe ich großes Vertrauen in einen Samen... Überzeuge mich, dass du einen Samen hast, und ich bin bereit, Wunder zu erwarten.

Alles hat seine Wunder, sogar die Dunkelheit und die Stille, und ich lerne, egal in welchem Zustand ich mich befinde, darin zufrieden zu sein.

Niemand wird leugnen, daß in einer Welt, in welcher sich alles durch Ursache und Wirkung verwandt ist, und wo nichts durch Wunderwerke geschieht, jeder Teil ein Spiegel des Ganzen ist.