Das theoretische Verständnis der Welt, das das Ziel der Philosophie ist, ist weder für Tiere noch für Wilde oder gar für die meisten zivilisierten Menschen von großer praktischer Bedeutung.
Tier Zitate
- Seite 5 / 9 -
Gefällt 2 mal
Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.
Gefällt 2 mal
Kein Tier jemals quält, bloß um zu quälen; aber dies tut der Mensch, und dies macht den teuflischen Charakter aus, der weit ärger ist, als der bloß tierische.
Gefällt 2 mal
Die Katze, die ein einsames Tier ist, ist zielstrebig und geht ihren Weg allein, aber der Hund ist wie sein Herrchen verwirrt in seinem Geist.
Gefällt 1 mal
Republik: Alle Tiere sind Untergebene, der Mensch ist Präsident, aber jeder Untertan darf nach ihm schnappen und es handelt sich darum, ob ihn mehr angreifen oder verteidigen.
Gefällt 1 mal
Das Interesse eines Mannes an einem einzigen blauen Vogel ist mehr wert als eine vollständige, aber trockene Liste der Fauna und Flora einer Stadt.
Gefällt 1 mal
Eine der größten Unverfrorenheiten des Menschen ist, dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen, als ob es ein annoch falscheres Wesen gäbe, in seinem Verhältnis zu den andern Wesen, als der Mensch!
Gefällt 1 mal
Die Natur bringt nur dumme Tiere hervor. Die Narren verdanken wir der Gesellschaft.
Gefällt 1 mal
Nur bei Tieren kann ich sicher rechnen, dass sie desto besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie bin.
Gefällt 1 mal
Was ist ein Hund einem Hunde, ein Pferd einem Pferde schuldig? Nichts. Kein Tier ist von seinesgleichen abhängig. Der Mensch dagegen hat etwas von der »Vernunft« genannten göttlichen Eigenschaft mitbekommen, und was trägt sie ihm ein? Daß er Sklave ist, und zwar fast auf der ganzen Erde.
Gefällt 1 mal
Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne Tiere zu töten, um sich zu ernähren; wenn er also Fleisch isst, nimmt er nur für seinen Appetit an der Tötung von Tieren teil.
Gefällt 1 mal
Ich würde es lieber sehen, dass das Menschengeschlecht ausstirbt, als dass wir weniger werden als die Tiere, indem wir die edelste Schöpfung Gottes, die Frau, zum Objekt unserer Lust machen.
Gefällt 1 mal
Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist jetzt ein neues Tier, ein neues und anderes Tier; er kann hundert Meilen weit springen, durch Backsteinmauern sehen, Atome bombardieren, die Sterne analysieren, sich mit der Kraft von einer Million Pferden ans Werk machen. Und so weiter und so fort. Ja. Ja. Aber trotzdem benimmt er sich weiterhin wie der schwache, kleine, bedürftige Affe, der er einmal war. Er schnappt, knurrt, streitet, fürchtet sich, tobt und spielt in seinem riesigen Pulvermagazin, bis er die ganze verdammte Show in die Luft zu jagen droht.
Gefällt 1 mal
Aber es gibt Zeiten, in denen sich die kleine Wolke ausbreitet, bis sie den Himmel verdunkelt. Und wenn ich dann meine Mitmenschen anschaue, fühle ich mich an die Tiermenschen erinnert und habe das Gefühl, dass das Tier in ihnen aufsteigt. Und ich weiß, dass sie weder ganz Tier noch heiliger Mensch sind, sondern eine unbeständige Mischung aus beidem.
Gefällt 1 mal
Das Wort 'tierische Grausamkeit' ist für die Tiere beleidigend.
Gefällt 1 mal
Manche magst du mit Liebe schonen; an manchen mag es dir zu geringe sein, Rache zu nehmen; und es ist an sie eben so wenig Hand anzulegen, als an kleine Tiere die den verunreinigen, der sie zertritt.
Gefällt 1 mal
Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
Gefällt 1 mal
Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
Gefällt 1 mal
Was für ein hässliches Tier der Affe ist, und wie sehr er uns ähnelt.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist ein leichtgläubiges Tier und muss an etwas glauben; wenn er keine guten Gründe für seinen Glauben hat, wird er sich mit schlechten zufrieden geben.
Gefällt 1 mal
Liebe die Tiere: Gott hat ihnen die Grundzüge des Denkens und der Freude ungetrübt gegeben.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht und eine staatliche Legislative hat.
Gefällt 1 mal
Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
Gefällt 1 mal
Wenn wir Tiere zerstückeln, nur weil sie uns nicht aufhalten können und weil wir im Kampf ums Dasein unsere eigene Seite unterstützen, ist es nur logisch, Schwachsinnige, Verbrecher, Feinde oder Kapitalisten aus denselben Gründen zu zerstückeln.
Gefällt 1 mal
Ich bin ein radikaler Umweltschützer; ich denke, je früher wir in unserem eigenen Dreck ersticken, desto besser. Der Welt wird es ohne uns besser gehen. Vielleicht werden ein paar pelzige Tiere mit uns gehen, aber es wird genug andere Tiere geben, und sie werden zurückkommen.
Gefällt 1 mal
Die natürliche Dauer der Zuneigung des menschlichen Tieres zu seinen Nachkommen beträgt sechs Jahre.
Gefällt 1 mal
Unsere Aufgabe muss es sein, uns zu befreien, indem wir unseren Kreis des Mitgefühls auf alle Lebewesen und die gesamte Natur und ihre Schönheit ausdehnen.
Gefällt 1 mal
Es ist ein Naturgesetz, das wir übersehen, dass geistige Vielseitigkeit der Ausgleich für Veränderungen, Gefahren und Probleme ist. Ein Tier, das perfekt mit seiner Umwelt harmoniert, ist ein perfekter Mechanismus. Die Natur appelliert erst dann an die Intelligenz, wenn Gewohnheit und Instinkt nutzlos sind. Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderungen gibt und keine Notwendigkeit für Veränderungen besteht. Nur die Tiere, die eine große Vielfalt an Bedürfnissen und Gefahren haben, verfügen über Intelligenz.
Gefällt 1 mal
Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
Gefällt 1 mal