Verbrechen Zitate

Daß ein Bösewicht nie bei kleinen Verbrechen stehenbleibt, sondern immer zu größeren vorschreitet – spricht dies gegen den Bösewicht?

Es ist unbestreitbar und bedauerlich, dass die Neger Verbrechen begangen haben; aber es sind abgeleitete Verbrechen. Sie sind aus den größeren Verbrechen der weißen Gesellschaft entstanden.

Überall sieht man Verbrechen durch andere Verbrechen bestraft.

Wenn Verbrechensbekämpfer das Verbrechen und Feuerwehrleute das Feuer bekämpfen, was bekämpfen dann die Freiheitskämpfer? Diesen Teil erwähnen sie uns gegenüber nie, oder?

Ein seltsames Ding, unsere Strafe! Sie reinigt nicht den Verbrecher, sie ist kein Abbüßen: im Gegenteil, sie beschmutzt mehr als das Verbrechen selber.

Sodann die Tradition, das ist die Behauptung, daß das Gesetz bereits seit uralten Zeiten bestanden habe, daß es pietätlos, ein Verbrechen an den Vorfahren sei, es in Zweifel zu ziehn.

In der Regel, so Holmes, gilt: Je bizarrer etwas ist, desto weniger geheimnisvoll ist es. Es sind die alltäglichen, unscheinbaren Verbrechen, die wirklich rätselhaft sind, so wie ein alltägliches Gesicht am schwierigsten zu erkennen ist.

Je unscheinbarer und alltäglicher ein Verbrechen ist, desto schwieriger ist es, es aufzuklären.

Wenn es einen Bereich gibt, in dem es wichtig ist, erhaben zu sein, dann ist es die Schlechtigkeit. Du spuckst auf einen kleinen Dieb, aber du kannst dem großen Verbrecher eine gewisse Achtung nicht verwehren.

Wie genau kann das Gesetz das Verbrechen beheben? Es muss einen Mechanismus für sehr schnelles Handeln geben. Das Gesetz sieht so aus: Fangt sie und bestraft sie.

Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.

Es gibt Verbrechen der Gesinnung, denen alle begangenen nachstehen.

Sieh nur, wie es glitzert und funkelt. Natürlich ist er ein Kristallisationskern und ein Brennpunkt des Verbrechens. Jeder gute Stein ist das. Sie sind der Teufel.

Verbrechen gegen Kinder sind die abscheulichsten Verbrechen. Für mich wäre das ein Grund für die Todesstrafe, denn Kinder sind unschuldig und brauchen die Führung durch eine erwachsene Gesellschaft.

Was kann unheilvoller sein, als dass Menschen als Feinde angesehen und getötet werden, nicht wegen eines Verbrechens oder einer Missetat, sondern weil sie einen unabhängigen Geist haben?

In der Tat ist die Geschichte nichts anderes als ein Tableau von Verbrechen und Unglücken.

Die Verzweiflung ist von dünnen Wänden umgeben, die alle ins Laster oder ins Verbrechen führen.

In einer geschlossenen Gesellschaft, in der jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, erwischt zu werden. In einer Welt der Diebe ist die einzige letzte Sünde die Dummheit.

Es gibt zwei Staatsanwälte, und einer von ihnen steht vor deiner Tür und bestraft Verbrechen gegen die Gesellschaft; der andere ist die Natur selbst. Sie ist mit all den Lastern vertraut, die dem Gesetz entgehen.

Verbrechen ist weit verbreitet. Logik ist selten. Deshalb solltest du dich eher mit der Logik als mit dem Verbrechen befassen.

Ein Mädchen aber zu hassen, das man gerade noch geliebt hat, ist ein Verbrechen.

Wir, denkende Schwächlinge, entnervt durch die Reflexion, wir verstehen auch das schönste Verbrechen nicht mehr zu genießen.

Kleine Verbrechen werden bestraft, große in Triumphzügen gefeiert.

Ach, wir schämen uns der Narben und Verbrechen unserer Brüder.

Es ist wohl nie jemand ohne Verbrechen zu einer so hohen Stufe der Macht gelangt als ich – ich beging keines.

Derjenige hat das Verbrechen begangen, der davon profitiert.

Sein ganz Verbrechen ist, mein Freund zu sein.

Ich wäre gerne bereit, das Unrecht der Menschen wiedergutzumachen und Verbrechen eher einzudämmen als zu bestrafen, wenn nicht Cervantes in der nur allzu wahren Geschichte von Quijote gezeigt hätte, wie alle diese Bemühungen scheitern.

Überall, wo es eine gefestigte Gesellschaft gibt, ist Religion notwendig; die Gesetze decken offensichtliche Verbrechen ab, und die Religion deckt geheime Verbrechen.

Die tyrannischsten Regierungen sind die, die aus Meinungen Verbrechen machen, denn jeder hat ein unveräußerliches Recht auf seine Gedanken.