Der Mensch verlangt nicht so sehr nach Gott als nach dem Wunder.

- Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat hebt den Unterschied zwischen dem Glauben an eine höhere Macht und dem Wunsch nach einem bestimmten Ergebnis oder Ergebnis hervor. Es legt nahe, dass die Menschen zwar Trost oder Anleitung von einer Gottheit suchen können, ihre wahren Motivationen aber von einem persönlichen Bedürfnis oder Wunsch nach einer Lösung herrühren können. Dieses Zitat kann Gefühle der Ambivalenz hervorrufen, da es die Annahme herausfordert, dass religiöse Überzeugungen ausschließlich vom Glauben an ein göttliches Wesen getrieben werden, und stattdessen impliziert, dass sie von persönlichen Wünschen und Bedürfnissen beeinflusst werden.

Daten zum Zitat

Autor:
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Tätigkeit:
russischer Schriftsteller
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral