Die Liebe ist eine angeborne, aber verschieden ausgeteilte Kraft und Blutwärme des Herzens; es gibt kalt- und warmblütige Seelen, wie Tiere.
Tier Zitate
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Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.
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Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, daß es völlig vergißt, was es eigentlich sein sollte.
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Mitleid mit Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, dass wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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Die Zahmen werden gehen wie alle zahmen Tiere; in ein paar Generationen werden sie groß, schön, reich und dumm sein - Quatsch!
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Himmel! aus wie vielen Marterstunden der Tiere glühen und löten die Menschen eine einzige Festminute der Zunge zusammen!
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Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderung gibt und keine Notwendigkeit zur Veränderung besteht. Nur die Tiere haben Intelligenz, die einer großen Vielfalt von Bedürfnissen und Gefahren begegnen müssen.
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Der Mensch ist ein intellektuelles Tier und deshalb ein ständiger Widerspruch zu sich selbst. Seine Sinne zentrieren sich in ihm selbst, seine Ideen reichen bis an die Enden des Universums, so dass er zwischen beiden hin- und hergerissen ist, ohne dass es jemals anders sein könnte.
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Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
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Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
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Ich würde es lieber sehen, dass das Menschengeschlecht ausstirbt, als dass wir weniger werden als die Tiere, indem wir die edelste Schöpfung Gottes, die Frau, zum Objekt unserer Lust machen.
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Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
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Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne Tiere zu töten, um sich zu ernähren; wenn er also Fleisch isst, nimmt er nur für seinen Appetit an der Tötung von Tieren teil.
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Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.
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Was ist ein Hund einem Hunde, ein Pferd einem Pferde schuldig? Nichts. Kein Tier ist von seinesgleichen abhängig. Der Mensch dagegen hat etwas von der »Vernunft« genannten göttlichen Eigenschaft mitbekommen, und was trägt sie ihm ein? Daß er Sklave ist, und zwar fast auf der ganzen Erde.
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Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht und eine staatliche Legislative hat.
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Liebe die Tiere: Gott hat ihnen die Grundzüge des Denkens und der Freude ungetrübt gegeben.
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Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.
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Alle Tiere sind gleich, aber manche Tiere sind gleicher als andere.
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Ein unaufrichtiger und böser Freund ist mehr zu fürchten als ein wildes Tier; ein wildes Tier mag deinen Körper verwunden, aber ein böser Freund verwundet deinen Geist.
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Die Sprach' soll uns auszeichnen vor die Tier', und mancher zeigt grad' durch das, was für a Viech er is.
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Der Mensch ist ein leichtgläubiges Tier und muss an etwas glauben; wenn er keine guten Gründe für seinen Glauben hat, wird er sich mit schlechten zufrieden geben.
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Was für ein hässliches Tier der Affe ist, und wie sehr er uns ähnelt.
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Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
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Die Tiere, denen die Natur die Fähigkeit gegeben hat, die wir List nennen, wissen immer, wann sie sie einsetzen müssen, und setzen sie weise ein; aber wenn der Mensch zur List herabsteigt, macht er Fehler und betrügt.
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Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
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Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
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Die alten Römer bauten ihre größten architektonischen Meisterwerke, ihre Amphitheater, um darin mit wilden Tieren zu kämpfen.
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Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Tier, das immer dann die Beherrschung verliert, wenn er aufgefordert wird, nach dem Diktat der Vernunft zu handeln.
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Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
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