Ich bin die Fliege, die Gott dem Staat angehängt hat und die sich den ganzen Tag und an allen Orten an dir festkrallt, um dich aufzurütteln, zu überreden und zu tadeln.
Tag Zitate
- Seite 22 / 22 -
Derjenige, dessen Ehre von der Meinung des Pöbels abhängt, muss sich Tag für Tag mit größter Sorgfalt darum bemühen, zu handeln und zu planen, um sein Ansehen zu bewahren. Denn der Pöbel ist vielfältig und widersprüchlich, und wenn ein Ruf nicht sorgfältig bewahrt wird, stirbt er schnell.
Das Gebet: der Schlüssel des Tages und das Schloss der Nacht.
Statistisches Denken wird eines Tages für eine effiziente Staatsbürgerschaft genauso wichtig sein wie die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben!
Nach deinem ersten Tag auf dem Rad ist ein Traum unvermeidlich. Die Erinnerung an die Bewegung bleibt in den Muskeln deiner Beine, und sie scheinen sich immer weiter zu drehen. Du fährst durch das Traumland auf wunderbaren Traumfahrrädern, die sich verändern und wachsen.
Es ist besser, wenn das Haus eines Tages zu klein ist, als wenn es das ganze Jahr über zu groß ist.
Es wird der Tag kommen, an dem die Wesen, die jetzt noch in unseren Gedanken schlummern und in unseren Lenden verborgen sind, auf der Erde als Schemel stehen und lachen und ihre Hände inmitten der Sterne ausstrecken werden.
Ich hatte den Zauberladen schon mehrmals aus der Ferne gesehen; ich war ein- oder zweimal daran vorbeigegangen, ein Schaufenster mit verlockenden kleinen Objekten, Zauberbällen, Zauberhühnern, wunderbaren Kegeln, Bauchrednerpuppen, dem Material für den Korbtrick, Kartenspielen, die ganz gut aussahen, und all so etwas, aber nie hatte ich daran gedacht, hineinzugehen, bis mich Gip eines Tages fast ohne Vorwarnung an meinem Finger bis zum Fenster zog und sich so aufführte, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ihn mitzunehmen.
Es kommt ein Moment am Tag, an dem du morgens deine Seiten geschrieben und nachmittags deine Korrespondenz erledigt hast und nichts mehr zu tun hast. Dann kommt die Stunde, in der du dich langweilst; das ist die Zeit für Sex.
Diese Stimmung überkommt mich aber, Gott sei Dank, jetzt viel seltener. Ich habe mich aus dem Wirrwarr der Städte und Menschenmassen zurückgezogen und verbringe meine Tage umgeben von weisen Büchern, - hellen Fenstern in diesem unserem Leben, erleuchtet von den leuchtenden Seelen der Menschen.
Fünfzehn Jahre lang war Mr. Polly ein angesehener Ladenbesitzer in Fishbourne. Es waren Jahre, in denen jeder Tag mühsam war, und wenn sie vorbei waren, war es, als wären sie in Windeseile vorbei gewesen.
Im Sonnenuntergang dieses langen Tages überblickte ich die weite Sicht auf unsere alte Welt.
Wir besuchen unsere Freunde lieber in gesunden als in kranken Tagen. Wir urteilen weniger wohlwollend über ihren Charakter, wenn ihnen ein Unglück widerfährt; und ein Glückstreffer, sei es im Geschäft oder im Ansehen, verbessert sogar ihr persönliches Erscheinungsbild in unseren Augen.
Ständig taucht eine Welt kleiner Sorgen auf, von denen das geschäftige oder wohlhabende Leben nichts weiß, um die erste Tür zur Not zu öffnen. Hunger gehört nicht zu den aufschiebbaren Bedürfnissen; und ein Tag, ja sogar ein paar Stunden in einem solchen Zustand sind oft der Anfang vom Ende eines Lebens, das in den Ruin führt.
Weisheit kann man nicht an einem Tag kaufen, und so ist es kein Wunder, dass wir uns auf Anhieb irren.
Weisheit ist nicht für einen Tag zu haben.
In einem Wagen aus Licht kam die Göttin der Freiheit aus der Region des Tages. In ihrer Hand trug sie als Unterpfand ihrer Liebe die Pflanze, die sie Freiheitsbaum nannte.
Auf den folgenden Seiten habe ich nichts weiter als einfache Fakten, schlichte Argumente und den gesunden Menschenverstand dargelegt; und ich habe dem Leser keine weiteren Vorbedingungen zu stellen, als dass er sich von Vorurteilen und Voreingenommenheit befreit und seine Vernunft und seine Gefühle für sich selbst entscheiden lässt; aber er wird den wahren Charakter eines Menschen anziehen, oder besser gesagt, er wird ihn nicht ausziehen und seine Ansichten großzügig über den heutigen Tag hinaus erweitern.
In unseren Tagen haben wir keine Fürsten gesehen, die Großes vollbracht haben, außer denen, die als geizig galten.
Nie werden so viel Kinder gemacht wie in schlechten Zeiten … man tröstet sich bei Nacht gratis für die Nöte des Tages.