Mir ist es lieber, wenn jemand bei wichtigen Dingen etwas Dummes sagt, als zu schweigen. Dann wird darüber diskutiert und gestritten, und die Wahrheit wird entdeckt.
Schweigen Zitate
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Die Heldentugend der Verschwiegenheit fordert zu ihre Übzeit die Kraft der anreifenden Vernunft; nur die Vernunft lehrt schweigen, das Herz lehrt reden.
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Wer nicht zu schweigen weiß, verdient nicht zu herrschen.
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Ich werde wie meine Mutter sein, schweigend in einer blauen Schürze, die die Schränke abschließt.
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Die Kunst zu schweigen ist größer als die Kunst zu reden.
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Oft hat die schweigende Miene Stimme und Worte.
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Sieh die Sterne die da lehren, wie man soll den Meister ehren. Jeder folgt nach Newtons Plan, still schweigend seiner Bahn.
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Niemand ist dein Freund, der dein Schweigen fordert oder dir das Recht abspricht, zu wachsen.
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Freunde sind diejenigen, die hören können, wenn man schweigt, sehen können, dass man weint, obwohl man lächelt, und sich nicht abwenden, wenn man am Boden liegt.
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Und das Alter streckt aus die Hand, die Schönheit zerstört, und kommt herbei mit lautlosem Schritt.
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Es gab etwas Ununterscheidbares und doch Vollkommenes, das vor Himmel und Erde existierte. Lautlos und formlos, hängt es von nichts ab und verändert sich nicht. Es wirkt überall und ist frei von Gefahren. Man kann es als die Mutter des Universums bezeichnen. Ich kenne seinen Namen nicht; ich nenne ihn Tao.
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Schweigen ist der sicherste Weg für jeden Menschen, der sich selbst misstraut.
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Manchen Menschen kann man nur an ihrem Grabe gerecht werden, weil sie da – schweigen.
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Schweigen ist der vollkommenste Ausdruck von Verachtung.
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Der Tod verbindet und trennt; er bringt alle armseligen Gefühle zum Schweigen.
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Schweigen ist Weisheit, wo Reden Dummheit ist.
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Das kann es nicht heißen. Wir glauben itzt keine Gespenster, kann also nur so viel heißen: in dieser Sache, über die sich fast eben so viel dafür als darwider sagen läßt, die nicht entschieden ist, und nicht entschieden werden kann, hat die gegenwärtig herrschende Art zu denken den Gründen darwider das Übergewicht gegeben; einige wenige haben diese Art zu denken, und viele wollen sie zu haben scheinen; diese machen das Geschrei und geben den Ton; der größte Haufe schweigt und verhält sich gleichgültig, und denkt bald so, bald anders, hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten, und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.
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Wer schweigt, ist immer unangreifbar.
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Das Leid ist eine harte Münze, die wir für alles Wertvolle im Leben, für unsere Kraft, Weisheit und Liebe zahlen müssen. Die Wolke sprach zu mir: „Ich vergehe“; die Nacht sprach: „Ich tauche ein in den feurigen Morgen.“ Der Schmerz sprach: „Ich verharre in tiefem Schweigen als seine Fußspur.“ „Ich sterbe hinein in die Vollendung“, sprach mein Leben zu mir. Die Erde sprach: „Mein Licht küsst deine Gedanken jeden Augenblick.“ „Die Tage vergehen“, sprach die Liebe, „aber ich warte auf dich.“ Der Tod sprach: „Ich fahre das Boot deines Lebens über das Meer.“
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Wenn du einen Menschen richtig kennenlernen und etwas über sein innerstes Wesen in Erfahrung bringen willst, so mach dir nicht erst die Mühe zu analysieren, wie er spricht, schweigt, weint oder von hehren Gedanken ergriffen wird. Du brauchst ihn bloß beim Lachen zu beobachten. Hat er ein gutes Lachen, ist er ein guter Mensch.
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Schweigen ist die zweckmäßigste Haltung für den, der sich seiner selbst nicht sicher fühlt.
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Schweigen ist eine große Kunst der Konversation. Derjenige ist kein Narr, der weiß, wann er seinen Mund halten muss, und ein Mensch, der nichts sagt, um die Meinung anderer über seine Qualitäten zu schmälern, kann sich durch Verstand, Beredsamkeit und Witz auszeichnen.
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Ich bin eher geneigt zu schweigen.
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Das Genie erbt nichts, nicht einmal Vorurteile: es sieht die Natur immer zum ersten Mal. Unter allen Dingen entdeckt es Beziehungen. Durch die Oberfläche blickt es in die Tiefe. Ob auch alles schweigt, es hört sprechen; wo es hinhorcht, tönt es, wo es hinblickt, löst sich Geist ab. Vergänglichem haucht es Ewigkeit ein: es hat Blitze, die am Firmamente haften bleiben!
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Trennung Wir schreiten lange stumm und still Zusammen durch das Leben; Wenn auch das Herz sich öffnen will, So schließt sich's doch mit Beben. Wir pressen schweigend Hand in Hand, Das Auge perlt von Tränen, Da wird erkannt, doch nicht genannt, Was wir mit Angst ersehnen. Doch naht sie, ernst und finster, nun, Die bange Trennungsstunde, Da kann das Herz nicht länger ruhn, Springt auf wie eine Wunde. Dann wir Armen schnell vereint In schmerzlich süßem Triebe, Und jeder frägt, und jeder weint: Du hattest so viel Liebe? Tief sind wir in den süßen Tausch, Ach, allzutief, versunken, Wir haben uns in wildem Rausch Die Seelen zugetrunken. Man fühlt, was Mensch dem Menschen ist, Dann aber soll man scheiden, Und in der Stund', wo mans ermißt, Muß man's auf ewig meiden.
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Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
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Nach einem Gefängnisaufenthalt sind es die kleinen Dinge, die man zu schätzen weiß: spazieren gehen zu können, wann immer man will, in ein Geschäft zu gehen und eine Zeitung zu kaufen, zu sprechen oder zu schweigen. Der einfache Akt, über sich selbst bestimmen zu können.
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Der gute Ruf so mancher Frau beruht sehr oft auf dem Schweigen mehrerer Männer.
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Das viele Schweigen ist wie Raum zwischen uns, aber nicht wie Zeit: es trennt uns nicht ab, es bestimmt nur die Maße unserer Gemeinsamkeit und macht sie sehr weit.
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Wo der Tadel das Ehrgefühl des Kindes versehrte, da unterdrückte ich ihn, um meine Kollegen in der Runde durch das Beispiel zu lehren, daß das Ehrgefühl, das unsere Tage nicht genug erziehen, das Beste im Menschen sei – daß alle andre Gefühle, selbst die edelsten, ihn in Stunden aus ihren Armen fallen lassen, wo ihn das Ehrgefühl in seinen emporhält – daß unter den Menschen, deren Grundsätze schweigen und deren Leidenschaften ineinanderschreien, bloß ihr Ehrgefühl dem Freunde, dem Gläubiger und der Geliebten eine eiserne Sicherheit verleihe.
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