Der Mensch ist ein intellektuelles Tier und deshalb ein ständiger Widerspruch zu sich selbst. Seine Sinne zentrieren sich in ihm selbst, seine Ideen reichen bis an die Enden des Universums, so dass er zwischen beiden hin- und hergerissen ist, ohne dass es jemals anders sein könnte.
Tier Zitate
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Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.
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Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
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Der Hunger besitzt eine drohende Ungeduld: indem er uns der menschlichen Stärke beraubt, verleiht er uns die Kraft des Tieres.
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Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.
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Das Höchste und das Tiefste Kein Gewissen zu haben, bezeichnet das Höchste und Tiefste, Denn es erlischt nur im Gott, doch es verstummt auch im Tier.
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Der Mensch ist ein poetisches Tier und erfreut sich an der Fiktion.
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Am aufopferndsten pflegen wir jene Tiere, die uns schmecken.
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Die Weisen werden durch die Vernunft belehrt, die Durchschnittsmenschen durch Erfahrung, die Dummen durch die Notwendigkeit und die Tiere durch den Instinkt.
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Wenn der moderne Gebildete die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müßte, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen.
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Was können wir wissen? Was sind wir alle? Arme, dumme, halbverrückte Dinger, die in die Unendlichkeit blicken, mit den Wünschen von Engeln und dem Instinkt von Tieren.
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Im wilden Tier liegt der Geist in tiefem Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz - dem der Geisteskraft.
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Es gibt zwei Wege, einen Streit zu beenden: die friedlich Erörterung oder die Gewalt; das letztere Mittel ist das der wilden Tiere, das erstere ziemt sich für vernünftige Wesen.
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Wenn der moderne zivilisierte Mensch die Tiere, die er isst, selbst halten müsste, würde die Zahl der Vegetarier/innen astronomisch ansteigen.
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Ich habe einen großen Teil meiner Bildung durch den tatsächlichen Kontakt mit Dingen erhalten, nicht durch Bücher. Ich mag es, Dinge anzufassen und mit ihnen umzugehen; ich beobachte gerne, wie Pflanzen wachsen und wie sich Tiere verhalten.
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Ich mag es nicht, wenn Tiere Schmerzen haben. Das war sehr unangenehm für mich. Ich mag die Massentierhaltung nicht. Ich bin kein Befürworter der Fleischindustrie.
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Man kann keine Kinder in eine solche Welt bringen. Man kann das Leid nicht fortsetzen oder die Rasse dieser lüsternen Tiere vermehren, die keine dauerhaften Gefühle haben, sondern nur Launen und Eitelkeiten, die sie mal hierhin, mal dorthin treiben.
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Wenn eine unangebrachte Bewunderung von Schwachsinn zeugt, zeigt eine affektierte Kritik einen schlechten Charakter. Entblöße dich lieber, um als Tier zu erscheinen, als falsch.
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Ein Politiker ist ein Tier, das auf einem Zaun sitzen kann und trotzdem mit beiden Ohren auf dem Boden bleibt.
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Die Zügellosigkeit gleicht dem wilden Tier. Am Anfang ist sie schrecklich, aber mit der Zeit wird sie zahm.
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Die Größe einer Nation lässt sich daran messen, wie ihre Tiere behandelt werden.
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Die Menschen beginnen zu erkennen, dass die erste Voraussetzung für Erfolg im Leben darin besteht, ein gutes Tier zu sein.
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Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten.
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Da das Halten wilder Tiere gesetzlich verboten ist, und die Haustiere mir kein Vergnügen machen, so bleibe ich lieber unverheiratet.
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Wer nicht in der Lage ist, in der Gesellschaft zu leben, oder wer kein Bedürfnis hat, weil er für sich selbst ausreicht, muss entweder ein Tier oder ein Gott sein.
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Das Zeichen, das Männer und Frauen auf Vergnügen und Schmerz setzen, Prendick, ist das Zeichen des Tieres, das sie trägt, das Zeichen des Tieres, von dem sie abstammen. Schmerz! Schmerz und Vergnügen - sie sind nur so lange für uns, wie wir uns im Staub winden...
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Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
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Die vermeinte Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Tiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barbarei des Okzidents, deren Quelle im Judentum liegt. In der Philosophie beruht sie auf der aller Evidenz zum Trotz angenommenen gänzlichen Verschiedenheit zwischen Mensch und Tier, welche bekanntlich am entschiedensten und grellsten von Cartesius ausgesprochen ward, als eine notwendige Konsequenz seiner Irrtümer.
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Ein Tier kann wild und gerissen genug sein, aber es braucht einen richtigen Mann, um eine Lüge zu erzählen.
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Man sagt, dass der Mensch ein geselliges Tier sei. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, scheint es mir, dass der Franzose mehr Mensch sei als ein anderer. Er ist der Mensch par excellence; denn er scheint einzig für die Gesellschaft gemacht zu sein.
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