Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das konsumiert, ohne zu produzieren. Er gibt keine Milch, er legt keine Eier, er ist zu schwach, um den Pflug zu ziehen, er kann nicht schnell genug laufen, um Kaninchen zu fangen. Und doch ist er der Herr aller Tiere.
Tier Zitate
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Mein Bruder bat die Vögel um Verzeihung: Das klingt sinnlos, aber es ist richtig; denn alles ist wie ein Ozean, alles fließt und vermischt sich; eine Berührung an einem Ort setzt eine Bewegung am anderen Ende der Erde in Gang. Es mag sinnlos sein, die Vögel um Verzeihung zu bitten, aber die Vögel wären glücklicher an deiner Seite - zumindest ein bisschen glücklicher - und die Kinder und alle Tiere, wenn du selbst edler wärst als du es jetzt bist. Es ist alles wie ein Ozean, sage ich dir. Dann würdest du auch zu den Vögeln beten, die von einer allumfassenden Liebe in einer Art Transport verzehrt werden, und beten, dass auch sie dir deine Sünden vergeben werden.
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Der Mensch ist ein Amphibienwesen - halb Geist und halb Tier. Als Geist gehören sie der ewigen Welt an, aber als Tier leben sie in der Zeit.
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Es ist gefährlich, den Menschen zu deutlich merken zu lassen, wie sehr er den Tieren gleicht, ohne ihm gleichzeitig seine Größe zu zeigen.
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Die Menschen sprechen manchmal von einer bestialischen Grausamkeit, aber das ist eine große Ungerechtigkeit und Beleidigung für die Tiere; ein Tier kann niemals so grausam sein wie ein Mensch, so kunstvoll grausam. Der Tiger reißt und nagt nur, das ist alles, was er tun kann. Er würde nie auf die Idee kommen, Menschen an den Ohren festzunageln, selbst wenn er dazu in der Lage wäre.
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Denn da dies von Natur den Lebewesen gemeinsam ist, die Lust zu zeugen, liegt die erste Gemeinschaft in der Ehe selbst, die nächste in den Kindern, dann die Einheit des Hauses, die Gemeinsamkeit in allem. Das aber ist der Anfang der Stadt und gleichsam die Pflanzschule des Gemeinwesens.
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Du musst also wissen, dass es zwei Methoden des Kampfes gibt, die eine mit dem Gesetz, die andere mit Gewalt: Die erste Methode ist die der Menschen, die zweite die der Tiere; aber da die erste Methode oft nicht ausreicht, muss man auf die zweite zurückgreifen.
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Ich hasse es, in der Nähe des Meeres zu sein und es brüllen und toben zu hören wie ein wildes Tier in seinem Bau. Es erinnert mich an die ewigen Anstrengungen des menschlichen Geistes, der darum kämpft, frei zu sein, und genau dort endet, wo er begonnen hat.
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Der Affe und der Fuchs Nenne mir ein so geschicktes Tier, dem ich nicht nachahmen könnte! so prahlte der Affe gegen den Fuchs. Der Fuchs aber erwiderte: Und du nenne mir ein so geringschätziges Tier, dem es einfallen könnte, dir nachzuahmen. Schriftsteller meines Volkes! – Muß ich mich noch deutlicher erklären?
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Die Natur appelliert erst dann an die Intelligenz, wenn Gewohnheit und Instinkt nutzlos sind. Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderung gibt und keine Notwendigkeit zur Veränderung besteht. Nur die Tiere haben Intelligenz, die eine Vielzahl von Bedürfnissen und Gefahren bewältigen müssen.
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Unnütz zu sein, ist für das Tier ein Geschenk Gottes.
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Liebe die ganze Schöpfung Gottes, sowohl das Ganze als auch jedes Sandkorn. Liebe jedes Blatt, jeden Lichtstrahl. Liebe die Tiere, liebe die Pflanzen, liebe jedes einzelne Ding. Wenn du jedes Ding liebst, wirst du das Geheimnis Gottes in allem erkennen; und wenn du es einmal erkannt hast, wirst du es jeden Tag besser verstehen, bis du schließlich die ganze Welt mit einer Liebe liebst, die dann allumfassend und universell sein wird.
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Alle Tiere, außer dem Menschen, wissen, dass die Hauptaufgabe des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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Auch wenn ein Mensch feine Kleidung trägt, ist er ein heiliger Mensch, wenn er friedlich lebt, gut und selbstbeherrscht ist, Glauben hat und rein ist, und wenn er keinem Lebewesen etwas antut.
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Dann schaue ich mir meine Mitmenschen an, und ich gehe in Angst. Ich sehe Gesichter, die scharf und hell sind, andere, die stumpf oder gefährlich sind, andere, die unsicher und unaufrichtig sind, und keines, das die ruhige Autorität einer vernünftigen Seele hat. Ich habe das Gefühl, als würde das Tier durch sie hindurchwallen.
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Der Mensch ist im Grunde ein wildes, entsetzliches Tier. Wir kennen es bloß im Zustande der Bändigung und Zähmung, welcher Zivilisation heißt.
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Der Mensch ist allerdings ein Säugetier, denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich … Der Mensch ist aber auch ein Fisch, denn er tut Unglaubliches mit kaltem Blut, und er hat auch Schuppen, die ihm zwar plötzlich, aber doch – g'wöhnlich zu spät – von den Augen fallen. Der Mensch ist ferner auch ein Wurm, denn er krümmt sich häufig im Staube und kommt auf diese Art vorwärts. Der Mensch ist nicht minder ein Amphibium, welches auf dem Land und im Wasser lebt … Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, daß er a Vieh ist.
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Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben: Es beruht auf unseren Gedanken und ist aus unseren Gedanken zusammengesetzt. Wenn ein Mensch mit einem bösen Gedanken spricht oder handelt, folgt ihm das Leid, wie das Rad dem Huf des Tieres folgt, das den Wagen zieht.... Wenn ein Mensch mit einem guten Gedanken spricht oder handelt, folgt ihm das Glück wie ein Schatten, der ihn nie verlässt.
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Doch jenseits der Kluft des Raums betrachteten große, kühle und unsympathische Intellekte, die mit unserem Verstand vergleichbar sind wie mit dem der Tiere, die vergehen, diese Erde mit neidischen Augen und schmiedeten langsam und sicher ihre Pläne gegen uns.
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Bemerke, wie die Tiere das Gras abrupfen. So groß ihre Mäuler auch sein mögen, sie tun der Pflanze selbst nie etwas zuleide, entwurzeln sie niemals. So handle auch der starke Mensch gegen alles, was Natur heißt, sein eigenes Geschlecht voran. Er verstehe die Kunst vom Leben zu nehmen, ohne ihm zu schaden.
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Gott hat die Welt unsichtbar erschaffen und regiert sie. Er hat uns befohlen, ihn und keinen anderen Gott zu lieben und anzubeten, unsere Eltern und Herren zu ehren und unsere Nächsten wie uns selbst zu lieben, maßvoll, gerecht und friedfertig zu sein und sogar mit den Tieren barmherzig zu sein.
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Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.
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Ich halte es für eine unmännliche Äußerung, wenn jener Rhodier, den ein Tyrann in einen Käfig einsperren und wie ein wildes Tier füttern ließ [Telesphoros], einem, der ihm riet, sich der Nahrung zu enthalten, die Antwort gab: "Solange der Mensch noch lebt, darf er alles hoffen." Auch angenommen, dies sei wahr, so ist doch das Leben nicht um jeden Preis zu erkaufen.
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Stell dir vor, du gestaltest das menschliche Schicksal mit dem Ziel, die Menschen am Ende glücklich zu machen, ihnen endlich Frieden und Ruhe zu geben. Stell dir vor, du tust dies, aber es ist unumgänglich und unvermeidlich, ein einziges winziges Lebewesen zu Tode zu quälen ... um dieses Bauwerk auf seinen ungeretteten Tränen zu gründen. Würdest du unter diesen Bedingungen zustimmen, der Architekt zu sein? Sag es mir. Sag die Wahrheit.
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Anthropomorphe Tiere werden, wenn sie aus der Erzählung in die tatsächliche Sichtbarkeit geholt werden, immer zur Possenreißerei oder zum Albtraum.
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Der Allmächtige hat uns diese unauslöschlichen Gefühle für gute und weise Zwecke eingepflanzt. Sie sind die Hüter seines Bildes in unserem Herzen. Sie unterscheiden uns von der Herde der gewöhnlichen Tiere.
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Ich glaube, dass das, was in uns mehr ist als ein Tier, seinen Trost und seine Hoffnung in den großen und ewigen Gesetzen der Materie finden muss und nicht in den täglichen Sorgen, Sünden und Problemen der Menschen. Ich hoffe, sonst könnte ich nicht leben.
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Überhaupt aber ist die monarchische Regierungsform die dem Menschen natürliche; fast so, wie sie es den Bienen und Ameisen, den reisenden Kranichen, den wandernden Elefanten, den zu Raubzügen vereinigten Wölfen und andern Tieren mehr ist, welche alle einen an die Spitze ihrer Unternehmung stellen.
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Jeden Morgen mussten sechs Puppen aufgezogen und angezogen werden, denn Beth war noch ein Kind und liebte ihre Haustiere wie eh und je. Keine einzige von ihnen war ganz oder schön; alle waren Außenseiter, bis Beth sie aufnahm; denn als ihre Schwestern aus diesen Idolen herauswuchsen, gingen sie zu ihr.... Beth kümmerte sich aus diesem Grund umso liebevoller um sie und richtete ein Krankenhaus für kranke Puppen ein. Keine Stecknadeln wurden jemals in ihre Baumwollvitalien gestochen; keine harten Worte oder Schläge wurden ihnen jemals verabreicht; keine Vernachlässigung betrübte jemals das Herz der abstoßendsten: aber alle wurden gefüttert und gekleidet, gepflegt und gestreichelt, mit einer Zuneigung, die nie versagte.
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Für alle Welt war er der Mann der Gewalt, halb Tier und halb Dämon; aber für sie blieb er immer der kleine eigensinnige Junge aus ihrer eigenen Kindheit, das Kind, das sich an ihre Hand geklammert hatte. Böse ist der Mann, der keine Frau hat, die um ihn trauert.
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