Der Mensch ist ein poetisches Tier und erfreut sich an der Fiktion.
Tier Zitate
- Seite 4 / 9 -
Gefällt 1 mal
Ich habe einen großen Teil meiner Bildung durch den tatsächlichen Kontakt mit Dingen erhalten, nicht durch Bücher. Ich mag es, Dinge anzufassen und mit ihnen umzugehen; ich beobachte gerne, wie Pflanzen wachsen und wie sich Tiere verhalten.
Gefällt 1 mal
Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
Gefällt 1 mal
Die alten Römer bauten ihre größten architektonischen Meisterwerke, ihre Amphitheater, um darin mit wilden Tieren zu kämpfen.
Gefällt 1 mal
Der Mensch hat ein großes Urteilsvermögen, aber es ist meistens eitel und falsch. Die Tiere haben es in geringerem Maße, aber dieses geringere ist richtig und nützlich, und die geringe Gewißheit ist doch besser als der große Trug.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist ein flügelloses Tier mit zwei Füßen und flachen Nägeln.
Gefällt 1 mal
Wie reißende Tiere leichter übermannt werden als Insektenschwärme, so ist der Sieg – nicht über die seltenen und großen sondern – über die kleinen und täglichen Versuchungen besser und schwerer.
Gefällt 1 mal
Die Sprach' soll uns auszeichnen vor die Tier', und mancher zeigt grad' durch das, was für a Viech er is.
Gefällt 1 mal
Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere kein Fabrikat zu unserm Gebrauch.
Gefällt 1 mal
Die Tiere, denen die Natur die Fähigkeit gegeben hat, die wir List nennen, wissen immer, wann sie sie einsetzen müssen, und setzen sie weise ein; aber wenn der Mensch zur List herabsteigt, macht er Fehler und betrügt.
Gefällt 1 mal
Solange wir selbst die lebenden Gräber ermordeter Tiere sind, wie können wir da ideale Lebensbedingungen auf dieser Erde erwarten?
Gefällt 1 mal
Republik: Alle Tiere sind Untergebene, der Mensch ist Präsident, aber jeder Untertan darf nach ihm schnappen und es handelt sich darum, ob ihn mehr angreifen oder verteidigen.
Gefällt 1 mal
Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, daß es völlig vergißt, was es eigentlich sein sollte.
Gefällt 1 mal
Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist ein intellektuelles Tier und deshalb ein ständiger Widerspruch zu sich selbst. Seine Sinne zentrieren sich in ihm selbst, seine Ideen reichen bis an die Enden des Universums, so dass er zwischen beiden hin- und hergerissen ist, ohne dass es jemals anders sein könnte.
Gefällt 1 mal
Liebe die Tiere: Gott hat ihnen die Grundzüge des Denkens und der Freude ungetrübt gegeben.
Gefällt 1 mal
Das Interesse eines Mannes an einem einzigen blauen Vogel ist mehr wert als eine vollständige, aber trockene Liste der Fauna und Flora einer Stadt.
Gefällt 1 mal
Das Wort 'tierische Grausamkeit' ist für die Tiere beleidigend.
Gefällt 1 mal
Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
Gefällt 1 mal
Es ist ein Naturgesetz, das wir übersehen, dass geistige Vielseitigkeit der Ausgleich für Veränderungen, Gefahren und Probleme ist. Ein Tier, das perfekt mit seiner Umwelt harmoniert, ist ein perfekter Mechanismus. Die Natur appelliert erst dann an die Intelligenz, wenn Gewohnheit und Instinkt nutzlos sind. Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderungen gibt und keine Notwendigkeit für Veränderungen besteht. Nur die Tiere, die eine große Vielfalt an Bedürfnissen und Gefahren haben, verfügen über Intelligenz.
Gefällt 1 mal
Der Mensch ist jetzt ein neues Tier, ein neues und anderes Tier; er kann hundert Meilen weit springen, durch Backsteinmauern sehen, Atome bombardieren, die Sterne analysieren, sich mit der Kraft von einer Million Pferden ans Werk machen. Und so weiter und so fort. Ja. Ja. Aber trotzdem benimmt er sich weiterhin wie der schwache, kleine, bedürftige Affe, der er einmal war. Er schnappt, knurrt, streitet, fürchtet sich, tobt und spielt in seinem riesigen Pulvermagazin, bis er die ganze verdammte Show in die Luft zu jagen droht.
Gefällt 1 mal
Ich denke, die gesunde Art zu leben ist, sich mit dem Tier in sich selbst anzufreunden, und damit ist nicht das Tier, sondern der Schatten gemeint. Die dunkle Seite der eigenen Natur. Spaß damit zu haben und alles an uns selbst zu akzeptieren.
Gefällt 1 mal
Ein armes, erbärmliches Tier ist der Mensch, wie er in der Regel ist, dem fremde Autorität die Stelle eigenen Urteils vertreten muß.
Gefällt 1 mal
Wenn Tiere gähnen, haben sie ein menschliches Gesicht.
Gefällt 1 mal
Eine der größten Unverfrorenheiten des Menschen ist, dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen, als ob es ein annoch falscheres Wesen gäbe, in seinem Verhältnis zu den andern Wesen, als der Mensch!
Gefällt 1 mal
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Gefällt 1 mal
Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
Gefällt 1 mal
Ich bin ein radikaler Umweltschützer; ich denke, je früher wir in unserem eigenen Dreck ersticken, desto besser. Der Welt wird es ohne uns besser gehen. Vielleicht werden ein paar pelzige Tiere mit uns gehen, aber es wird genug andere Tiere geben, und sie werden zurückkommen.
Gefällt 1 mal
Wir haben keine Buschseele mehr, die uns mit einem wilden Tier identifiziert. Unsere direkte Kommunikation mit der Natur ist zusammen mit der damit verbundenen beträchtlichen emotionalen Energie im Unbewussten versunken.
Gefällt 1 mal
Man kann gar wohl fragen: was wäre der Mensch ohne die Tiere? Aber nicht umgekehrt: was wären die Tiere ohne den Menschen? (Quelle: Tagebücher)
Gefällt 1 mal