Wer seinen Verstand kennt, kennt nicht immer sein Herz.
Verstand Zitate
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Jeder sagt, er habe ein gutes Herz. Beim Verstand wagt er es nicht.
Immer hält das Herz den Verstand zum besten.
Fehler des Gemüts sind häufiger als Fehler des Verstandes.
Die Menschen beklagen sich immer über ihr Gedächtnis, nie über ihren Verstand.
Der Verstand wird stets vom Herzen getäuscht.
Alle klagen über ihr Gedächtnis, keiner über seinen Verstand.
Der Verstand kann nicht lange die Rolle des Herzens spielen.
Manchmal hetzt uns der Verstand in waghalsige Dummheiten.
Anmut ist für den Körper, was der Verstand für den Geist ist.
Einbildung sorgt für mehr Gesprächsstoff als Verstand.
Man kann Ratschläge geben, aber nicht den Verstand, sie zu befolgen.
Die Fehler des Verstandes werden wie die des Gesichts mit dem Alter immer schlimmer.
Das Glück bringt so einige Fehler in Ordnung, die selbst der Verstand nich zu korrigieren wüßte.
Nicht alle, die ihren Verstand kennen, kennen auch ihr Herz.
Die Jugend ist dauernde Trunkenheit; sie ist das Fieber des Verstandes.
Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.
Ein Mann von Verstand müßte oft sehr verlegen sein ohne die Gesellschaft von Dummköpfen.
Wer aus den Büchern nichts mehr lernt, als was in den Büchern steht, der hat die Bücher nicht halb genutzt. Wen die Bücher nicht fähig machen, daß er auch das verstehen und beurteilen lernt, was sie nicht enthalten; wessen Verstand die Bücher nicht überhaupt schärfen und aufklären, der wäre schwerlich viel schlimmer dran, wenn er auch gar keine Bücher gelesen hätte.
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
Philotas: Ich bin Sohn und Soldat, und habe weiter keine Einsicht, als die Einsicht meines Vaters und meines Feldherrn. Aridäus: Es zeiget einen großen Verstand, seinen Verstand so zu verleugnen.
Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten.
Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierde einschränken.
Der Verstand macht so wenig die Poesie, wie das Salz die Speise, aber er gehört zur Poesie, wie das Salz zur Speise.
Phantasie ist nur in der Gesellschaft des Verstandes erträglich.
Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Phantasie.
Denn ihr alle wißt, Wie schwer ich mich entschloß, die Last der Krone Zu übernehmen, die nur den nicht drückt, Dem's an Verstand gebricht, um sie zu fühlen, Und an Gewissen, ihr genug zu tun.
Guter Rat Hast du Verstand und ein Herz, so zeige nur eines von beiden, Beides verdammen sie dir, zeigest du beides zugleich.
Der Verstand, der bloß aus Not kommt, ist immer einseitig schief.
Aber aus bloßem Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft ist nie Vernünftiges gekommen.